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Beiträge im Archiv

25.11.2011 - Rubrik: Gastronomie
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Igeho 2011 im Rückblick: Küchentechnik

Das Schweizer Gastgewerbe sieht die Zukunft optimistisch. Erste Umfragen unter den über 800 Ausstellern der Igeho 2011, die am 23.11. zu Ende ging, ergaben, dass die Branche derzeit beachtliche Investitionen tätigt. Rund 75'000 Personen haben die Igeho, die Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum in Basel besucht. Sie nutzten die grösste Branchenplattform für die Schweiz und das benachbarte Ausland intensiv als Ort der Inspiration, Innovation und Kontakte. Fotoreportage einiger Neuheiten in mehreren Teilen. Teil 1: Küchentechnik.


Der Stellenwert der Igeho als wichtigster Anlass der Gastronomie und Hotellerie ist unverändert hoch. Die Fachmesse bleibt alle zwei Jahre der unbestrittene Fixpunkt in den Terminkalendern aller, die professionell verpflegen und beherbergen. Einige Höhepunkte:



Neu von Elro: Flexipfanne 2300 mit mehr Flexibilität beim schnellen Braten und Kochen. Gemäss Werbung: +50% Hygiene, +30% Energieökonomie, +60% Ergonomie und Effizienz. Die wichtigsten Grundzubereitungsarten sind im Kochbuch einprogrammiert. Die Reinigung ist möglich mittels Hochdruckreiniger. Mit dem ELRO PMS kann beim Anschluss ab 3 und bis zu 12 Apparaten eine Reduktion des Anschlusswerts von bis zu 30% erzielt werden.


Neu von Pitec: Fusionchef-Wasserbad bis 30 Liter mit einer Genauigkeit von +/-0.1 Grad und Umwälzpumpe, zum Pochieren oder Vakuumgaren (Sous-vide).


Ebenfalls neu von Pitec: Robot Coupe, ein Mixer mit Vakuum, das speziell zur Herstellung von Canache oder Terrinen ohne Luftblasen nützlich ist.


Rational veranstaltete wieder die stets ausgebuchten Koch-Demonstrationen mit dem Self Cooking Center Whitefficiency-Combisteamer. Fazit gemäss dem Seminarleiter: «wie aus der Pfanne».

Am 22.10.2011 wurde das neue SelfCookingCenter whitefficiency auf der Mailänder Gastronomiemesse HOST erneut als innovativstes Produkt in der Branche (Gold Innovation) und als das Produkt mit den besten Werten in Nachhaltigkeit und Effizienz (Green Excellence) ausgezeichnet. Aus über 100 Produkten wählte die Jury, bestehend aus Fachhändlern, Journalisten und Kochprofis die Preisträger aus. Die zentrale Neuerung des SelfCookingCenter whitefficiency heisst HiDensityControl. Dies verspricht 30% mehr Beladungsmenge bei gleich grossem Garraum und bis zu 20% weniger Ressourcenverbrauch gegenüber herkömmlichen Combi-Dämpfern. Einige Funktionen für professionelles Backen wurden integriert, sodass sich das Gerät als Backofen eignet. (Mitteilung Rational)


Neu von Beer Grill: flexible Vulcano-Vitrine mit wechselbarem Klima: warm-trocken, warm-feucht und kalt. Flächeninduktion, Umluftkühlung, Beschwadung für die optimale Präsentation von Gemüse, Teigwaren, Reis. Rasches und einfaches Umstellen von bedient auf selbstbedient und umgekehrt. Geeignet für Take-away-Betriebe.


Neu von Salvis ist der Combisteamer Cucina mit umstellbarem Einschub (Gastronorm Längs, quer und Bäckernorm). Mit Touchscreen ohne Drehknöpfe, menufegührt, besser isoliert. Version PRO mit 100 Programmen oder Version Easy ohne Programme. Ab Frühling auch mit spezifischen Metzgerei-Programmen.

