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Beiträge im Archiv

20.9.2006 - Rubrik: Gastronomie
Druckansicht
Buch-Tipp: «Virus Gastgewerbe»



Buch-Tipp: Virus Gastgewerbe von Herbert Huber



«Virus Gastgewerbe. Ansichten eines Einsichtigen» ist die Lebensgeschichte des Autors Herbert Huber. Heute war die Buchvernissage in Luzern. Die drei Buchteile «Biografie», «Kolumnen» und «Ratgeber» infizieren den Leser von der ersten Zeile an mit dem Virus der Gastronomie. Der Autor führt seine Leser äusserst detailliert durch alle Höhen und Tiefen seines beruflichen und privaten Lebens.


In den Nachkriegsjahren aufgewachsen sei Herbert Huber mit den ersten Suppenwürfeli der Firma Maggi zum Beispiel. Mit nahrhafter Erbsensuppe mit Sago. Mit Corned Beef aus Armeebeständen der Amerikaner. Und mit den steinbockharten «Bundesziegeln», den Biscuits der Schweizer Armee.

«Meine Grossmutter war eine bemerkenswerte Frau. Ich verehrte sie, besonders der guten Küche wegen. Rheintaler Riebelmais, herrliche Dampfnudeln, und dann die Weihnachtsguetsli! Ihre Rezepte habe ich heute noch.»

Er wurde älter und widerspenstiger. Vater Huber gab den Traum nicht auf, dass sein einziger Sohn Architekt werden würde. Aber ein anderes Virus steckte in ihm. Ein Berufsberater meinte eines Tages: «Für dich, Herbert, gibt es nur eine Zukunft; das Gastgewerbe. Zuerst lernst du Koch und dann vielleicht Kellner und dann steht dir die Hotelfachschule offen, und dann...?» Das war die Initialzündung!

1958 schickten die USA ihren ersten Satelliten ins All, das Schweizer Fernsehen ging zum ersten Mal auf Sendung und im Luzerner «Continental» verbrannte sich Herbert Huber zum ersten Mal die Finger am Kochherd. Seine Kochlehre begann. Beim Küchenchef Jacques Wyss hat er sehr viel gelernt. Dass Kochen auch ein Handwerk und harte Knochenarbeit ist. Dass Julienne- und Brunoise- Schneiden Präzisionsarbeit, Braten und Sösselen Kochkunst ist.


Mit der Glanznote 1,2 schloss Huber seine Lehrzeit ab. Kochlegende Otto Schlegel nahm ihn unter seine Fittiche im Palace Gstaad (Bild) und im Palace Luzern. Verschiedene Zwischensaisonstellen folgten. Anschliessend absolvierte Herbert Huber die Hotelfachschule Luzern, wo er seine Gertrude kennen lernte. Sie verliessen die Schule mit dem Diplom SHL. Nach weiteren Saisonstellen gings nach Paris. Zum Plausch und für die Liebe! Dies war der Start für die gemeinsame Zukunft als erfolgreiche Gastgeber.

Berufliche Stationen und Titel einzelner Kapitel

Es war der 21. Dezember 1961 – Arrivée im Palace Gstaad
«Herbie, I hope you had a nice party!» – Meine Monate bei Liz Taylor
Ein Omölet für Richard Nixon – Vier Eier und ein Kilo Salz
Schertrüde und Scherant – Die Direktion
Klopapier und Royals – Gäste und Geschichten
«Chäserei in der Vehfreude» – Service inbegriffen, der Sündenfall
Monseigneur Rainier de Monaco – Eine fürstliche Käsediät
Die Dalleweyler Beizer – Gemeinsam geht’s…
Die wieder belebte Stanser Linde – Hubers Auferstehung
122:115 – Die Kandidatur für den Wirtehäuptling

Herbert Huber: sein Werdegang

Herbert Huber, Jahrgang 1941, schliesst nach der Ausbildung zum Koch und Stationen in verschiedenen Erstklasshäusern die Hotelfachschule Luzern mit Diplom ab. Mit Gertrude Zemp zieht er nach Paris und studiert unter anderem an der Sorbonne Kunstgeschichte. 1967 übernimmt das Ehepaar Huber das Goldene Kreuz in Gerzensee.

