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Beiträge im Archiv

5.5.2008 - Rubrik: Gastronomie
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Nudelbar: SV expandiert in öffentliche Gastronomie

SV Schweiz ist seit drei Wochen als Franchisenehmerin für das panasiatische Noodle-Bar-Konzept wagamama auch in der Individual-Gastronomie präsent Das erste Restaurant in Winterthur wurde im April eröffnet, ein zweites soll in Zürich im Herbst 2008 folgen.




Hausspezialität Ramen (Suppe oder noch präziser: sättigendes Stew)


Das Systemgastronomie-Konzept wagamama ist mit weltweit über 80 Noodle Bars in England, Australien, Europa, dem nahen Osten und den USA vertreten. Nun kommt der Kult Brand in die Schweiz. Die erste wagamama Noodle Bar öffnet am 17. April an der Marktgasse 7 in Winterthur ihre Türen. Grosscaterer SV Schweiz ist exklusive Franchisepartnerin des Englischen Konzeptes in der Schweiz.

Im Juni 2007 unterzeichnete SV Schweiz zusammen mit der britischen wagamama ltd., London, ein exklusives Franchiseabkommen für den Betrieb sämtlicher wagamama Noodle Bars in der Schweiz. wagamama Noodle Bar steht für bediente Restaurants mit pan-asiatischen Nudel-, Reis- und Suppengerichten und frisch gepressten Säften. wagamama Noodle Bar ist rund um den Erdball bereits Kult.



Hausspezialität Amai Udon-Nudeln. Stäbchen liegen zwar auf jedem Tisch aber ebenso Gabeln. Messer dagegen benötigen die Gäste selten.


Nun kommt das Original in die Schweiz. Die erste wagamama Noodle Bar der Schweiz ist am 17. April in Winterthur eröffnet worden. Bereits auf Mitte September 2008 ist die Eröffnung der zweiten in Zürich an der Sihlporte, mit 140 Innensitzplätzen und 45 Aussensitzplätzen mit Sicht auf den Schanzengraben geplant.

Die Noodle Bar liegt Mitten in der malerischen Altstadt, in der Shoppingmeile von Winterthur und bietet 115 Sitzplätze innen und 70 Aussenplätze. wagamama Restaurants sind im puristisch urbanen Design gehalten (Japanese canteen style). Die Speisekarte besticht durch pan-asiatische Nudel-, Reis- und Suppengerichte, vielfältige Beilagen sowie frisch gepresste Säfte.

wagamama Hosts begleiten die Gäste an ihre Plätze, beraten sie bei der Wahl der Speisen und nehmen ihre Bestellung entgegen. Auf virtuellem Weg reist die Bestellung dank W-Lan direkt in die Küche. Die Gerichte werden frisch zubereitet und sofort serviert. Zur Auswahl stehen 10 bis 12 Beilagengerichte und je nach Saison zwischen 22 und 25 Hauptspeisen.



wagamama ist stolz auf seine besonders knusprige Panade nach einem Hausrezept.


48 Millionen Menschen besuchen jährlich die wagamama Noodle Bars. 210'000 Gäste sind es pro Woche. Davon zehntausend Kinder, die gemeinsam mit ihren Eltern zum Essen wagamama besuchen. Auf der Kinderkarte finden sich diverse Hauptgerichte wie Mini Chicken Ramen oder Grilled Seafood Noodle und viele Desserts. wagamama Winterthur ist sonntags geöffnet und das gesamte Getränke- und Speiseangebot kann auch als take away mitgenommen werden. Interessant ist ein Trend bei wagamama international: Anstelle von Bier, Wein oder Sake bestellt jeder dritte Gast zum Essen einen frisch gepressten Fruchtsaft.



Das Systemkonzept basiert auf durchorganisierter Mise en place, klein geschnittener Zutaten und der Schnelligkeit des Teppangrills (analog zum Wok).


Das erste wagamama wurde 1992 von Alan Yau in London eröffnet. Der Name stammt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie unartiges Kind. Aktuell gibt es weltweit über 80 Restaurants; davon allein 52 in Grossbritannien und Schottland. Die weiteren Standortländer sind: Irland, Holland, Australien, Dubai, Belgien, Neuseeland, Dänemark, Türkei, Usa, Zypern und ab 2008 auch die Schweiz. Insgesamt bietet die Schweiz ein Potenzial für fünf bis acht wagamama Noodle Bars.

wagamama switzerland schafft insgesamt 56 neue Arbeitsplätze: 26 in Winterthur und 30 in Zürich. wagamama Noodle Bars sind Nichtraucher-Restaurants. Reservationen werden nicht entgegengenommen. (Text: wagamama.ch, Medienmitteilung SV)



Das Familienrestaurant ist 360 Tage im Jahr offen. Der Service ist schnell (nicht Fast Food sondern Fast Service). Die Gäste konsumieren im Durchschnitt für 30 Franken und bleiben ¾ Stunden. Die Bänke besitzen als weltweit einzige Ausnahme Rückenlehnen – nicht alle aber einige.

Vierstern-McDonalds? Anti-Sushi-Bar? Kommentar von Chefredaktor Guido Böhler

Das wagamama-Konzept entspricht demjenigen einer Pizzeria und besitzt daher die Voraussetzungen für einen ähnlichen Erfolg: Erlebnisfaktoren der Sichtküche und der exotischen Gerichte sowie die Kombination der Systemproduktion mit dem Gourmetniveau der Frischküche. Dabei ist der Convenienceanteil tief: Wagamama rüstete viele Gemüsearten selbst, importiert aber auch vorgegarte Spezialitäten aus Japan (ohne die dort üblichen künstlichen Farbstoffe). Anpassungen an den helvetischen Gusto wurden auch bei den Desserts gemacht, die weniger süss und schwer sind als in England aber eine grössere Rolle spielen als in Japan.

Die Gerichte sind dezent gesalzen und gewürzt, damit Sojasaucen-Liebhaber nachwürzen können. Die kreativen und à la Minute gepressten Fruchtsaftmischungen sind zu recht beliebt (und sehr nahrhaft). Grüntee und Sake fehlen natürlich nicht, auch eine kleine Weinkarte nicht (Grüntee – ohne Teezeremonie - gibt es gratis und auch als Glace, aber Weine vom Fudijama stehen nicht auf der offiziellen Karte). Die Latte Art-Kaffeekunst überlässt man sinnvollerweise Italienern und Schweizern. Das multikulturelle Personal wird intensiv geschult und tritt professionell auf (ein Sayonara beim Verabschieden wäre schon fast kitschig). O yasumi nasai.

Weiterlesen: SV Group prosperiert und expandiert
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