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Beiträge im Archiv

9.11.2012 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Goûts et Terroirs 2012 im Rückblick

An der 13. Ausgabe der Schweizer Gastromesse für einheimische Spezialitäten „Goûts et Terroirs“ haben sich 44000 Besucher von Spezialiäten aus vielen Regionen der Schweiz und Europa überraschen und begeistern lassen.



Naturreine Entenleber-Produkte von Alban Leban, einem Geflügelproduzenten aus Frankreich mit eigener Verarbeitung.


Die Freiburger Publikumsmesse Goûts et Terroirs ist am 4.11.2012 nach fünf Tagen zu Ende gegangen. Sie bot einen guten Mix von Ausstellung, Gastronomie und Animationen.


Gut besuchte Kochshow in der Kocharena. Die Nahaufnahmen wurden mit der Videokamera auf eine Kino-grosse Leinwand übertragen.


Die Kocharena, Arène Gourmande, erlebte mehrere Höhepunkte: vor allem der Auftritt vom französischen Koch-Showstar Norbert Tarayre verursachte ein Spektakel wie an einem Rockkonzert. Neben zahlreichen Autogramm-Sessions fand er noch Zeit Rezepte mit Schweizer AOC-IPG-Spezialitäten zu improvisieren. Ein sicherer Wert ist immer der Auftritt vom Lokal-Matador und Publikums-Liebling Pierrot Ayer mit drei köstlichen und unerwarteten Kombinationen von Vacherin Fribourgeois AOC mit anderen Terroirprodukten.


Freiburger Saucisson im Teig von der Metzgerei Blanc in Châtel-st-Denis: roh geschält, mit Senf bestrichen und Kuchenteig umwickelt. Keine Schlankheitsdiät aber sehr schmackhaft.



Wildschweinterrine von Pâtés de Rosières in Belfaux FR mit 40% Wildschweinfleisch aus Frankreich, Privatproduktion eines Jägers.


Fünf Mitglieder der Schweizer Gilde der etablierten Köche gaben in der Arène Gourmande, aber auch im Messe-Restaurant ihr Bestes. Vor allem der Auftritt von Gilde-Präsident René-François Maeder, Restaurant Doldenhorn, Kandersteg, war nicht nur wegen seiner wunderbaren Fischsuppe aus Schweizer Stör vom Tropenhaus in Frutigen ein Besuch wert, sondern auch wegen seiner humorvollen Sprüche.


Waadtländer Wurstwaren und andere Hofprodukte von der Ferme Gourmande in Salavaux am Murtensee (mit Delikatessen-Hofladen notabene)



Zwei Sorten Walliser Trockenfleisch von der Metzgerei Müller in Salgesch VS: links die feinere IGP-Variante aus dem Rindsstotzen, rechts die Zweitklasse-Variante aus der Schulter ohne Label. Beide aus Schweizer Fleisch.



Châlet Fribourgeois mit Freiburger Hofprodukten


Zu Ehren des 125. Jahrestages der Eidgenössichen Alkoholverwaltung EAV interpretierte ein Gourmetkoch täglich eine Schweizer Edelbrand-Spezialität, was meistens in zartschmelzenden Dessert-Kreationen mit hochprozentigem Charakter resultierte.

Neu von Maillard Gourmandises et Traditions SA: Valentinobrot mit Rotwein und 20% getrockneter Freiburger Saucisson: ähnlich wie Speckbrot aber mit leichter Rauchwurstnote und aus dunklem Mehl. Attraktiver Geschmack, der süchtig macht. Das Brot bleibt lange frisch dank dem Schweinefett der Wurst, welches das Altbacken-werden verzögert.

Dia EAV war einer der Ehrengäste und bot zusammen mit «Schweizer Spirituosen» während der ganzen Woche Degustationen und Wissenswertes rund um Schweizer Edelbrände an. Nach dem Besuch des EAV-Standes war den Besuchers alles klar über Abricotine AOC, Willamine AOC, Absinthe und Grappa ohne die anderen Früchtbrände und traditionellen und innovativen Hochprozentigen aus der Schweiz zu vergessen.


An einem Käse-Stand der Gastregion Auvergne: in der Pfanne ist eine „Truffade“, ein typisches Kartoffelgericht der Auvergne. (Bild: Alain Grandjean)


Die die französische Region Auvergne, ebenfalls Ehrengast, überraschte die Besucher mit ihren tonnenförmigen Rohmilchkäsen Cantal und Salers AOC und zelebrierte neben rustikalen Menus auch hohe Gastronomie. Cyrill Zen, Finalist in der französischen Kult-Kochshow „Top Chef 2012“ und Sternekoch, bereitete das Sonntagsmenu zu im heimeligen Restaurant-Zelt der Auvergnats.


Zwei Sorten Fondue bei der Freiburger Käserei Marsens-Vuippens: Moitié-Moitié (Greyerzer und Freiburger Vacherin) sowie reinsortiges aus Freiburger Vacherin.


Mit Spannung wurden die Lieblingsprodukte vom wortgewaltigen und charismatischen Gastrokritiker Jean-Pierre Coffe erwartet. Während seines Vortrags gab er zu, noch nie ein Fondue gegessen zu haben. Beim Nachholen dieses kulinarischen Mankos sei er auf eines seiner „Coups de Coeur“ gestossen, das cremige Fondue aus 100% Vacherin Fribougeois AOC. Auch Charcuterie- und Schokolade-Spezialitäten und ein „From stable to table“-Konzept begeisterte Coffe. Er verliess die Gastromesse mit Taschen gefüllt mit regionalen Terroir-Delikatessen. (Text G+T)
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