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„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
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Beiträge im Archiv

9.9.2011 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Messetipp: Anuga-Meat / Anuga-Frozen Food

Die Anuga Meat ist mit rd. 800 Anbietern aus etwa 50 Ländern nach der Anuga FineFood die grösste Fachmesse unter dem Dach der kommenden Anuga vom 8. bis 12. Oktober 2011 in Köln. Die Messe zeigt die Untersegmente Fleisch, Wurst, Wild und Geflügel und präsentiert sich national wie international top besetzt. Und das eiskalte Herz der Anuga ist die Anuga Frozen Food, die internationale Fachmesse für Tiefkühlkost unter demselben Dach. Mit rd. 500 Ausstellern aus etwa 50 Ländern belegt die Messe beide Ebenen der Halle 4 nahezu komplett und damit eine Bruttofläche von 27.500 m².



Mit Teilnehmern wie z. B. Abraham Schinken, Beretta, Brasil Foods, Campofrio, Citterio, Danish Crown, Ferrarini, Gausepohl, Houdek, JBS, L.D.C., Mafrig, Plukon Food Group, Reinert, Smithfield Foods, Tönnies, Tyson Foods, Van Drie, Vestey Foods, Vion, Westfleisch, Wiesenhof und Wiltmann bietet die Anuga Meat Einkäufern aus dem Handel ebenso wie Einkäufern aus dem Ausser-Haus-Markt eine hervorragende Informations- und Orderplattform. Mit diesem Ergebnis toppt die Anuga Meat in diesem Jahr sogar noch einmal die gute Ausgangslage von 2009. Die Anuga Meat belegt die Hallen 5, 6 und 9 und damit eine Bruttoausstellungsfläche von rd. 50.000 m².

Erstmals findet darüber hinaus mit "Meat Essentials - der Abend für die Fleischwirtschaft" ein Event für die Branche und mit der Branche statt. Am Sonntag, 9. Oktober 2011, treffen sich um 18.00 Uhr im Rheinsaal der Koelnmesse Unternehmer und Geschäftsführer zum brancheninternen Austausch. Der Event bietet mit kurzen Referaten zu Themen wie z. B. Sicherheit und Transparenz Diskussionsstoff und geht anschliessend zum lockeren Get-Together über. Ausserdem wird im Laufe des Abends der "Lifetime Award" für herausragende Leistungen in der Fleischwirtschaft verliehen. Die Veranstaltung wird simultan Deutsch/Englisch übersetzt.

Export hat in der Fleischwirtschaft einen wichtigen Stellenwert

Deutsche Schlachtunternehmen richten ihr Augenmerk zunehmend auf ausländische Märkte. Denn der Fleischkonsum der Deutschen wächst seit Jahren nicht mehr nennenswert. Rund 60 Kilogramm Fleisch verzehrt der deutsche Verbraucher im Schnitt pro Kopf und Jahr. Der Löwenanteil entfällt dabei mit etwa zwei Dritteln auf Schweinefleisch, danach folgen mit weitem Abstand Geflügel (fast 20 Prozent) und Rindfleisch (knapp 14 Prozent). Alle übrigen Fleischarten haben nahezu keine Marktbedeutung.

Wegen der fehlenden heimischen Wachstumsdynamik erregen selbst ferne Märkte wie Russland und China das Interesse der deutschen Schlachtbetriebe. Das saftige letztjährige Aussenhandelsplus von vier Prozent bei der Ausfuhr von Schweinefleisch ist besonders auf die Steigerung der Lieferungen in diese beiden Länder zurückzuführen. Allein nach Russland stieg die Ausfuhrmenge um fast 20 Prozent.

