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Beiträge im Archiv

15.10.2005 - Rubrik: Gastronomie
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Gourmesse-Highlights

Highlights vom Highland: aus Schottland kommen Rinder, die wie Wild schmecken (und so gehalten werden). Auch bei Käse, Teigwaren und trendigen Rosen-Drinks bot die Zürcher «Gourmesse» fantasievolle Spezialitäten.



Highland Beef AG, Turbenthal: Rarität: Fleisch und Wurstwaren von reinrassigen schottischen Hochland-Rindern aus Schweizer Mutterkuh-Haltung. Eigene Schlachtung. Die Yak-artig aussehenden Hochlandrinder besitzen breit ausladende Hörner, die wohltuend aussehen neben dem heute oft enthornten Rindvieh.


Die Zottel-Tiere sind sehr robust und bleiben 365 Tage im Freien. Sie fressen nur Gras und erhalten im Winter hofeigenes Heu. Vor allem werden sie nicht mit Kraftfutter gemästet, daher wachsen sie viel langsamer. Das Fleisch ist nicht wässerig und ergibt einen geringen Garverlust. Ferner ist es fett- und cholesterinarm sowie würzig und kräftig wie Wild, «daher nicht zusätzlich würzen» rät Metzger Roland Bänninger.

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Comestibles Don Giovanni AG, Zug: Der berühmte, mit Barolotrester affinierte «Testun»-Halbhartkäse aus dem Piemont. «Die Rinde ist essbar», verspricht Giovanni Scuderi. Die Piemonteser waren beim Käse-Affinieren schon immer sehr innovativ – in einem Stück rindenhaltigen Testun ist ein Glas Barolo quasi eingebaut.

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Pastafarm, Bassersdorf: Neu sind die Super-Size-formatigen Trockenteigwaren Mafaldine, Rigatoni und Fiorelli. Es lohnt sich dafür Super-Size-Pfannen anzuschaffen, denn pro Gast reicht eine einzelne Mafaldina als Vorspeise (auf einem Super-Size-Teller serviert). Ferner rohe Frischteigwaren mit kreativen Füllungen ohne Zusatzstoffe, dafür mit Bio-Ei und Biofleisch. 55% Füllungsanteil.

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Mineralquelle Gontenbad AI: Die kleinste Schweizer Mineralquelle ist die kreativste: Firmeninhaberin Gabriela Manser aromatisierte ihr Appenzeller Mineralwasser mit Blüten. Die Produkte wurden ein Hit: Flauder (mit Holunderblüten und Melisse) sowie Wonder (Rosen-, Ingwer- und Zitrus). «Wonder» ist das Appenzeller Dialektwort für «Wunder», aber auch englischsprachige Touristen verstehen es mühelos.

Diese Blütenwasser schmecken lieblich und sehen in ihren Pastellfarbtönen auch so aus. Innerhalb weniger Jahre steigerte die ehemalige Kindergärtnerin damit den Firmen-Umsatz von zwei auf sieben Mio Franken. Kürzlich wurde sie dafür mit dem «Prix Veuve Clicquot» ausgezeichnet und als Unternehmerin des Jahres geehrt. Bild: Mitarbeiterin der Mineralquelle in der ebenso lieblichen Appenzeller Tracht.

Weiterlesen:
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Gourmesse-Delikatessen vom Olivenöl bis zum Tigerwels
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