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3.2.2016
Messetipp: IFFA 2016 in Frankfurt

„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
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Beiträge im Archiv

22.2.2013 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Top-Innovationen an der IFFA 2013




Rund 950 Aussteller aus 47 Ländern zeigen ihre Innovationen vom 4. bis zum 9. Mai auf der IFFA – der Nr. 1 der Fleischwirtschaft in Frankfurt am Main. Die Anbieter präsentieren Neuheiten entlang der gesamten Prozesskette der Fleischverarbeitung auf einer Ausstellungsfläche von 110.000 Quadratmetern – ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung. Die Messe Frankfurt erwartet etwa 58.000 Fachbesucher aus aller Welt. Mit diesen Zahlen untermauert die IFFA ihre führende Stellung für die gesamte Branche weltweit.

Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Wir erleben ein starkes Bekenntnis der Branche zur IFFA als der internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft schlechthin. Alle Marktführer haben sich angemeldet, um dem internationalen Fachpublikum ihre Innovationen vorzustellen. Mit einem neuen, optimierten Geländekonzept und mehr Ausstellungsfläche erhält die IFFA 2013 ein neues Gesicht – moderner, kompakter und grösser. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche IFFA geschaffen.“

Nach drei Jahren Wachstum in Folge zeigen sich die deutschen Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Fleischindustrie im Vorfeld der IFFA weiterhin optimistisch. Berthold Gassmann, Vorsitzender der VDMA Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen: „Für 2012 schätzen wir die Produktion von Fleischverarbeitungsmaschinen in Deutschland auf rund 850 Millionen Euro. Dies würde einem Zuwachs von vier Prozent entsprechen. Insofern schauen wir mit grossem Optimismus auf die bevorstehende IFFA.

Die voranschreitende Globalisierung und sich verändernde Märkte erfordern immer mehr eine starke, international anerkannte Plattform, die der globalen Fleischwirtschaft einen vollständigen Überblick bietet, Trends aufgreift und Lösungen zeigt – das bietet nur die IFFA.“

Neues Geländekonzept

2013 präsentiert sich die IFFA mit einer neuen optimierten Geländekonzeption. Erstmals ist die Halle 11 mit den beiden Hallenebenen 11.0 und 11.1 belegt. Auf beiden Ebenen zeigen die weltweiten Key-Player aus den Bereichen Verpacken, Versorgungseinrichtungen, Mess- und Wägetechnik ihre Innovationen.

Zusätzlich werden in der Hallenebene 11.1 Aussteller aus dem Bereich Verarbeiten-Schneiden vor Ort sein. Hersteller aus dem Segment Schlachten, Zerlegen und Verarbeiten sind nach wie vor in der Halle 9.0 und 9.1 angesiedelt. In der Halle 8 liegt der Fokus auf dem Angebotsbereich Verarbeiten. Durch diese Neustrukturierung ist das komplette Angebot an Maschinen und Anlagen im Westen des Messegeländes konzentriert.

Neu ist ebenso die Belegung der Halle 4 auf zwei Ebenen. In der 4.1 ist das Angebot zum Thema „Verkaufen - Alles rund um das Fleischerfachgeschäft“ sowie die Anbieter von Packmitteln vertreten. Eine Ebene darunter, in der 4.0, sind führende Hersteller aus dem In- und Ausland rund um das Produktsegment Ingredienzien, Gewürze, Hilfsstoffe und Därme zu finden.

Wolfgang Marzin: „Für unsere Besucher bedeutet das neue Geländekonzept kürzere Wege und eine bessere Übersicht. Mit dem repräsentativen Portalhaus bietet sich ausserdem ein neuer Haupteingang im Westen. Nicht zuletzt können wir mit der Hallenneukonzeption vielen Ausstellern die langjährigen Wünsche nach Standflächenvergrösserung optimal erfüllen.“

Hoher Internationalitätsgrad auf Aussteller- und Besucherseite Die grosse Internationalität auf Seiten der Aussteller und der Besucher spiegelt die weltweite Bedeutung der IFFA wider. Zur Vorveranstaltung kamen 55 Prozent der ausstellenden Unternehmen aus dem Ausland. Zu den Top-10-Ausstellernationen gehörten nach Deutschland Italien, Spanien, die Niederlande, USA, Frankreich, Dänemark, Österreich, die Schweiz und Polen. Der Anteil der deutschen Aussteller zeigte sich in den vergangenen Jahren stabil und liegt bei rund 45 Prozent (2010: 421 Unternehmen).