Nach zwölf Jahren pachtet Huber den Giessenhof Dallenwil, acht Jahre später die Stanser Linde. Auszeichnungen in den wichtigen Gastroführern machen die Linde zum Pilgerort für kulinarische Genüsse.

1992 macht er sich als Berater rund um die Gastronomie selbständig und schreibt seitdem auch Geschichten und Kolumnen über das Gastrogewerbe. Den Verantwortlichen des Gastroführers «guide-bleu.ch» steht Huber seit zehn Jahren als kompetenter Fachberater zur Seite. Und der Berner Zertifizierungsfirma ProCert für die Auditierung der Gastronomiebetriebe, die sich im Regionalprogramm «Culinarium Ostschweiz» beteiligen.



Herbert Huber
Kohlgraben 4, 6370 Stans
Telefon: 041 610 10 20


Daten zum Buch:
Format 20,5 x 27,5 cm
Umfang 148 Seiten
Verarbeitung Hardcover, Fadenheftung
Verkaufspreis Fr. 49.–
ISBN ISBN 3-03727-008-X
Brunner Verlag
6010 Kriens



Stimmen zum Buch

Urs Heller, Chefredaktor GaultMillau Schweiz (Ringier Verlag)
Können Köche schreiben? Rezepte vielleicht und Speisekarten. Aber gleich ein ganzes Buch? Herbert Huber kann’s. Seine «Ansichten eines Einsichtigen» sind vergnüglich. Beste Unterhaltung für Gourmets. Und Pflichtstoff für alle, die sich beruflich für das faszinierende Gastgewerbe entscheiden.

Elsbeth Hobmeier, Redaktionsleiterin Geniessen/Leben der Berner Zeitung
Köstlich, wie der Herbie und die Schertrüde sich in die Gepflogenheiten des Bernbiets einleben. Herrlich, wie sie sich mit Gemeindepräsidenten, Staphylokokken und renitenten Gästen herumzuschlagen wissen. Und eindrücklich, wie die Begeisterung fürs Gastgewerbe sich durch nichts und niemanden unterkriegen lässt.

Simon Bühler, Chefredaktor Salz&Pfeffer
Wer Herbert Huber kennt, weiss, wie gut sich dieser Mann verkaufen kann. Sein Buch «Virus Gastgewerbe» zeugt von diesem Talent. Die vergnüglichen Aufzeichnungen sind reich an süffigen Anekdoten, ungeschminkten Bekenntnissen und konkreten Ratschlägen. Alles in allem: Kein theoretisches, sondern ein überaus lebendiges Buch.

Ina Brueckel, Leiterin Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit ZHB, Luzern
Ein souverän erzähltes Buch für Fachleute, für solche, die etwas von Lust und Last des Gastgewerbes verstehen, und ein Buch für Gäste, die lustvoll und von leichter Hand begleitet auf die Hinterbühne des «gastgewerblichen Kulissentheaters» schauen wollen. Was sagte Liz Taylor dem jungen Koch Herbert Huber? «…nice to see you again.» Wie Recht sie hatte.

Anton Herbert Honegger, Chefredaktor guide-bleu.ch
Gastronomie war seine Geliebte. 1992 hat er sie verlassen – aber nie sitzen lassen. Über gegenwärtige Mandate leben die einen oder anderen Momente wieder auf, die ihn zeitlebens verfolgen und begeistern. Er liebt sie heute noch. Sicher ist, wenn das Virus ein ganzes Team erfasst, hat die Gastronomie die Seele, die sie fürs Überleben braucht.

Termine

Erscheinungstag 21. September 2006

Buchpräsentation 24. bis 28. September 2006 Zagg, Luzern
mit dem Autor jeweils 13.00 bis 14.30 Uhr, Pressecorner Zagg
jeweils 15.00 bis 16.00 Uhr, Stand GASTRO-LUZERN

15. bis 16. Oktober 2006 Gourmesse, Zürich
jeweils 13.00 bis 15.00 Uhr

Text: Brunner Verlag
Bilder: foodaktuell
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