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„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
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Beiträge im Archiv

3.4.2009 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Termin reservieren: SÜFFA 2009

Vom 18. bis 20. Oktober trifft sich die Branche in Stuttgart. Die Zielgruppe ist der Mittelstand, also handwerklich arbeitende Metzgereien und kleine Industrieunternehmen. Neben den internationalen Wettbewerben für Profis und Berufsschüler wird in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Innovationspreis auf der SÜFFA ausgelobt.



Das deutsche Metzgerhandwerk hat in den vergangenen Jahren einiges durchgemacht. Gammelfleisch-Skandale, die dem Handwerk kurzfristig jedoch mehr neue Kunden brachten, Absatzrückgänge und Fleischereien-Sterben machten der Branche zu schaffen. Doch es ist durchaus Zuversicht angebracht.

Die Deutschen sind ein Volk von „Snack-Liebhabern“ und „Ausser-Haus-Essern“ geworden, die sich im Imbiss, Bistro oder im Fleischerfachgeschäft stärken. Sie entdecken die heimische Küche und damit Schnitzel, Braten und Würste wieder. Und die Fleisch-Skandale hatten auch ihr Gutes: Das Qualitätsbewusstsein ist deutlich gestiegen.

Man findet wieder häufiger den Weg ins Fachgeschäft, vertraut auf kompetente Beratung und ist bereit, mehr Geld auf den Ladentisch zu legen. Mehr noch: Fleisch- und Wurstwaren in Bio-Qualität gewinnen an Bedeutung. Wie die Branche diese Chancen für sich nutzen kann, ist vom 18. bis 20. Oktober 2009 auf der Fachmesse SÜFFA zu erleben, die zum zweiten Mal in den Hallen der Neuen Messe Stuttgart beim Flughafen stattfindet.

Es gibt viel zu sehen, auszuprobieren und zu verkosten. Das Spektrum reicht von Arbeits- und Betriebstechnik, über Geschäftseinrichtungen und -ausstattungen, Rohstoffe und Halbfabrikate, Verkaufsförderung bis hin zu Dienstleistungen, Verkaufs- und Kühlfahrzeugen und Information. Nicht zu vergessen die zahlreichen internationalen Wettbewerbe für die Profis des Metzgerhandwerks. Allein im Vorjahr meldeten sich rund 150 Teilnehmer an.

Mit von der Partie waren darüber hinaus 80 Teams von 20 Berufsschulen. „Die insgesamt rund 1500 eingesandten Proben haben gezeigt, dass das Qualitätsniveau der Teilnehmer und das Engagement gerade unserer Lehrlinge äusserst beachtlich ist“, sagte damals Landesinnungsgeschäftsführer Hans-Peter de Longueville. Die Branche ist hungrig nach neuen Trends und so sind Themen, beispielsweise Chilled Food, Frontcooking, Ausser-Haus-Imbiss mit herbstlichen Convenience-Produkten oder die Erfolgsbeispiele von Fleischereifilialisten und Partyservice, besonders verlockend.

SÜFFA 2008 im Rückblick

Die SÜFFA 2008 hatte genau ihre Zielgruppe erreicht: rund 60 Prozent der Besucher stammen aus Handwerksbetrieben, danach folgen Einzelhandel und Industrie. Der Trend zum erweiterten Angebot im Fleischergewerbe spiegelt sich auch in der Besucherstruktur der SÜFFA wider. 27 Prozent ordneten sich dem Bereich „Ausser-Haus-Verzehr“ und Party-Service zu. 39 Prozent der befragten Besucher sind selbstständige Unternehmer oder Teilhaber, zudem sind 39 Prozent der Befragten in der Geschäfts- oder Unternehmensleitung tätig.

Laut der repräsentativen Befragung sind 81 Prozent der SÜFFA-Besucher unmittelbar in Entscheidungen im Unternehmen eingebunden. 36 Prozent der Befragten sind sogar an Entscheidungen über Anschaffungen ausschlaggebend beteiligt. Daraus ergibt sich für die SÜFFA-Aussteller ein äusserst interessantes Fachpublikum.

Mehr noch. Knapp vier Fünftel der befragten Besucher sind auf die SÜFFA mit konkreten Investitions- und / oder Kaufabsichten gekommen. Zudem halten 93 Prozent der befragten Besucher das Messeangebot für vollständig, 95 Prozent sind mit den Informations- und Kontaktmöglichkeiten an den Ständen zufrieden und sogar 96 Prozent werden die Messe an Kollegen und Vorgesetzte weiterempfehlen. 39 Prozent sagten aus, dass die Bedeutung der SÜFFA künftig zunehmen werde und für 56 Prozent der Befragten bleibt sie gleich wichtig. Keine Frage also, dass 67 Prozent der Besucher auch bei der nächsten SÜFFA sicher dabei sein werden; bei weiteren 29 Prozent ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch. 85 Prozent gaben der SÜFFA die Noten sehr gut und gut, 37 Prozent besuchen ausschliesslich die Stuttgarter Fachmesse.

Im 2008 waren bei der Premiere die Firmen K+G Wetter aus Biedenkopf (Bereich Technik), Gewürzmüller, Korntal-Münchingen (Bereich Produkte) sowie concarnet, München (Bereich Marketing), mit dem Innovationspreis ausgezeichnet worden.

Die Premiere für die Stuttgarter Fachmesse für das Metzgerhandwerk SÜFFA im vergangenem Herbst auf dem neuen Messegelände hätte nicht besser ausfallen können: mehr Besucher, mehr Entscheider und ein vergrössertes Einzugsgebiet. Kein Wunder, dass die Zufriedenheit unter Ausstellern und Besuchern hoch war. Das war nicht unbedingt zu erwarten gewesen, angesichts eines durchaus schwierigen wirtschaftlichen Umfelds.

Insgesamt wurden 10.525 Fachbesucher registriert, was mit Blick auf die abnehmende Anzahl von Handwerksbetrieben in Deutschland als sehr guter Erfolg gewertet werden kann. In diesem Herbst will die Messe Stuttgart zusammen mit dem Landesinnungsverband Baden-Württemberg des Metzgerhandwerks als Partner und ideellem Träger daran anknüpfen. (Mitteilung Messe Stuttgart)
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