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18.2.2005 - Rubrik: Gastronomie
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Portionen-Kaffeemaschinen im Operating

Bei den Kaffee-Portionenmaschinen steht ab einer Nutzungszeit von zwölf Monaten die Variante «Operating» zur Wahl: Man erhält eine Portionen-Kaffeemaschine und bezahlt die Gebühr inklusive Vollservice über den Portionenpreis.


Bei «Cecchetto Espresso Systems» ist «Operating» ab 66 Rappen pro Tasse zu haben, bei Büro Fürrer schon ab 60 Rappen. Diese Variante ist im Zeitraum eines Jahres betrachtet bzw bis 3000 Tassen günstiger - man muss ja keine Maschine kaufen. Nochmals leicht günstiger ist die Haushalt-Vollautomat-Variante. Nach zwei Jahren oder 6000 Tassen wendet sich das Blatt: die kumulierten Kosten des Cecchetto-Operating steigen am höchsten. Und die Variante mit Kauf der Nespressomaschine wird kostengleich mit dem Operating von Fürrer.

«Aber wir bieten Operating nur an, wenn es der Kunde unbedingt will», so Rudolf Fürrer, Leiter der «Büro Fürrer Office Coffee Systems». «Langfristig bezahlt er damit zu viel». Trotzdem ist Operating gefragt: «Cecchetto Espresso Systems» ist laut Marketingleiter Rico Domenig auf Operating mit Vollservice spezialisiert, aber sie verzeichnet beim Modell Matinée mehr Verkaufs- als Operatingkunden.

Diese Firma bietet den Kunden, die das Gerät kaufen, die Kapseln zu einem reduzierten Preis an. Anhand des Geräte-Tassenzählers stellt sie fest, ob Operatingkunden ehrlich sind: «Wer über einen Strohmann die billigeren Kapseln beschafft statt die vertragsgemäss teureren, verliert die Vollgarantie», warnt Domenig.

Langfristig günstiger aber aufwändiger

Langfristig wird aber der Vollautomat zur billigsten Variante. «Portionen machen nur Sinn, wenn die Tassenzahl keinen Vollautomaten rechtfertigt», folgert der unabhängige Kaffee-Experte Dieter Fries. Fürrer wendet ein: «Eine Haushaltmaschine ist zwar langfristig die günstigste Variante, aber nicht für intensiven Gebrauch gebaut. Sie erfordert mehr Unterhalt und ist reparaturanfälliger. Zudem ist die Qualitätskonstanz des Kaffees nicht gewährleistet».

Auch Profi-Vollautomaten werden im Operating angeboten: PKS AG in Schlieren offeriert eine Sistar Modula inklusive Wartung, Zucker, Rahm und Wahlfreiheit beim Kaffee ab -.80 pro Tasse und flexiblem Mindestbezug. PKS-Inhaber Walter Pauli meint, «frisch gemahlener Kaffee habe die bessere Crema als der Mahlkaffee aus Portionen. Und der Vollautomat erlaubt, zwei Tassen gleichzeitig zu beziehen».

Bild zvg
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