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Deutsch: http://german.dct.ch
English: www.culinary.ch


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Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband


Beiträge im Archiv

15.4.2011 - Rubrik: Gastronomie
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10. CCA-Fachbroschüre ist da



Mit Echtheit und Tradition zum Erfolg

Die Globalisierung der Wirtschaft und des Wissens schreitet stetig voran. Mit dieser Entwicklung einher geht das wachsende Verlangen nach mehr Regionalität, nach mehr „Echtem“. Wer sich klar positioniert, Spezialitäten anbietet und sich dadurch von der Konkurrenz abhebt, hat gute Karten, auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Denn der Kaufentscheid fällt heute vielfach nicht mehr über den Preis, sondern über das Produkt und dessen Herkunft.

Von regionalen Produkten überzeugt ist auch Armin Armrein, der das Hotel Walserhof in Klosters erfolgreich führt. Das Interview mit ihm sowie ein Bericht über Antik-Food sind genauso in der neuen Fachbroschüre zu finden, wie ein Beitrag über die wiederentdeckte Pantografie.

Facebook, Twitter und Co. sind in aller Munde. Lohnt es sich für einen Gastronomen, Social Media genauer unter die Lupe zu nehmen? Der Bericht in der neuen Fachbroschüre geht dieser Frage nach und zeigt auch auf, was Gastronomen auf keinen Fall tun müssen: Alles mitmachen. Denn die gewählte Kommunikation muss zur Zielgruppe passen. Da die meisten Social Media Plattformen kostenlos sind, lohnt sich ein Stöbern und Kennenlernen aber auf alle Fälle.

Im letzten Teil der 64-seitigen Broschüre wird eine Übersicht zu Bildungsangeboten im Gastronomiebereich geboten und die Leser finden das einzige umfassende Branchenregister der Schweiz mit den wichtigsten Adressen und Links für Profis aus der Gastronomie und dem Detailhandel. (Text: CCA)

Die Broschüre liegt kostenlos in jedem CCA auf und kann unter www.cca-angehrn.ch als Page-Flip angesehen werden. Bestellung: Cash+Carry Angehrn, Marketing, Mooswiesstrasse 42, 9201 Gossau. Fax. 071 388 13 01, marketing@cca-angehrn.ch. «foodaktuell.ch» offeriert zwei Leseproben:



Schmack-haft und im Trend: hefe-trübe Biere



Wann kommt die Bierkarte?

Bis 1992 bestimmte das Bierkartell die Bierszene der Schweiz. Heute sorgen viele Bierliebhaber und Brauereien für eine grosse Vielfalt. Immer mehr Geniesser entdecken das Bier als Getränk für jedenAnlass.

Bis 1992 wurden die Brauereien in der Schweiz von einem Bierkartell kontrolliert. Es schrieb die zu brauenden Bierarten vor und wo die Brauereien ihr Bier absetzen durften. Während die Qualität davon profitierte, litt die Vielfalt. Heute führt das Eidgenössische Finanzdepartement ein «Verzeichnis der steuerpflichtigen Inlandbrauereien» mit über 400 Brauereien. Davon sind viele sogenannte Mikrobrauereien.

Gerade der Verkauf von grösseren Schweizer Brauereien wie Haldengut oder Feldschlösschen an ausländische Brauerei-Imperien gab den Ausschlag für die Gründung vieler kleiner, lokaler Brauereien. Ihre Produkte sind gefragt, denn mit dem Bier am Stammtisch wird immer auch ein Stück Heimat getrunken. Bestes Beispiel dafür ist wohl eine Brauerei in Basel, die einfach und unmissverständlich «Unser Bier» heisst.

Während die Anzahl Brauereien unterdessen gross ist, beschränkt sich die Auswahl an Bierarten immer noch auf einige wenige. Viele Brauereien haben zwar unterdessen verschiedene Biersorten im Angebot, die grosse Mehrheit davon sind aber Lagerbiere beziehungsweise Pilsner. Pilsnerbiere - also die kühlen, blonden Biere — sind die meistgetrunkenen Biere in der Schweiz, mit Anteilen von 95 bis 98 Prozent. Dabei werden weltweit über 100 verschiedene Bierarten gebraut, von Ale über Stout bis Lambic und Bock. Vor allem in der Westschweiz sind viele kleine Brauereien experimentierfreudig und versuchen sich an Indian Pale Ales oder verwenden Gewürze wie die Braumeister in Belgien.