Chinesische Gaumen beispielsweise lieben auch Produkte aus Zungen, Ohren und Knochen, die bei der westlichen Kundschaft keine besondere Wertschätzung erfahren. Trotz des langen Transportweges beziffert die Münsteraner Westfleisch, die im vergangenen Jahr erste Direktlieferungen in das Reich der Mitte auf den Weg brachte, den Mehrerlös pro Schwein auf etwa vier Euro. Für ein Unternehmen, das jährlich mehr als sechs Millionen Schweine schlachtet, ist dies schon ein beachtenswerter Betrag. Auch die ostwestfälische Tönnies-Gruppe hat inzwischen eine Lizenz für den Export nach China erhalten.

Andererseits wächst im Osten auch neue Konkurrenz heran: So bemühen sich russische Fleischproduzenten seit Jahren um einen besseren Zugang zum EU-Binnenmarkt. Sie beklagen ein Ungleichgewicht des Aussenhandels mit Fleisch, weil ihnen der Marktzugang häufig grundlos verschlossen bleibe. Einer Handvoll russischer Exporteure stünden hunderte Unternehmen aus EU-Ländern gegenüber, die tierische Erzeugnisse nach Russland liefern würden.

Während die Schlachtunternehmen im Laufe der Jahre zu immer grösseren Einheiten herangewachsen sind, bestimmen bei den Fleischwarenherstellern Traditionsmarken wie Herta, Reinert oder Houdek den Auftritt in den Kühlregalen des Lebensmitteleinzelhandels. Unter der Riege der grössten heimischen Fleischwarenhersteller befinden sich aber auch die Handelskonzerne Edeka und Rewe, die in ihren Fleischwerken vor allem Eigenmarken wie "Gutfleisch" (Edeka) oder "Wilhelm Brandenburg" (Rewe) produzieren.

Die traditionelle Metzgerei verliert bei deutschen Käufern von Fleisch und Wurstwaren immer mehr an Bedeutung. Nur noch jeder sechste Euro, den deutsche Konsumenten für Steaks oder Leberwurst ausgeben, findet seinen Weg in die Kassen der Fleischerfachgeschäfte. Gross im Kommen sind seit Jahren die Discounter, die ihren Marktanteil in dieser Warengruppe auf etwa ein Drittel ausbauen konnten. Und der Wettbewerb wird zusehends härter, denn nach den Untersuchungen der Konsumforscher wird der Fleischverbrauch in den nächsten Jahren nicht zunehmen. Es ist sogar eine Tatsache, dass gerade jüngere Konsumenten immer weniger Fleisch- und Wurstwaren verzehren.

Gegen diesen Trend steuern viele Fleischwarenhersteller beispielsweise mit Kleinverpackungen bis 80 Gramm oder einem erweiterten Angebot an Convenience-Produkten an. Der Marken-Artikler Rügenwalder Mühle bietet seine neuen "Mühlen Würstchen" in einer innovativen, wieder verschliessbaren Verpackung ohne störendes Wurstwasser an. Darüber hinaus haben Geflügel- und Lightprodukte nach wie vor ein grosses Wachstumspotenzial, auch wenn das Wachstumstempo gegenüber den Vorjahren etwas nachgelassen hat.

Das Thema Gesundheit wird auch auf der diesjährigen Anuga Meat von grosser Bedeutung sein. Denn immer mehr Verbraucher kaufen nur noch Produkte, die frei von Allergenen, Geschmacksverstärkern, Gluten und Farbstoffen sind. Auch das Thema Laktose-Intoleranz spielt bei Fleischwaren eine immer grössere Rolle. Viele Wursthersteller verzichten deshalb bereits auf die Verwendung von Milchzucker in ihren Rezepten.

Höchste Ansprüche an die Lebensmittelsicherheit und Produktqualität stellt beispielsweise die Zur-Mühlen-Gruppe mit Marken wie Böklunder, Redlefsen oder Könecke. In die sieben Werke der stark expandierenden Unternehmensgruppe fliesst jährlich ein zweistelliger Millionenbetrag, der für die weitere Steigerung der Produktsicherheit verwendet wird. Im vergangenen Jahr eröffnete die nach eigenen Angaben Nummer eins bei SB-Wurst in Deutschland (Jahresumsatz über 800 Millionen Euro) ein Technologiezentrum im schleswig-holsteinischen Satrup.