Sensationelle Neuheit von frifri: PFA Rapid Fry Fritier-Vollautomat, eine lüftungs-unabhängige Tischfriteuse mit Aktivkohle-Geruchsfilter für normale TK-Pommes oder anderes Fritiergut. Die Frittierzeit wird automatisch der Menge des Frittiergutes angepasst. Mit 9 Programmen, Korbliftsensor und Standby-Energiespar-Modus (120 Grad Öltemperatur). Das Öl besitzt auch bei langem Standby-Betrieb nach 3 Tagen nur wenig mehr Prozent polaren Anteil als das Frischöl dank der Verwendung von Maxfry, einem antioxidativen Fritieröl-Additiv. Dieses Produkt hat in den USA einen Innovationspreis gewonnen und eignet sich für gut für Take-away-Betriebe.

Mehrere Firmen versuchten in der Vergangenheit, thekentaugliche Fritierautomaten zu lancieren oder sogar Selbstbedienungs-Münzautomaten. So auch Zweifel Pomy Chips und die Zuger Firma Fritson, die im 2007 liquidiert wurde. Aus vielen Gründen konnte sich kein System durchsetzen. Ein Stolperstein war der Ölverderb beim Heisshalten während der Wartezeit, denn je weniger man fritiert, desto rascher oxidiert das auf Fritiertemperatur gehaltene Öl. Nun wagt es frifri und die Chancen stehen technisch betrachtet gut.



Noch eine Friteusen-Neuheit: Die Eigenkonstruktions-Friteuse Hugi-Frit von Hugentobler Kochsysteme liefert mit 7.5 kW eine Fritierleistung wie mit 9 kW dank verbesserter Wannenisolation und Beheizung der Tauchstäbe nur im Tauchbereich. Mit Korblift, Ölpumpe, Heissölfilter und manueller oder automatischer Steuerung. Kein Drehknopf sondern hygienische Drucktasten. Hygienedesign IPX65. Geeignet für Restaurants, GV-Betriebe und Bäckereien.



Fritieren zum Dritten: Der neue Fritieröltester 5935 von Testo besitzt einen robusteren Sensor und eine verbesserte Messgenauigkeit von +/- 2% polare Anteile. Die Messung im heissen Öl geschieht nicht chemisch sondern elektrisch und auch die Temperatur wird gemessen. Auch Lebensmittelinspektoren und McDonalds verwenden dieses Messinstrument.



Der Paninigrill von Electrolux wärmt gefüllte Brottaschen in 30-60 sec ab Standby mit dreifacher Wärmeübertragung: Kontakt, Infrarot und Mikrowelle. Das Brot wird knusprig. Geeignet für Take-away-Systemer ab 30 Portionen pro Tag, auch für Metzgereien. Vier Programme sind speicherbar. Nicht ideal für gefroren geschobene Brote.



Wasserfilter von Brita Professional mit der PURITY-Technologie: Purity C für Anwender, die mit Maschinen geringerer Kapazität arbeiten. Die einfache Handhabung wird durch ein Schnellwechsel- System ermöglicht und jede Filterkerze passt in einen der drei Filterköpfe. Für die Entkarbonisierung dient der PURITY C Quell ST. Und mit dem PURITY C1000 AC stellt BRITA einen Filter mit den Vorzügen der PURITY-Handhabung als Aktivkohlefilter vor (Bild).

Siehe: MARKTPLATZ: Wasser braucht BRITA



Neu von Kältering: Frühstück-Kühlvitrine für die Selbstbedienung Porkka DL802.


Der Kaffee- Vollautomat BLACK&WHITE ONE von Thermoplan mit integrierter Milchlösung macht Spezialitäten mit heissem oder kaltem Milchschaum. Die Milch wird in einer Kühleinheit im Unterbau bereitgestellt. Die kompakte Maschine bietet eine grosse Produktevielfalt. Auch einen Latino kann man beziehen, d.h. einen kalten Milchkaffee (allerdings muss man die Eiswürfel noch von Hand dazugeben). Farbiger Touchscreen. Mit einem Klappmechanismus im Auslauf kann die BLACK&WHITE ONE mit allen gängigen Kaffee-Pads betrieben werden.

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