«Wir beobachten die Szene genau und stellen eine spannende Entwicklung fest», sagt Peter Zürcher, Category Manager Getränke, Tabak bei CCA, und ergänzt: «Vor allem das Bedürfnis der Kunden, regionales Schweizer Bier zu trinken, steigt stetig an.» Gleichzeitig betreiben viele Enthusiasten Aufklärungsarbeit und wecken die Neugierde nach Spezialitäten aus dem In- und Ausland. Bier ist im Begriff, das neue Trendgetränk zu werden. Vielleicht wird es bald auch in der Schweiz, wie bereits in vielen Restaurants in Belgien oder den USA, neben der Weinkarte auch eine Bierkarte geben. (Text: Auszug aus dem Beitrag von Christian Jauslin)



Regionalmarke Culinarium: Echtheit und Tradition

Nachdem die Swissnesswelle auch den hintersten Winkel der Schweiz erreicht hat und sämtliche Grossverteiler inklusive Discounter damit werben, stellt sich die Frage, wie die Gastronomie und der Detailhandel die Gunst der Stunde nutzen können. Zahlreiche Schweizer Köche im Ausland vermitteln mit ihren typischen Schweizer Gerichten wie Bratwurst und Rösti, Zürcher Geschnetzeltem, Raclette und Fondue ein Stück Heimat, eng verbunden mit einfachen und schmackhaften regionalen Erzeugnissen.

«Zurück zu den Wurzeln» ist auch das Erfolgsrezept für einheimische Gastronomen, die gespürt haben, dass sie sich nicht mit Schnellimbisstheken und Sushibars messen müssen. Sie bieten wieder vermehrt Gerichte an, die handwerkliches Geschick, Ausdauer und Traditionsbewusstsein verlangen.

Diese Werte schätzt der Gast, der Musse hat, am Tisch zu verweilen, sich über Produkte und deren Herkunft zu informieren und dafür einen fairen Preis zu zahlen bereit ist. Rezepte und Herstellungsverfahren aus Grossmutters Zeiten werden wieder aus der Schublade geholt und geniessen eine Renaissance. Endlich erhalten auch die Nebenprodukte dank traditioneller

und fachmännischer Zubereitung jenen Stellenwert, der sie für den Gastronomen letztlich auch ökonomisch interessant macht. Und um der Saisonalität ein Schnippchen zu schlagen, werden wieder vermehrt Früchte und Gemüse eingemacht, die dem Gast als Beilage angeboten werden.

Produkte mit Herkunft und Charakter

Auch im Detailhandel haben regionale Erzeugnisse an Stellenwert und Wertschätzung gewonnen. Verbundenheit und Bewusstsein für einheimisches Schaffen werden wieder honoriert, wenn sie entsprechend präsentiert und beim Verkauf mit dem Erzeuger in Verbindung gebracht werden. Dies gibt dem Konsumenten das Bewusstsein, dass er neben dem Genuss einen Beitrag geleistet hat, das regionale Gewerbe aktiv zu unterstützen.

Dieser Mehrwert zeichnet sich dadurch aus, dass der Kaufentscheid nicht über den Preis, sondern über das Produkt und dessen Herkunft gefällt wird. Das soll auch als Ansporn dienen, wieder vermehrt innovative Lebensmittel herzustellen, die in der Region Identität, Verbundenheit und Vertrauen vermitteln. Allerdings muss sich der Konsument darauf verlassen können, dass er diesen Mehrwert auch tatsächlich bekommt.

Marken wie das Gütesiegel Culinarium machen das möglich durch die unabhängige Kontrolle des Warenflusses vom Produzent bis zum Teller im Restaurant oder zum Einkaufskorb im Laden. Nutzen wir die Chance, unseren Kunden positive Werte und einen Halt in unserer schnelllebigen Zeit zu vermitteln! www.culinarium.ch. (Text: Auszug aus dem Beitrag von Andreas Allenspach, Trägerverein Culinarium)
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