Für das breite Produktangebot der IFFA interessieren sich Fachbesucher aus Industrie, Handwerk und Handel. 59 Prozent der insgesamt rund 58.000 Besucher in 2010 kamen aus dem Ausland. Die stärksten Besucherbeteiligungen waren die Russische Föderation, Italien, die Niederlande, Spanien, Österreich, Polen, die Schweiz, die USA und Australien. Insgesamt 24.180 Besucher kamen aus Deutschland.

Eine wichtige Besuchergruppe sind die Entscheider aus dem Fleischer-Handwerk. Heinz-Werner Süss, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbands: „Die IFFA ist die erste Adresse für das Fleischerhandwerk. Mit zahlreichen attraktiven Veranstaltungen, mit den bedeutenden Wettbewerben und mit den vielen Innovationen im technischen Bereich wird die IFFA 2013 ihren Anspruch als Weltleitmesse der gesamten Fleischwirtschaft untermauern. Jeder Fleischer-Betrieb sollte die Gelegenheit wahrnehmen und sich mit einem Besuch der IFFA die wichtigen Impulse für die eigenen Zukunft holen.“

IFFA fokussiert die Trends der Fleischwirtschaft

Die Schwerpunktthemen Sicherheit, Hygiene, Rückverfolgbarkeit, Automatisierung und Nachhaltigkeit spielen in der Fleischwirtschaft und der Zulieferindustrie eine zentrale Rolle. Insbesondere die Frage der Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. In vielen Bereichen der Fleischverarbeitungs- und Verpackungstechnik gibt es bereits Anregungen und Lösungen, den Energie- und Ressourceneinsatz effizient zu gestalten. Die IFFA bietet dazu einen aktuellen Überblick. Die Maschinen und Anlagen, zu sehen in den Hallen 8, 9 und 11, decken das gesamte Spektrum ab: von der Schlachtung, über die Verarbeitung bis zur Verpackung.

Die Anbieter aus dem Bereich der Ingredienzien, Gewürze, Hilfsstoffe, Därme und Packmittel (Halle 4.0) sind wichtige Partner im handwerklichen und im industriellen Bereich der Fleischverarbeitung. Neben der Konzentration auf die Produktsicherheit geht es dabei auch um ein gutes Gespür für Verbrauchertrends. Ein Branchenthema ist das Clean-Labeling, also die Reduktion bzw. der Austausch deklarationspflichtiger Zusatzstoffe und Allergene sowie künstlicher Aromen.

Daneben beschreibt der „Walking Food-Trend“ Lebensstil und Essgewohnheiten jüngerer Zielgruppen. Hier bietet die Gewürzindustrie passende Konzepte, nicht nur für charakteristische Würzsaucen, sondern auch für ansprechende Mitnehmverpackungen. Einen Überblick über Neuheiten und Trends rund um das Fleischer- Fachgeschäft bietet das Angebot in der Halle 4.1: Innovationen aus der Mess- und Wägetechnik und dem Verpacken, aktuelle Lösungen beim Zukauf von Lebensmitteln, Einrichtung und Bekleidung, Qualität und Service sowie Catering und Partyservice finden sich hier wieder.

Wichtige Themen im Fleischerhandwerk sind Regionalität, Energieeffizienz, Hygiene, Convenience und Ausser- Haus-Verkauf. Regionalität entwickelt sich zu einem deutlichen Trend: Gerade im Zuge einer zunehmenden Globalisierung entdecken viele Verbraucher wieder die Region. Regionale Produkte und Wirtschaftskreisläufe werden bevorzugt.

Ein attraktives Rahmenprogramm rundet den Besuch der IFFA ab. Neu in 2013 ist der internationale Meat Vision Congress mit Gala-Nacht und Preisverleihung am 3. Mai, durchgeführt vom Deutschen Fachverlag. Traditionell ein Besuchermagnet werden wieder die internationalen Qualitätswettbewerbe des Deutschen Fleischer-Verbands sein. Und die Sonderschau „Die Trendfleischerei“ greift Trends am Point of Sale auf. In einem angegliederten Forum-Bereich finden laufend Fachvorträge und praktische Vorführungen verschiedenster Firmen und Fachleute statt.

Der 9. Mai ist IFFA Familientag mit Animationsprogramm für Kinder. Umfassende Informationen zur IFFA, zum Rahmenprogramm sowie zu den Besucher-Services unter: (Text: Messe Frankfurt)

IFFA-Messe
4. bis 9. Mai 2013 in Frankfurt am Main
www.iffa.com
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