Auf dem rund 630 Quadratmeter grossen Areal werden jetzt alle Qualitätsmanagement-Aktivitäten der Firmengruppe zentral gesteuert. Im internationalen Vergleich ist die deutsche Fleischwarenindustrie nach wie vor besonders leistungsfähig: Mehr als ein Viertel der europäischen Produktion von Fleischerzeugnissen stammt aus Deutschland.

Bei den Schlachtbetrieben schreitet der Konzentrationsprozess unterdessen weiter voran. Allein die zehn grössten deutschen Schweineschlachtbetriebe kommen auf einen Marktanteil von 75 Prozent. Von den rund 58 Millionen in Deutschland geschlachteten Schweine durchlaufen 15 Millionen die Schlachthöfe der Unternehmensgruppe Tönnies. Damit ist das ostwestfälische Familienunternehmen nach eigenen Angaben Marktführer in Deutschland und die Nummer drei in Europa. Mit einem Jahresumsatz von 4,3 Milliarden Euro ist die von Clemens Tönnies geführte Unternehmensgruppe zwar ein Schwergewicht der Branche, doch wird sie beim Umsatz von der Vion Food Group, mit Hauptsitz im niederländischen Best bei Eindhoven, noch um einiges übertroffen.

Rund 8,9 Mrd. Euro setzte das aus der vormaligen Bestmeat entstandene Unternehmen im vergangenen Jahr um. Nacheinander schluckte Bestmeat/Vion ab 2002 zunächst den süddeutschen Fleischvermarkter Moksel, dann die Schlachtunternehmen Nordfleisch und Südfleisch. Aber auch der Fleischriese Danish Crown ist inzwischen in Deutschland aktiv: 2010 übernahmen die Dänen das Oldenburger Unternehmen D&S Fleisch und erlösen danach insgesamt mehr als sechs Milliarden Euro pro Jahr.

Steigendes Interesse am europäischen Markt zeigt ebenso der unangefochtene Branchenriese JBS. Der grösste Rindfleischvermarkter der Welt mit Sitz in Sao Paulo, der auch auf der diesjährigen Anuga Meat vertreten sein wird, setzte zuletzt umgerechnet 23,8 Mrd. Euro um. Die brasilianische Unternehmensgruppe hat unterdessen ihre Beteiligung am italienischen Schinkenspezialisten Rigamonti Salumificio von 70 auf 100 Prozent aufgestockt. Für weitere Schlagzeilen sorgten jüngst die Konzernlenker, die Brüder Joesley und Wesley Batista, mit ihren Plänen, den US-Konsumgüterkonzern Sara Lee mit den US-Fleischwarenmarken Hillshire Farm, State Fair und Jimmy Dean übernehmen zu wollen.



Tiefkühlkosthersteller nutzen weltweite Wachstumschancen

Viele Fachbesucher der Anuga Meat schätzen auch die unmittelbarere Nachbarschaft zu den Fachmessen Anuga FrozenFood, Anuga Chilled & Fresh Food oder die Anuga Bread & Bakery und die damit verbundenen umfassenden Informations- und Ordermöglichkeiten. Die international wichtigste Plattform für die Vermarktung von Tiefkühlprodukten nutzen u. a. Unternehmen wie Agrarfrost, Almondy Apetito, Ardo, Aviko, Champimer Scelta Mushrooms, Crop's, D'Arta, Escal, Frisch und Frost, Gunnar Dafgard, Lamb Weston, Mekkafood, Neuhauser, Oerlemans,Pickenpack - Hussmann & Hahn, PinguinLutosa, Salomon, Schne-frost, Surgital, Wagner und Wernsing.

