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Beiträge im Archiv

20.10.2007 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Olivenöl-Lexikon




Beim Olivenöl darf man sich nicht nur vom schönen Design der Ettiketten und Flaschen leiten lassen. Auch Deklarationen sind nicht immer aussagekräftig. Was bedeuten die Kennzeichnungen auf den Flaschen?

Natives Olivenöl:
Muss mechanisch gewonnen werden (nicht extrahiert oder raffiniert). Verfügt über einen guten Geschmack, verzeiht aber leichte Abweichungen. Breite Geschmacksvielfalt.

Extra vergine (nativ extra):
wie natives aber fehlerfrei und merkbar fruchtig. Für diese Bezeichnung darf ein Olivenöl maximal 1% Säuregrad aufweisen.

Kalt gepresst: max. 27 Grad
wichtig für Geschmack und die gesunden (antioxidativen) Fettbegleitstoffe.

Geschmackstyp (mild, mittel, intensiv):
erlaubt und sinnvoll.

Handgepfückt:
bessere Qualität, weil die Olive schonender behandelt wird.

Unfiltriert / filtriert:
mit bzw ohne Bodensatz. Unfiltrierte (trübe) werden rascher ranzig, sind aber tendenziell kräftiger.

Erste Pressung:
nur eine Marketing-Bezeichnung. Alle Oliven werden nur einmal gepresst.

Herkunft:
Angabe des Landes. Deklaration einer Region ist nur statthaft bei geschützter Ursprungsbezeichnung DOP (AOC, GUB) bzw. geschützter geografischer Angabe GGA.

Produzent / Abfüller / Vertrieb:
Der Abfüllort sagt über die Herkunft nichts aus (es kann ein Mittelmeer-Blend sein).

«Goldene Olive» der Hochschule Wädenswil HSW:
sehr gute bis ausgezeichnete Harmonie und Dauerhaftigkeit im Gaumen.

«Silberne Olive» der HSW:
schwächere aber gute Harmonie und Dauerhaftigkeit.

Quellen: www.olivenoel-info.net, HSW

Weiterlesen in delikatessenschweiz.ch: Extra vergine Olivenöl: eine Delikatesse und erst noch gesund.
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