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Beiträge im Archiv

23.4.2011 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
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Was bietet die Südback 2011?




Die südback 2011 tischt auf: Neue Ideen für das Frühstücks- und Snackgeschäft, effizientere Technik und beste Zutaten für verführerische Kreationen. Bild: Atoll Speed, ein Turbo-Backofen mit dreifacher Wärmeübertratung: Heissluft, Heizplatte und Mikrowelle. In der Schweiz bei Pitec erhältlich

Süss und herzhaft. Die südback kann beides und noch viel mehr. Vom 22. bis 25. Oktober 2011 präsentieren rund 500 Aussteller auf mehr als 42.000 Quadratmetern Fläche in den Hallen der Messe Stuttgart alles, was Bäcker und Konditoren für ein erfolgreiches Geschäft benötigen. Neueste Trends, feinste Zutaten für ihre Kreationen, hocheffiziente Arbeits- und Betriebstechnik, Ladeneinrichtungen und -ausstattungen sowie Dienstleistungen für eine erfolgreiche Betriebsführung, ob im Kleinbetrieb oder Mittelstand.

Neben der klassischen Konditorei setzen die Profis für verführerische Leckereien immer mehr auf das Frühstücks- und Snackgeschäft. Auch das Eisangebot wird weiter professionalisiert. Gerade für diese Wachstumsbereiche bieten die Aussteller auf der südback massgeschneiderte Lösungen.

Qualität steht wieder hoch im Kurs

„Der Qualitätsgedanke hat in unserer Branche wieder Fuss gefasst. Alles, was frisch und handwerklich hergestellt wird, ist beim Kunden willkommen. Die Mehrkosten werden akzeptiert“, sagt Robert Widmann, Obermeister der Konditoren-Innung Region Stuttgart. Beim Konditoren-Trend-Forum auf der südback bietet der Verband ein abwechslungsreiches Programm mit Spitzenkräften der Zunft, die praxisnah die neuesten Techniken und Tendenzen präsentieren.

Appetitliches Frühstücksambiente

Auch der Konfitürenhersteller Darbo bemerkt die gestiegenen Qualitätsanforderungen der Kunden und ein wachsendes Markenbewusstsein. Gerade beim Frühstück, das einen besonderen Stellenwert hat und immer häufiger direkt beim Bäcker eingenommen wird. Dabei soll nicht nur das frische Brot, sondern auch der beliebteste Brotbelag, die Konfitüre, einen positiven kulinarischen Eindruck hinterlassen. Appetitliche Warenpräsentation sowie eine zeitgemässe Angebotsauswahl und Sortenvielfalt stellen daher wichtige Faktoren dar – für die Zufriedenheit des Gastes und das Renommee der Bäckerei.


Frühstück in der Solothurner Bäckerei Hofer.

Wie man die Ware gekonnt platziert, zeigt Darbo am Beispiel seiner verschiedensten Honige und Aufstriche aus Marille, Erdbeere, Himbeere, Brombeere, Pfirsich, Orange, Maracuja, Heidelbeere und Schwarzkirsche. Zum Beispiel in attraktiven Ablagen aus Holz- und Plexiglas für Portionsgläser. Noch edler lassen sich die Aufstriche in Keramiktöpfen mit fruchtigen Motiven darbieten. Auch der individuelle Druck des Bäckereilogos auf die Konfitüre in Minigläsern ist möglich.

Schlagrahm hat ein neues Image

Branchenexperte Robert Widmann registriert einen weiteren Trend: die wachsende Nachfrage bei hausgemachtem Konditorenglace. Die Glacemaschinen-Hersteller haben reagiert und präsentieren auf Messe Modelle, die bei voller Leistung in jeder Hinsicht sparsamer sind. Sie benötigen weniger Platz und verbrauchen bis zu einem Viertel weniger Wasser oder Strom. Moderne Anzeigendisplays, einfache Bedienung und Reinigung sparen Zeit. Fehlt nur noch das perfekte Sahnehäubchen.

Ob für den Eisbecher, auf dem Bienenstich, im Cappuccino: Sahne wird immer häufiger witterungsunabhängig und zu jeder Tageszeit konsumiert - am beliebtesten ist sie ungesüsst und völlig frei von Stabilisatoren oder sonstigen Zusatzstoffen. „Sahne ist längst nicht mehr als Dickmacher verpönt, sondern mittlerweile als natürliches Frischeprodukt in aller Munde. Man gönnt sich wieder Genuss pur“, sagt Anke Braun von der Firma Vaihinger Sanomat, Gewinner des südback Trend Awards 2010.

