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Beiträge im Archiv

8.10.2009 - Rubrik: Gastronomie
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McDonald’s beziffert Öko-Engagement

Im letzten Jahr hat McDonald's Schweiz einen eigenständigen Corporate Responsibility Report veröffentlicht, der Auskunft gibt über die wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Aspekte der Tätigkeit des Unternehmens in der Schweiz. Kürzlich hat der Systemgastronomie-Riese die Medien über sein Engagement für die Umwelt informiert.



McDonald‘s ist in der Schweiz stark in die lokale Wirtschaft und Gesellschaft integriert, und versteht sich als Schweizer Gastronomie-Unternehmen. Alle Restaurants werden lokal geführt und bieten je rund 40 bis 50 Arbeitsplätze für Mitarbeitende aus der Umgebung. Ende 2007 waren es in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein total 144 Restaurants; dies entspricht knapp einem halben Prozent aller Gastronomiebetriebe der Schweiz.


Laut der Ökobilanz ist fast die Hälfte der gesamten Umweltbelastung von McDonald's Schweiz auf den Stromverbrauch zurückzuführen. Energie sparen und die Senkung des Stromverbrauchs stehen deshalb an oberster Stelle der Umweltagenda für die nächsten Jahre. Mit Unterstützung der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) konnte McDonald’s in ausgewählten Restaurants den spezifischen Energieverbrauch um 8 Prozent senken. Weitere Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen stellen neben Energie sparen, einen zweiten Fokus unserer Umweltanstrengungen dar.


McDonald‘s ist in der Schweiz stark in die lokale Wirtschaft und Gesellschaft integriert, und versteht sich als Schweizer Gastronomie-Unternehmen. Alle Restaurants werden lokal geführt und bieten je rund 40 bis 50 Arbeitsplätze für Mitarbeitende aus der Umgebung. Ende 2007 waren es in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein total 144 Restaurants; dies entspricht knapp einem halben Prozent aller Gastronomiebetriebe der Schweiz.


Wir sind zufrieden, dass wir in den letzten Jahren den CO2-Ausstoss unserer Restaurants und unserer Logistik trotz steigendem Geschäftsvolumen leicht reduzieren konnten“, erklärt Rhea Beltrami, Supply Chain Director McDonald’s Schweiz. „Die Verantwortung für die Umwelt trägt bei uns nicht nur das Management, sondern alle Mitarbeitenden, Lizenznehmer sowie Lieferanten in ihrem jeweiligen Einflussbereich.“

Umweltfreundlicher Kombiverkehr Schiene-Strasse

Bereits seit 1996 setzt McDonald’s in der Schweiz auf den kombinierten Transport Schiene-Strasse. Die Westschweiz, die Ostschweiz, das Wallis und das Tessin werden mit Bahncontainern beliefert, die für die anschliessende Feinverteilung auf einfache Weise auf LKWs verschoben werden können. Durchschnittlich wurden so in den letzten Jahren rund 49 Prozent der Transportkilometer per Bahn statt per LKW zurückgelegt. So konnte McDonald’s 240'000 Liter Diesel sparen, was rund 600 Tonnen CO2-Emissionen entspricht.


Der Grill ist einer der grössten Stromfresser.


„Seit 2002 setzen wir auch gasbetriebene Lastwagen ein. In der Region Genf beliefert seit gut zwei Jahren ein Lastwagen unsere Restaurants, der ausschliesslich mit Gas aus dem Erdgasnetz fährt“, läutert Rhea Beltrami. Er verbraucht etwa so viel Gas, wie bei der Vergärung der organischen Abfälle aus den eigenen Restaurants an Biogas entsteht. Damit kann nochmals rund 10'000 Liter traditionellen Diesel im Jahr ersetzt werden. Das gesammelte Frittieröl von McDonald’s wird seit letztem Jahr neu auch in der Schweiz zu Biodiesel weiterverarbeitet.

Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen

Der Anteil an nachwachsenden Rohstoffen bei den Serviceverpackungen von McDonald’s liegt bei knapp 90 Prozent. Wenn immer möglich bevorzugt das Gastronomieunternehmen die Verwendung von Recyclingfasern. So bestehen zum Beispiel die grossen Sandwich-Verpackungen zu 74 Prozent aus Recyclingkarton. Nur die Teile der Verpackung, die direkt mit Esswaren in Kontakt kommen, bestehen aus neuen Fasern.

„Littering nehmen wir ernst“

„Unser Engagement gegen Littering und für mehr Lebensqualität basiert auf diesen vier Bereichen: Abfallvermeidung und -verminderung, zusätzliche Abfalleimer, freundliche Botschaften und Aufräumtouren“, erklärt Rhea Beltrami. So gehen beispielsweise täglich Mitarbeitende auf Aufräumtour rund um die über 140 Restaurants. Sie sammeln herumliegende Abfälle ein und entsorgen sie fachgerecht; auch Abfälle, die nicht von McDonald’s stammen.