Die Branche trifft sich am Anuga-Montag traditionell zum Get-Together "Frozen Food" mit der Verleihung des "Golden Ice Crystal Awards 2011". Dieser Abend für die internationale Tiefkühlbranche ist die ideale Kommunikationsplattform für Hersteller, Händler, Caterer, Grossverbraucher und Logistiker und wird von Koelnmesse, dem Deutschen Tiefkühlinstitut (dti - German Institute for Frozen Products), LEBENSMITTEL PRAXIS und Quick Frozen Foods International initiiert.

Nach einer Podiumsdiskussion zum Thema "Mythos Energiefresser" folgt als Highlight die Verleihung des "Golden Ice Crystal Award" für Pionier-Leistungen in der Sortiments-Entwicklung und/oder Vermarktung von Tiefkühlprodukten. Anschliessend trifft man sich zum gemeinsamen Branchen Talk. (Montag, 10.10.2011, 18.00 Uhr, Congress-Centrum Ost, Offenbachsaal, Simultanübersetzung Deutsch/Englisch).

Die Tiefkühlbranche: Jung und erfolgreich

Heute befinden sich tiefgekühlte Kartoffeln unter den fünf grössten Produktgruppen im deutschen Tiefkühlmarkt. Im europäischen Markt liegen sie vor dem Tiefkühlgemüse sogar unangefochten auf Rang eins. Der Trend geht aber mehr zu Kartoffelspezialitäten wie Rösti , Pommes Macaire oder Kroketten.


Auch in der Schweiz legen TK-Produkte zu. Beispiel einer erfolgreichen Fertiggericht-Lancierung von FriscoFindus: Lasagne, produziert in Rorschach.


Hierzulande feiert die Tiefkühlkost im Jahr 1955 auf der Anuga in Köln eine späte, aber viel beachtete Premiere: Sechs heimische Tiefkühlpioniere stellen ihre Produkte zum ersten Mal in haushaltsüblichen Verpackungsgrössen vor. Eine bessere Plattform als die Welternährungsmesse können sie kaum finden. Denn in der Folge nimmt in Deutschland mit der technischen Ausstattung der Haushalte auch das Verlangen nach Tiefkühl-Produkten zu. Im Jahr 1970 liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Tiefkühlkost schon bei zehn Kilogramm im Jahr. Im vergangenen Jahr durchbricht der Konsum schliesslich die Schallmauer von 40 Kilogramm, was in etwa dem europäischen Durchschnittskonsum entspricht.

Weltweit hat Tiefkühlkost weiterhin ein grosses Potenzial: Eine US-Studie geht davon aus, dass der Umsatz mit Tiefkühlprodukten bis zum Jahr 2015 jährlich um jeweils 3,6 Prozent zunehmen wird. In vier Jahren sollen die Erlöse dann insgesamt fast 140 Mrd. US-Dollar betragen, während sie 2010 noch bei knapp über 110 Mrd. US-Dollar lagen. Allerdings hat nicht jede Region die gleichen Wachstumschancen.

Während die US-Amerikaner mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von fast 52 Kilogramm weiter unangefochtene Weltmeister beim Verzehr von Tiefkühlkost bleiben, aber bei diesem Wert seit Jahren verharren, sehen die Unternehmen der Branche vor allem in Osteuropa und Asien noch gute Entwicklungsmöglichkeiten.

In Asien schauen die Tiefkühlproduzenten vor allem auf China, wo der jährliche Durchschnittsverbrauch von Tiefkühlkost erst bei etwa drei Kilogramm liegt. Das mit 1,3 Milliarden Einwohnern bevölkerungsreichste Land der Erde bietet aber das mit Abstand wohl grösste Wachstumspotenzial. Experten rechnen mit einem Umsatzzuwachs innerhalb der nächsten fünf Jahre von insgesamt 30 Prozent auf umgerechnet etwa 14 Mrd. Euro. Die Entwicklung wird begünstigt durch eine sich rasch entwickelnde Infrastruktur mit geschlossener Kühlkette und verbesserten Transport- und Lagerkapazitäten für Tiefkühlkost.

