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Beiträge im Archiv

10.11.2006 - Rubrik: Gastronomie
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Spitalkoch gewinnt Swiss Culinary Cup 2006

Thomas Brunner, Küchenchef im Kantonsspital Olten, gewann den Swiss Culinary Cup 2006. Mit farbenfrohen Fingerfood-Sorten, asiatischer Seeteufel-Kreation und dem Himbeersabayon mit frittierten Limettenravioli und Zwergorangenkompott überzeugte er die Fachjury. Fotoreportage aus der Küche der sechs Kandidaten.



Thomas Brunner (Bild) heisst der diesjährige Gewinner des Swiss Culinary Cup. Der 42jährige Küchenchef im Kantonsspital Olten setzte sich im Finale am 8. November 2006 im Schulzentrum der Hotel & Gastro Formation in Weggis gegen fünf weitere Konkurrenten durch. Seine Kompositionen:

Fingerfood: „Tomatenschaum mit Mozzarella und Ruccola Polentacrèmesuppe, Bruschette mit Thonfischpaste und gebratenem Thunfisch, marinierte grüne Spargeln mit Rohschinken und kleinem Salatbukett, kleine Ofenkartoffeln gefüllt mit Morchelragout und Scampi“


Hauptgericht (Bild): „Mit Tandoori marinierter Seeteufel im Ofen gebraten auf Thaireis an roter Currysauce mit süss-sauren Gurken aromatisiert mit Wasabi“. Der weisse Ring ist Kokosnuss-Fleisch.

Dessertkreation (Bild): Sein „geeistes Himbeersabayon parfümiert mit Champagner begleitet von frittierten Limettenravioli und Zwergorangenkompott“ wurde von der elfköpfigen hochkarätigen Fachjury mit den meisten Punktezahlen an erste Stelle gesetzt.


Der Swiss Culinary Cup wird vom Schweizer Kochverband alljährlich ausgetragen und zählt zu den anspruchsvollsten und für den Berufsstand prestigeträchtigsten Kochwettbewerben in der Schweiz.

Er fand dieses Jahr bereits zum elften Mal statt. Georges Knecht, Präsident des Schweizer Kochverbandes zeigte sich, anlässlich der Preisverleihung in Luzern im Beisein von nationaler Gastroprominenz beeindruckt vom hohen Niveau aller sechs Finalisten: „Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Schweizer Köchinnen und Köche die besten Werbeträger für unseren Tourismus sind. Der SCC-Sieg ist auch für das Kantonsspital Olten ein Wettbewerbsvorteil, denn mit Gourmetmenüs können moderne Spitäler die begehrten Privatpatienten ansprechen.



Juror Stefan Beer beobachtet den Sieger Thomas Brunner beim Anbraten der marinierten Seeteufel-Filets.


Gewinnerliste des Swiss Culinary Cup 2006

1. Rang
Thomas Brunner, Küchenchef, Kantonsspital Olten

2. Rang
Karim Madhour, Küchenchef, Seehotel Kastanienbaum, Luzern

3. Rang
Alexander Nussbaum, Chef de partie, Hotel Baur au Lac, Zürich

Die weiteren Finalisten:
Ginaluca Comai, Capo Cuocom, Ristorante Aerdodromo, Ascona
Rolf Caviezel, Küchenchef, Altersheim Lindenhügel, Teufen
Robin Huber, Küchenchef, Möwenpick Beef Club, Zug

Auch die Sponsoren begutachteten, was die Kandidaten aus ihren Komponenten kreierten. Vorne: Pierre Kelch von Nestlé FoodServices freut sich über Desserts aus TK-Himbeeren von Frisco-Findus. Mitte: Vertreter von Pastinella und Fredag.

Die Jurymitglieder:

Franz Jonke, Betriebsleiter/Küchenchef (Jurypräsident)
Stefan Beer, Koch
Valère Braun, Chef de cuisine
René Frei, Küchenchef
Werner Hitz, Chef Patissier
Bernadette Lisibach, Küchenchefin
Michael Ramseier, eidg. dipl. Küchenchef /PL
Manfred Roth, Eidg. dipl. Küchenchef/PL
Renato Wuest, eidg. dipl. Küchenchef
Friedrich Zemanek, Küchenchef

Einige Juroren waren früher selbst Sieger eines Swiss Culinary Cup. Die Kandidaten waren frei in der Menügestaltung, mussten aber Zutaten der Wettbewerbs-Sponsoren verwenden wie geschälten Hummer-Schwanz von Dyhrberg oder Reis von Uncle Ben’s.



Die Bewertungskriterien umfassten Mise en Place, Arbeitstechnik, Organisation, Hygiene, Präsentation und die sensorischen Eigenschaften.

Bild: Kandiadat Rolf Caviezel arbeitet hygienisch mit Handschuh.


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