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Beiträge im Archiv

28.10.2011 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Die weltbesten Fleischprodukte an der Anuga 2011

In edler Aufmachung präsentierte Proviande eidgenössische Fleischspezialitäten an der ANUGA 2011 in Köln. Auf knapp 400 Quadratmetern stellten unter dem Dach von «Schweizer Fleisch» vier Unternehmen ihre Exportsortimente vor. «foodaktuell.ch» vergleicht mit Fleisch- und Wurstwaren anderer Länder. Fotoreportage.



Proviande präsentierte sich mit einem neuen Erscheinungsbild unter der Dachmarke «Schweizer Fleisch». Nicht mehr die Alpenwelt sondern die Spitzenqualität war der Kern des Werbekonzepts.


Die Präsenz von «Schweizer Fleisch» auf der ANUGA 2011 war aus Sicht von Proviande und ihren Mitausstellern ein voller Erfolg. Gemeinsam mit den ausstellenden Exportunternehmen DeliSwiss, Orior Gruppe, Suttero – Ernst Sutter AG und Michel Ebener SA zeigt sich die Branche wenige Tage nach Messeschluss durchwegs zufrieden. „Die Resonanz des Handels belegt, dass die kontinuierlichen Exportbemühungen der Schweizer Fleischwirtschaft erfolgversprechend sind“, zieht Marcel Portmann, Leiter des Geschäftsbereichs Marketing & Kommunikation bei Proviande, Bilanz.



Die Bergspitzsalami mit Camembert-Schimmel der Firma Meinen wurde von der taste11-Jury prämiert. Es ist eine Rohwurst mit Weichkäse ohne Naturdarm dafür mit Camembertschimmel-Reifung. Auf dem Schweizer Markt heisst sie Salami Triangoli. Sie erinnert an die vor einigen Jahren von Suttero lancierten Camembert-Salami.

taste11 war der Anuga-Innovationswettbewerb mit Sondershow.


Im Fokus des gemeinsamen Messeauftritts stand die Vorstellung der exklusiven Produkte aus der Schweiz, die für höchste Qualität und einzigartigen Genuss stehen. Ziel war es, dem internationalen und fachkundigen Publikum Schweizer Fleischspezialitäten im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen.

Für Aufmerksamkeit sorgte auch das Engagement im Rahmen des hochkarätig besetzten Side-Events „Meat Essential“. Als offizieller Sponsor der Veranstaltung, versorgte «Schweizer Fleisch» rund 350 Einzelhandelsvertreter und Top-Manager der internationalen Fleischwirtschaft mit eidgenössischen Fleischspezialitäten. Neben Fachvorträgen und Diskussionsrunden konnten die Teilnehmer aus der Schweiz die Plattform zu einem zusätzlichen Informations- und Kontaktaustausch mit internationalen Handelsvertretern nutzen.

„Die Messe kam für uns gerade zur rechten Zeit“, so Heinrich Bucher, Direktor von Proviande. „Der gegenüber dem Euro starke Franken hat das Exportgeschäft zuletzt erschwert. Wir wissen jedoch, dass wir mit unseren Produkten die richtigen Argumente haben, um auch beim internationalen Handel punkten zu können.“

Am Gemeinschaftsstand beteiligten sich Micarna (Exportmarke: DeliSwiss), die Orior Gruppe, Suttero und erstmals Michel Ebener SA aus dem Wallis. Neu von Micarna waren die Pork-, Beef- und Chickenchips. Bild: Braumeister-Rohschinken von Suttero, zum degustieren theatralisch schön geschnitten mit einer echten Berkel-Nostalgie-Schneidmaschine.

Mit Schweizer Fleisch gehen Kenner auf Nummer sicher. Denn strenge Kontrollen und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit unterstützen die Herstellung exquisiter Gaumenfreuden. Das eidgenössische Erfolgsrezept für Lebensmittelsicherheit erstreckt sich vom traditionellen Familienbetrieb inmitten der idyllischen Schweizer Bergwelt bis zur Verkaufsstelle. Dazu zählen auch ein strenges Tierschutzgesetz und die ökologische Bewirtschaftung der Landwirtschaftsbetriebe.