Die grössten Abfallsorten bei McDonald’s sind Karton und Fritieröl. Karton wird rezykliert. Bild: Kartonpresse.

Hilfe für Kinder und Eltern: Ronald McDonald Häuser

Es ist erwiesen, dass die Nähe der Eltern den Heilungsprozess eines schwer kranken Kindes wesentlich fördert. In vielen Fällen lässt die Infrastruktur eines Krankenhauses jedoch nicht zu, dass Eltern bei ihren Kindern übernachten können. Deshalb baut und betreibt die Ronald McDonald Kinderstiftung seit 1994 in der Nähe von Spezialkliniken sogenannte Elternhäuser, in denen Eltern während des Spitalaufenthalts ihrer schwer kranken Kinder in deren Nähe ein Zuhause auf Zeit finden.

Die drei Ronald McDonald Häuser in Bern, Genf und St.Gallen boten im vergangenen Jahr über 6’100 Übernachtungen an und halfen damit insgesamt 851 Familien. Die McDonald’s Restaurants, Gäste und Lieferanten spendeten der Stiftung im Jahr 2008 mehr als 1,15 Millionen Franken.



Rolf Huwyler, «Umweltminister» von McDonald’s, erklärt das Recyclingkonzept und sagt, McDonald’s sei nach ISO 14001 zertifizierungsfähig, verzichte aber auf die Zertifizierung.


Zahlen und Fakten McDonald's Schweiz

Anzahl Restaurants September 2009 147
davon mit neuem Design mehr als 60
Neueröffnungen 2008 3
Remodellings bestehender Restaurants 2008 11
Anzahl FranchisenehmerInnen und Joint Partner 29
Anzahl ihrer Restaurants 85

1976 eröffnete McDonald’s in Genf das erste Schweizer Restaurant. Drei Jahre später nahm in Basel das erste Restaurant der Deutschschweiz den Betrieb auf. Und seit 1993 ist McDonald’s im Tessin tätig.

Anzahl Mitarbeitende 6’800
Anzahl Nationalitäten rund 100
Anzahl Teilzeitbeschäftigte 80 %
Umsatz 2008 630,5 Mio. CHF
Anzahl Gäste 2008 93,9 Mio.
Einkaufsvolumen Lebensmittel total 152 Mio. CHF
Einkaufvolumen Schweiz 124,6 Mio. CHF
Anteil Einkaufsvolumen Schweizer Zutaten 82 %
Rindfleisch 3’900 t
Kartoffeln (Pommes Frites / Deluxe Potatoes) 16’500 t
Salat (inkl. Tomaten, Zwiebeln, Karotten...) 2’100 t
Getreide 3’600 t
Milch und Käse 5’000 t
Rapssaat (für Öl) 7’600 t
Recyclingquote aller Reststoffe in den Restaurants 40 %
Anteil nachwachsender Rohstoffe in den Verpackungen 88 %
Anteil Bahntransport an Gesamt-Transportkilometern 49 %
Einsatz von Biodiesel bei LKWs seit 2001


Das Umweltkonzept ist im McGreen-Ordner beschrieben, der Umweltbibel des Hauses.


Partnerlieferanten

Bell AG

Rindfleisch; Lieferant seit mehr als 30 Jahren
Caferos AG Kaffee
Coca-Cola AG kalte Getränke
Deliciel AG Backwaren
Eisberg Schweiz AG Salat; Lieferant seit mehr als 20 Jahren
Emmi AG Milch und Milchprodukte
Florin AG Rapsöl
Fortisa AG Brot, Lieferant seit mehr als 20 Jahren
Frigemo AG

Pommes Frites; Lieferant seit mehr als 30 Jahren
Hochland GmbH Schmelzkäsescheiben
Gourmador AG

Apfelschnitze (Fruit Bag), Karotten (Veggi Bag)
HAVI Logistics GmbH Logistik
Nestlé Suisse SA

Milchprodukte, Mineralwasser, Salatsaucen
Nestlé Waters SA Mineralwasser
Nutriswiss AG Rapsöl
Ospelt / Pizoler AG Chicken McNuggets
Tropicana Orangensaft
Unidrink AG Apfelsaft
Unilever AG Lipton Ice Tea
Valser Mineralquellen AG Mineralwasser

Zuckermühle AG Zucker

Managementteam

Mario Federico Managing Director
Rhea Beltrami Supply Chain Director
Bernard Domon Finance Director
Olivier Gavillet Development Director
Rajiv Khanna Operations Director
Gabriela Leone Human Resources Director
Thomas Truttmann Marketing & Communications Director

(Text: McDonalds)
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