In ihren Sahneautomaten steckt raffinierteste Technik. Zum Beispiel ein Kühlsystem, das bis in die Garniertülle reicht. Die sogenannte Nasenkühlung beugt der Bildung von Keimen vor und sorgt dadurch gleichzeitig für konstant feste Qualität. Und: Die „erste Zapfung“ muss nicht mehr entsorgt werden. Auf der südback zeigen die wichtigsten Hersteller ihre Sahneautomaten.

Die gläserne Pralinenstrasse

Modernste Ingenieurskunst, die für Kunden und Gäste zwar unsichtbar bleibt, aber am Ende schöne Geniessermomente beschert. Das ist auch ein Verdienst von Unternehmen wie Dedy. Das weltweit exportierende Familienunternehmen produziert seit 1946 Maschinen für alle Bereiche der Schokoladenverarbeitung im kleinen und grossen Handwerk. „Wir fertigen automatische Pralinenstrassen, bei der Sie den kompletten Ablauf vom Auflegen bis zur Abnahme verfolgen können, da wir als absolutes Highlight einen gläsernen Kühlkanal herstellen“, sagt Dr. Eva Dedy. Ihre Überziehmaschinen sind mit einer Bandbreite von 220 Millimeter und 320 Millimeter fahrbar und universell einsetzbar, wobei die 220’er auch als Tischmodell lieferbar ist.

Gebäck jeglicher Art und Kuchen bis zu einer Höhe von etwa zwölf Zentimetern, aber auch Frischkäse und Datteln können mit Kuvertüre, Fondant, Zuckerguss oder Fettglasur überzogen werden. Eine verbesserte Isolierung hat ausserdem die Wärmeverluste stark reduziert. Dedy wird an seinem Messestand produzieren, so dass die Besucher die Fertigung und Ergebnisse live vor Ort erleben können. Im Sortiment finden sich darüber hinaus Raritäten wie Hörncheneisen zum Herstellen von Eiswaffeln oder ganz traditionelle handgemachte Königsberger Marzipanstanzen aus Messing, wie sie sonst wohl nirgends mehr hergestellt werden. Letztere sind mittlerweile in Saudi-Arabien sehr begehrt.

Kaffeelöffel zum Anbeissen

Die südback ist auch eine Wundertüte an Zubehör und Zutaten, um süsse Köstlichkeiten zu kreieren. Da wären zum Beispiel die witzigen Ausstecher von Katja Heinz Gaststätten- und Konditoreibedarf: Zahn, Totenkopf, Schutzengel oder Puzzlestück sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten. Ein Gebäck in Löffelform zum Kaffee könnte eine schöne Alternative zur überall servierten Mini-Makrone sein. Oder wie wäre es mit Tortenringen, die aussehen wie Flammen, oder Eis am Stil in verschiedenen Formen?

Der Gast will immer wieder überrascht werden. Auch bei den Geschmackserlebnissen. Äusserst praktisch für die Verarbeitung sind zum Beispiel die granulierten TK-Früchtepürees von Ravi Fruit aus Frankreich. Sie lassen sich bestens portionieren und sofort verwenden. Neu sind die Perlen aus Kokusnuss, sizilianischer Zitrone und schwarzen Johannisbeeren aus Burgund.

Ein weiterer unerschöpflicher Ideen-Pool ist der Messestand der Back Europ Deutschland auf dem sich die Fachgrosshändler aus allen Teilen der Republik, etwa der Backring Nord, Hamburg, die Firma Köllemann aus Kempten und der Bäcker- und Konditoreifachhandel Pfersich aus Neu-Ulm, präsentieren. Ob Rohstoffe, Frischware, oder Maschinen für die Backwarenproduktion, hier finden sich Trends und Neuheiten für alle Bereiche des Konditor- und Bäckerhandwerks. Ein beliebter Branchentreffpunkt – Biergarten und Weisswurstfrühstück inklusive.

Südback 2011
22. bis 25. Oktober2011 in der neuen Messe Stuttgart beim Flughafen
Die südback 2010 ist jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet für Fachbesucher 25 Euro, ermässigt zwölf Euro (beide mit VVS). Für Berufsschulklassen (mit Lehrkraft) kostet der Eintritt acht Euro pro Schüler (ohne VVS). Der Katalog ist für sechs Euro zu erwerben. Internet: www.suedback.de

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