Vorgaben wie diese ermöglichen die Erzeugung von exklusiven Produkten auf Top-Niveau. Angefangen bei der Nationalwurst Cervelat, über die St. Galler Kalbsbratwurst, den Salsiz oder das Appenzeller Mostbröckli bis hin zum weltberühmten Bündnerfleisch: Schweizer Fleischspezialitäten stehen für sorglosen Hochgenuss, dem ein ausgefeiltes Qualitätssicherungssystem zugrunde liegt. (Text: Proviande)

Nach Anuga Fine Food war AnugaMeat die zweitgrösste Fachmesse unter dem Anuga-Dach der Kölnmesse. Viele Aussteller der Fleischbranche boten Frischfleisch an wie die traditionellen Produktionsländer aus Südamerika, USA, Irland, Schottland und Wales bei Rind und Lamm sowie Dänemark und Kanada bei Schweinefleisch und Geflügel bei Frankreich und Brasilien, um nur einige wenige zu nennen. Hinzu kamen Spezialitäten wie Strauss aus Südafrika, Zuchthirsch aus Neuseeland, Bison und Wildschwein aus den USA

Andere glänzten mit verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren, dies teilweise in Spitzenqualität oder von hohem Innovationswert: Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien. Die meisten dieser Produkte waren industriell hergestellt und vorverpackt. Einige Beispiele als Fotoreportage:



Hellmann Fleischwaren ist spezialisiert auf Design-Wurstformen. 24 Wurst-Formen stehen zur Wahl. „Form-Salami gluten- und lactosefrei“ wurde im „taste11“ prämiert.



Spezialität der deutschen Firma Heidjerkaten Fleischwaren: Sauerfleisch in süss-saurem Sud gekocht und mit geliertem Salatdressing geformt.


Neuheiten von Dieter Hein GmbH & Co.: Mini-Haxe BBQ-Style am kleinen Speichenknochen (Bild) sowie Mini-Eisbein, im eigenen Sud gekocht. Stückgewicht: 180 g, ungekühlt 45 Tage haltbar, ca. 4 Min. bei 600 Watt in der Mikrowelle erhitzen.


Neuheiten von des deutschen Rohschinken-Spezialisten Abraham (der seit Kurzem zur Bell-Gruppe gehört): Faltpackung mit italienischem Rohschinken (links) und geschnittener Parmaschinken in der Schale, begast (muss gemäss Parma DOP-Pflichtenheft in Italien geschnitten werden).



Innovation von Handl Tyrol aus Österreich: Knusprig getrocknete Tiroler Schinkenchips vom Carré (also nicht fritiert). Die Firma erhielt von der Deutschen Landwirtsgesellschaft DLG den Preis der Besten Gold von 2007 bis 2011für zahlreiche Produkte, unter anderem „Tiroler Schinkenspeck g.g.A.“, „Tiroler Karreespeck g.g.A.“, „Kaminwurzerl Original“, „Bauernbraten Schinken“, „Zartes Filet vom Schwein“, „Bergwurst“ und „Südtiroler Schinkenspeck g.g.A.“



Die französische LDC-Gruppe produziert diverse Geflügelarten vom der Mast bis zu Convenienceprodukten. Die traditionellen Rassen werden auf der Weide gehalten. Bild: Die Verwendungszwecke Coq au vin, Grill, schmoren und braten im Ofen (hier das berühmte Poulet de Bresse) sind durch Farben gekennzeichnet.



Spezialität der deutschen Feldhues Group: Design-Brühwurstpasteten für Kinder, die sich durch Bilder im Anschnitt unterscheiden.


Weiterlesen: Erfolgreiche Anuga 2011: Rückblick
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