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| 5.11.2007 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
| Druckansicht | Tagungstipp: Mefa und Fleisch-Fachtagung
Am 19. November findet in Basel die traditionelle Schweizerische Fleisch-Fachtagung statt. Der Besuch der Fachtagung ist ein „Muss“ für alle, die sich mit Fleisch befassen.
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Exportpioniere aus dem Metzgereigewerbe und der Fleischwirtschaft berichten aus ihren Erfahrungen. Marcel Gähwiler (Bild) von Traitafina über «Traitafina verpflegte 10'000 Gäste in Berlin»
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Die Veranstaltung gibt Antworten auf wichtige Fragen zur künftigen Entwicklung der Fleischbranche. Die Informationen an der Fachtagung in Kombination mit den aktuellen Angeboten an den Messeständen ergeben einen konzentrierten Eindruck über die Marschrichtung, in welcher sich das Metzgereigewerbe und die Fleischwirtschaft bewegen: Eine gute Investition, sich in zeitlich geraffter Form auf den neuesten Kenntnisstand zu bringen.
Ab 1. Januar 2008 werden sich die Schweiz und die EU-Länder gegenseitig ein so genanntes „Nullzollkontingent“ für jährlich 1'900 Tonnen Wurstwaren gewähren. Das heisst, dass diese Menge an Wurstwaren frei über die Grenze gehandelt werden kann. Schon seit mehreren Jahren besteht die gegenseitige Zusicherung in den Bilateralen Verträgen mit der EU, in dieser Richtung schrittweise die Grenzen weiter zu öffnen.
Diese Bestimmung existiert, ob es uns passt oder nicht, genau gesagt bereits seit dem 1. Juni 2002. Vielleicht wurde sie zuwenig beachtet, vor dem Hintergrund der Diskussionen um ein Freihandelsabkommen mit der EU im Agrar- und Lebensmittelbereich, das eigentlich nur der Endpunkt einer Entwicklung wäre, welche bereits begonnen hat.
Lebensmittelrecht
In direktem Zusammenhang mit dieser Marschrichtung steht die Harmonisierung des Lebensmittel- und Fleischhygienerechts, die seit anfangs dieses Jahres bereits Realität ist. Die zolltarifarische Grenzöffnung bedingt die Anerkennung der technischen und administrativen Standards diesseits und jenseits der Grenze.
Die Trends bei den Grenzregelungen und im Lebensmittelrecht sind siamesische Zwillinge. Und dies bedeutet zunächst einmal: Unabhängig des Abnehmerkreises sind alle Unternehmungen der Branche, ob gross oder klein, davon betroffen. Alle müssen sich also mit diesen Thema befassen. Dabei geht es darum, diese Harmonisierung so umzusetzen, dass die Vorteile maximiert und die Nachteile, die es auch gibt, minimiert werden.
Chancen nutzen – Risiken vermeiden
Die Fachtagung zeigt praxisorientiert auf, was diese Entwicklungen konkret für den Unternehmer der Metzgergewerbes und der Fleischwirtschaft bedeutet. Das Programm lässt sich von der unternehmerischen Idee leiten, die Chancen einer Entwicklung, die nicht geändert werden kann, zu nutzen, und dort Risiken zu vermeiden, wo Einflussmöglichkeiten auf der Verbands- und Betriebsebene bestehen.
In diesem Bestreben treffen sich alle Unternehmer unserer Branche in Gewerbe, Handel und Industrie. Deshalb finden sie sich auch alle am 19. November an der Fleisch-Fachtagung ein. Zu einem bescheidenen Unkostenbeitrag von 50 Franken ist alles inbegriffen, einschliesslich der Mittagsverpflegung und dem Eintritt in die mefa/igeho (das normale Messe-Eintrittsbillet kostet 60 Franken). Wir freuen uns, wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen. (Text: SFF)
Das Tagungsprogramm und das Anmeldeformular: www.carnasuisse.ch
Weiterlesen: Fleisch-Fachtagung zu Marktöffnung und Export
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