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Beiträge im Archiv

11.3.2011 - Rubrik: Gastronomie
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Neuer Wettbewerb: Swiss Finger Food Trophy

Im Rahmen des Comptoir Suisse Lausanne 2011 (Palais de Beaulieu, Lausanne, 16. bis 25. September 2011) findet der erste Wettbewerb für die Swiss Finger Food Trophy statt. Organisiert wird er durch die Académie Suisse du Bocuse d‘Or und die Association Romande des Artisans Boulangers-Pâtissiers. Das Patronat übernimmt das Comptoir Suisse.



Kreationen von Philippe Rochat, Spitzenkoch und Präsident der Association de l’Académie du Bocuse d’Or, serviert an der Medienorientierung. Die Einen erfüllen die nachstehende Definition von Fingerfood.

Der Team-Wettbewerb «Swiss Finger Food Trophy» ist ein ein neuer, der heute trendigen Finger Food-Gastronomie angepasster Team-Wettbewerb. Er wird fünf Tage dauern (vom 21. bis 25. September 2011). Fünf Dreierteams (1 Koch, 1 Pâtissier, 1 Bäcker) wetteifern miteinander um den Pokal. Die Köche müssen 5 verschiedene Zubereitungen von Finger Food präsentieren (3 kalte und 2 warme), die Pâtissiers 6 (2 Petits Fours, 2 Friandises, 2 Pralinés) und die Bäcker 9 (3 gefüllte Brötchen in 3 Variationen).

Die Jury besteht aus dem Präsidenten sowie Mitgliedern, die die verschiedenen Sprachregionen der Schweiz vertreten. Die Benotung erfolgt mit einem Maximum von 100 Punkten: 25 für die Präsentation / Innovation (appetitanregend - Geschmack - Modernität), 25 für die Zu­sammensetzung / Harmonie (Geschmackspalette - Farben - Funktionalität), 25 für die Zubereitungstechnik (Basis- und Wettbewerbstechnik) und 25 für das Anrichten und den Service (Sauberkeit - Präzision - Präsentation).

Finger Food ist ausgesprochen trendy!

In der faszinierenden Welt der Gastronomie entwickelt sich alles unablässig weiter. Auf die regionale oder Terroirküche folgten die «Nouvelle Cuisine», dann die Fusionsküche und in jüngster Zeit das «Fooding». Dieser Begriff umfasst die molekulare Küche, bei der man alle traditionellen Regeln und Gewohnheiten vergessen will, um sich ganz auf das Herausarbeiten neuer Geschmacksempfindungen und anderer organoleptischer Sensationen zu konzentrieren. Und jetzt kommt das «Finger Food», mit dem sich inzwischen selbst die grössten Küchenchefs in ihren «Küchenateliers» und Restaurants beschäftigen.


Weitere edle Kreationenen von Philippe Rochat

Es trifft ja auch zu, dass es sympathisch und geselligkeitsfördernd ist, ohne Messer und Gabel zu essen und dabei von einem schmackhaften Bissen zur nächsten Köstlichkeit «zappen» zu können. Vielleicht landet das in Jahrhunderten der gepflegten, ja steifen Gastronomie gesammelte kostbare Tafelsilber und Porzellan deshalb schon bald im Estrich?

«Finger Food», das ist gewissermassen die chice Version des Knabberns. Man degustiert eine Fülle von Köstlichkeiten, entdeckt neue Gerichte, sympathisiert in einer zwanglosen Ambiance.

«Finger Food» verwandelt den traditionellen Cocktail in ein wahres Festival der Geschmacksvariationen und -gegensätze. Fernab der Chips und Salznüsschen zeichnen sich die Könner bei der Zubereitung von «Finger Food» durch eine grenzenlose Kreativität aus.

Wetten, dass... die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der «Swiss Finger Food Trophy» Spitzenleistungen zeigen und uns begeistern werden.

Koordination: Swiss Finger Food Trophy, c/o Luden Mosimann, La Bataille 9, 1566 St-Aubin Mobiltelefon 079 330 47 45 - Mail: l.mosimann@ bocusedorsuisse.ch Web: www.bocusedorsuisse.ch



Philippe Rochat himself, Nachfolger von Fredy Girardet im Hotel de Ville in Crissier und Präsident der Association de l’Académie du Bocuse d’Or



Auszug aus dem Reglement

Der Wettbewerb «Swiss Finger Food Trophy» wird von 5 Teams zu 3 Personen bestritten. Das Finale organisiert die Académie Suisse Bocuse d’Or und Association Romande des Artisans Boulangers-Pâtissiers in zusammenarbeit mit Comptoir Suisse, Lausanne vom 21 bis 25 September 2011 (1 Team pro Tag) anlässlich des Comptoir Suisse.

Definition Finger Food: Häppchen die in maximal 2 Bissen stehend mit einer Hand gegessen werden können.

Der Wettbewerb soll die aktuellsten Tendenzen der Schweizer Gastronomie auszeichnen. Besonderes Gewicht wird auf Präsentation und Geschmack gelegt. Das Team sollte beim Anrichten ihrer Gerichte auf alle überflüssigen Dekorationselemente verzichten. Alle Gerichte und ihre Anrichtung müssen vor Ort und unter Kontrolle der Küchen-Jury zubereitet werden.



Backwaren sind ideal als Fingfood, weil sie eine stabile Konsistenz und eine trockene Oberfläche haben.


Bewertung:
• Präsentation / Innovation / Schaustück
Beinhaltet appetitliche, geschmackvolle, elegante Darbietung, moderner Stil: 0-25 Punkte
• Zusammenstellung
Geschmacklich und farblich harmonierend, zweckmässig, bekömmlich: 0-25 Punkte
• Korrekte fachliche Zubereitung
Richtige Grundzubereitungen, der heutigen modernen Kochkunst entsprechend: 0-25 Punkte
• Anrichteart / Servieren
Sauberes Anrichten, vorbildliche Anordnung, um ein zweckmässiges Servieren zu ermöglichen: 0-25 Punkte
Maximal mögliche Punkte pro Jurymitglied:100 Punkte
Resultat pro Berufsfeld maximal 100 Punkte. Die Punkte der drei Berufsfelder werden zusammengezählt. Das Punktemaximum sind 300 Punkte.

Die Wettbewerbsleitung setzt sich aus dem Jurypräsidenten und zwei weiteren Jurymit­gliedern.. Es handelt sich dabei um bekannte Berufsleute.

Preisgeld und Entschädigungen für die Teams:
Gewinner:
Trophäe, Goldmedaillen und CHF 3’000.-
2. Platz: Silbermedaillen und CHF 2'500.-
3. Platz: Bronzemedaillen und CHF 2'000.-
Die anderen Teams erhalten Medaillen und CHF 1’500-.
(Text: Bocuse d’Or. Bilder: Arthur Rossetti)
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