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Beiträge im Archiv

3.10.2008 - Rubrik: Gastronomie
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Fotoreportage bei Kaffeerösterei Ferrari

Die Firma Caffé Ferrari ist die letzte Schweizer Kaffeerösterei, welche den Kaffee über dem Kohlefeuer röstet. Die zwei Röstmaschinen sind 112 jährig und stehen seit 1895 im Einsatz. «foodaktuell» hat die traditionelle Gourmetrösterei im Zürcherischen Dietikon am Tag des Kaffees am 26.9.2008 besucht. Fotoreportage.




Der heute 78-jährige Renato Ferrari hat das Geschäft «Mondialprodukte AG» von seinem Vater übernommen und von ihm auch die Kunst des Kaffeeröstens. Sein Nachfolger wird sein Neffe Mike Schärer, 34.



Ferrarikaffee ist eine Mischung aus Arabicas von Mittel- und Südamerika mit brasilianischem Santos als Träger.



Das Kohlefeuer ergibt ein viel langsameres Aufheizen als etwas Gas- oder Elektroheizungen, da die Wärme eines Kohlefeuers vergleichsweise träg reagiert. Die Langsamkeit ergibt einen milderen, säureärmeren Kaffee. Man sieht es an den Bohnen, die innen und aussen gleichmässig braun sind.



Mike Schärer nimmt eine Probe zwecks Röstgradkontrolle anhand der Farbe.



Der Röster stammt von der deutschen Firma Emmerich (heute ein Teil von Probat). Der Röstprozess dauert circa 20 Min bei 210 Grad für die helle Grossmuttermischung. Ferrari röstet die Espressomischung als Mischung aber die helle Mischung sortenrein, d.h. jede Sorte wird einzeln mit den idealen Bedingungen geröstet und am Schluss gemischt. Der Sinn davon ist ein einheitlicher Farbton.



Im nostalgischen Kafi-Lädeli findet man röstfrischen Kaffee und andere Gourmeprodukte wie Schokoladen-Spezialitäten, Olivenöle, Essig, Gewürze und Tee.



Eine weitere Besonderheit von Ferrari ist die Nostalgie-Papierverpackung. Sie ist zwar nicht hermetisch dicht, aber das spielt keine Rolle, da die Ferrarikunden zweimal pro Woche einkaufen und den Kaffee in wenigen Tagen aufbrauchen. Auch moderne einzel verpackte hartgepresste Portionen-Pods stellt die Firma her.

Weiterlesen: Dossier Kaffee
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