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Beiträge im Archiv

7.6.2008 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Buchtipp für Partyservice

Die Welt des Caterings wird im kürzlich erschienenen Taschenbuch "Catering Total" eindrucksvoll dargestellt.



Während in vielen, bisher sicheren Arbeitsbereichen Umsatzeinbussen, Entlassungen drohen und ausländische Produkte unsere eigenen verdrängen, wird der Cateringmarkt weiter wachsen. Modernste Technik werden verstärkt die Produktion und die Verwaltung im Catering Bereich erleichtern und Innovationen ermöglichen.

Die guten Zukunftschancen des Caterings wird durch die steigende Anzahl an Ausser-Haus-Mahlzeiten deutlich. Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle von 2004 auf 2005 um 51 Mio. auf 6,84 Milliarden. Trotz Arbeitslosigkeit und schmaler Kassen. Zusätzliche Betreuungsaufgaben bieten weitere, Erfolg versprechende Einsatzgebiete für innovative Caterer. Alle Sparten können davon profitieren, aktuell besonders das das Event-Catering.

Das Buch "Catering Total" von Robert Erich Kober, (ISBN 978-3-86683-285-5) ist kürzlich im Wagner Verlag, Gelnhausen erschienen und führt in die Welt des Caterings ein. Klar strukturiert zeigt dieses Buch die Vielfalt und die enormen Möglichkeiten. Es beschreibt die Fachgebiete und schliesst mit den Trends und dem Ausblick in eine grosse Zukunft. Die Fachinformationen werden dabei klar gegliedert und mit vielen Ideen und Anekdoten verknüpft.

Der Autor Robert Erich Kober ist heute als Dozent für Catering-Management im Hessischen VWA und als Berater bei SES Bonn tätig. Sein Lieblingsprojekt war in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium von Hessen die Einführung der ersten deutschen Catering-Fachschule in Limburg.



Wird bei einem aufgeheizten Warmhaltegerät der Stecker gezogen, bewahrt es die gespeicherte Wärme einige Zeit. Das Warmhaltegerät Hold-o-mat von Hugentobler Kochsysteme (Bild) erleidet einen Temperaturverlust von sieben Grad in der ersten Stunde bei einer Beladung von zwei Kilo Fleisch.



foodaktuell.ch offeriert eine Leseprobe:

Für die Frischküche-Eigenherstellung spricht:

- Einsatz für Edel- und Gourmetveransaltungen mit hohem Frischeanteil
- Gross- und Serienherstellung, wenn dadurch keine sprungfixen Kosten entstehen;
- Mitarbeiterstamm bleibt erhalten für ein erweitertes Aufgabengebiet;
- Erhaltung und Stärkung der Fachkompetenz der Küchenmannschaft;
- Eigene Note wird geprägt und kann vermarktet werden;
- Flexibilität in Rezepturen, Gerichten, Qualitäten und Gewichten;
- Der Einsatz von Bio und/oder Vollwert und Trends immer kurzfristig möglich;
- Problem der Anlieferungs-Kühlkette und -Kosten entfallen.

Vorteile der Convenience-Produktion:

Hoher Hygienestandard, wenn u. a. eine lückenlose Kühlkette garantiert wird;
- Annahme von (Grossaufträgen, die sonst die Kapazität übersteigen würden;
- Gleichmässige, sichere und zuverlässige Qualität;
- Hersteller sind oft Trendsetter, man profitiert davon;

- Selbst starke Umsatz/Nachfrage-Schwankungen können aufgefangen werden; ausgelöst durch Wettereinflüsse, Festtage, Werbung, und von Verkehrsproblemen; Kaum Abfälle, Reste oder Überproduktion.

Preisvorteile bei Convenience-Produktion können sich ergeben, wenn:

- notwendige, hohe Investitionen vermieden werden;
- der Mitarbeiterstab verkleinert werden kann;
- grössere Aufträge bewältigt werden können;
- die Materialwirtschaft vereinfacht werden kann;
- die Gesamtkalkulation stimmt;
- keine sprungfixen Kosten entstehen;
- die Produktivität erhöht wird.

Bei allen Überlegungen muss der bereits vorhandene Fixkostenblock einbezogen werden! Vorab ist zu klären, wie die vorhandenen Anlagen, Geräte, Mitarbeiter und Infrastrukturkostcn weiterhin, trotz Convenicnce, voll ausgelastet werden und die F'ixkostenaufteilung erhalten bleibt. Die Entscheidung und der Einsatz von Eigenproduktion oder Convenienceprodukten können je nach betrieblicher Situation in vielerlei sinnvollen Kombinationen erfolgen.

Bilder und Bildlegenden: foodaktuell.ch

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