Mit steigendem Wohlstand schaffen sich auch in Osteuropa immer mehr Verbraucher moderne Kühlschränke und Tiefkühlgeräte an. Ansehnlich entwickelt sich beispielsweise der tschechische Tiefkühlmarkt, während Rumänien und Bulgarien noch schwächeln.

Generell kann man in Europa seit vielen Jahren ein Nord-Süd-Gefälle bei der Akzeptanz von Tiefkühlkost feststellen. Vor allem die Skandinavier sind von tiefgekühlten Produkten begeistert, während Spanier und Italiener erst langsam die Vorzüge der Tiefkühlkost schätzen lernen. Aber das sich stetig verbessernde Sortiment in den Tiefkühlabteilungen der Supermärkte, die wachsende Zahl berufstätiger Frauen und die Zunahme von Single-Haushalten sorgen auch in den mediterranen Regionen Europas für eine steigende Nachfrage. Der vom Volumen mit Abstand grösste Tiefkühlmarkt in Europa bleibt Deutschland mit jährlichen Erlösen von zuletzt 11,4 Mrd. Euro.

Besonders beliebt bei den deutschen Verbrauchern sind neben Pommes frites sowie Obst und Gemüse auch Backwaren und Fertiggerichte. Wobei ein Konsumtrend eindeutig in Richtung bewusste Ernährung geht. Viele Hersteller verzichten deshalb inzwischen auf bisher gängige Zutaten wie Aromen oder andere Zusatzstoffe und verwenden in ihren Rezepten beispielsweise Sahne statt Milchpulver. "Clean Label" heisst dieses neue, selbst verordnete Reinheitsgebot.

Darüber hinaus will die Branche das Vorurteil abbauen, dass Tiefkühlkost eine besonders negative Klimabilanz aufweisen soll. Erste Ergebnisse einer gemeinsamen Studie des Freiburger Öko-Instituts und des Deutschen Tiefkühlinstituts haben ergeben, dass eine pauschale Verurteilung von Tiefkühlkost aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar ist. Bei Backwaren beispielsweise liegt die Klimabilanz von gekühlten und ungekühlten Brötchen auf gleichem Niveau.

Ausserordentlich gut entwickelt hat sich in den letzten Jahren das Segment Ethno-Food. Der Hersteller Mekkafood aus dem niederrheinischen Nettetal beispielsweise stellt alle seine exotischen Speisen aus geschächtetem Lamm-, Rind- oder Hähnchenfleisch her. Die nach den strengen islamischen Regeln produzierten Tiefkühlspezialitäten wie Döner Kebab oder Lahmacun erhalten das Halal-Zertifikat. "Halal" heisst auf arabisch "erlaubt" und gibt Muslimen und vielen weiteren Liebhabern orientalischer Speisen die notwendige Lebensmittelsicherheit.

Den Trend zur asiatischen Küche nutzt hingegen die Vion-Tochter Salomon Foodworld. Mit dem Food-System "Serveasy Asia" wollen die Hessen Szenegastronomie, Bistros und Hotelbars gleichermassen begeistern. Im Mittelpunkt stehen asiatische Produkte ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen, die traditionell in einer asiatischen Manufaktur auf einem Palmblatt angerichtet werden.

Anuga, die grösste internationale Foodfachmesse
8. bis 12.10.2011 in Köln
www.anuga.de
www.kochdesjahres.de

Mit den Eintrittskarten können Busse, Bahnen und Züge der KVB und des VSR kostenlos benützt werden. Informationen und Bestellung bei:
Büro Koelnmesse, Handelskammer Deutschland – Schweiz
Tödistrasse 60, 8002 Zürich
Tel. 044 283 61 11
e-mail: info@koelnmesse.ch
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