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Beiträge im Archiv

28.10.2011 - Rubrik: Gastronomie
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Lesetipp: CCA-Fachbroschüre 2011

Die neue CCA-Fachbroschüre zeigt worauf es ankommt. Gutes Essen und Trinken ist für viele Menschen ein Zeichen von Lebensqualität. Dabei auch noch etwas für die Gesundheit zu tun, ist mehr als eine Mode der Zeit. Den Fragen, was es mit Wellfood auf sich hat, warum Tomaten rot sind und wie viel des Guten wirklich gesund ist, geht die 11. CCA-Fachbroschüre nach. Die einen leben enthaltsam. Die anderen geben sich der Völlerei hin. Seit jeher streiten sich die Menschen darüber, was nun besser und gesünder ist.


Die 11. CCA-Fachbroschüre nimmt das brisante Thema auf und blickt aus verschiedenen Perspektiven auf den gesunden Genuss. Zu welchem Schluss die Autoren kommen und was sie den Lesern raten, ist im neuen 65-seitigen Werk von CCA nachzulesen. Zudem kann auf rund 2000 Metern über Meer glücklichen Alpschweinen ein Besuch abgestattet werden und ein Blick in den Alltag von Gemüsebauer Ralph Bötsch ist ebenfalls in Griffnähe.

Alles auf einen Blick: Im hinteren Teil der neuen Fachbroschüre sind Branchen- und Berufsverbände, Schulen sowie alle wichtigen Medienadressen für Gastronomen und Detaillisten zu finden. Dieses Register ist einzigartig in der Schweiz und für Profis aus Gastronomie und Detailhandel ein wertvolles Nachschlagewerk.

Die 11. CCA-Fachbroschüre liegt kostenlos in jedem CCA auf und kann unter www.cca-angehrn.ch als Page-Flip angesehen werden. Broschüren-Bestellungen bitte an: Cash+Carry Angehrn, Marketing, Mooswiesstrasse 42, 9201 Gossau, Fax. 071 388 13 69, marketing@cca-angehrn.ch.

foodaktuell.ch präsentiert eine Leseprobe:

Wellfood macht glücklich und fit

Und auf einmal verlangen die Leute im Laden oder im Restaurant «Wellfood». Was soll das denn sein? So modisch der Begriff auch klingen mag. Dahinter steckt letztlich das Bedürfnis der Menschen nach einem Menüplan mit lauter Dingen, die gesund sind und gut schmecken. Und deshalb glücklich machen.


Berlin hat ein Lieblingsrestaurant. Und es trägt sogar das Thema dieses Beitrages im Namen: Weilands Wellfood. Was bitte schön ist Wellfood? Wir schauen uns die Speisekarte des Restaurants etwas genauer an. Es gibt Thunfisch-Vollkorn-Penne oder Tandoori-Chicken-Salat. Feine Kräuter, mageres Fleisch und knackiges Gemüse aus der Wok. Getrunken werden Bio-Bier, Bio-Wein oder frische Fruchtsäfte. Offen- sichtlich muss es vitaminreich, leicht verdaulich und doch wohltuend sättigend sein. Die meisten Zutat kommen aus der Region. Die Nährwerte sind sauber analysiert und werden im Restaurant offensiv kommuniziert.

Sehnsucht nach Natürlichkeit

Viele mögen angesichts dieser Beschrei- bung die Stirn runzeln. Was anderes als schlicht und einfach gutes, gesundes Essen ist denn bitte schön Wellfood? Nun ja: nichts anderes. Es klingt halt für viele einfach besser, wenn man das Ding «Well- food» nennt. Trendiger, modischer, cooler. Aber letztendlich fasst der Begriff Well- food die seit einigen Jahren immer grösser und stärker \werdende Bewegung hin zu ökologisch und im besten Fall auch sozial nachhaltigen Lebensmitteln zusammen.

Die Menschen wollen essen und gesunden, fit sein, und sie wollen wissen, woher das Essen stammt, das auf ihren Teller kommt. Es liegt deshalb nahe, dass vieles davon aus der lokalen Umgebung stammt und/oder biologisch ist. Oder mindestens die neue Sehnsucht nach Natürlichkeit, Ehrlichkeit und Echtheit befriedigt, nach bodenständi- ger Kost und ungekünstelten Zutaten.

Schon vor vier, fünf Jahren sorgt Wellfood zum Beispiel auf Fachmessen für den Detailhandel und die Gastronomie für Furore als das nächste «big thing». An der Ernährungsmesse Anuga in Köln gab es auf einmal Brennnesseln gegen Stress, Drinks mit Lachsöl, Tee aus Olivenblättern. Seither hat sich Wellfood wie ein Buschfeuer in der Branche verbreitet. Unter dem Strich bleibt als Definition vor allem eines übrig: Wellfood ist gesund und schmeckt lecker. Nie nur eines davon. Immer beides in Kombination.

Sogar Produktelinie für Kinder

Mittlerweile ist der Trend zu Wellfood auch statistisch untermauert. Rund 87,6 Prozent der Konsumenten achteten nach eigenen Angaben beim Kauf von Lebensmitteln auf den Aspekt Gesundheit/Verträglichkeit, sagte jüngst Brigitte Arndt-Rausch, Client Business Partner Food beim Marktforscher Nielsen, in einem Referat. Die Zukunft gehöre Produkten, die die vier Megatrends Gesundheit/Wellness, ethische Verantwor- tung, Nachhaltigkeit und Convenience vereinbarten, prognostizierte sie.

Die gute Nachricht für die Branche: Das interessiert quer durch alle Altersschichten, denn gesund wollen wir ja alle sein. Das Zielpublikum ist also enorm. Die einen fahren auf Bio-Label ab, die anderen auf regionale Märkte oder Verkauf ab Bauern- hof, oder für die ganz Kleinen gibt es mittlerweile ganze Produktelinien, die ein bisschen gesünder sind als vergleichbare Produkte aus dem Regal für Erwachsene.
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