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Beiträge im Archiv

13.10.2013 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Mefa 2013 in Basel mit SFF-Qualitätswettbewerb




Rund 500 der besten nationalen Fleisch- und Wurstspezialitäten sind an der Mefa aneinander gereiht und bilden zusammen die längste Fleischtheke der Schweiz (im Bild vom Jahr 2009). Die prämierten Delikatessen sind das Resultat des Qualitätswettbewerbs 2013 des Schweizer Fleisch-Fachverbandes (SFF).


Parallel zur Igeho wird in der Messe Basel die Mefa durchgeführt – die Fachmesse für die Fleischwirtschaft. Für die Schweizer Exponenten der Branche ist diese traditionsreiche Fach-messe seit vielen Jahren der grösste und wichtigste Treffpunkt. Vom lückenlosen Angebot der Aussteller rund um das Thema Fleisch profitieren auch Köche und Gastronomen.

Mit der neu lancierten Food-Technikmesse Lefatec steht der Lebensmittelproduktion erstmals eine Informations- und Beschaffungsplattform zur Verfügung, welche sämtliche Bereiche der Nahrungsmittelproduktion abdeckt. Die nationale Fachmesse findet parallel zur Igeho und zur Mefa statt, die sich an verwandte Branchen richten.

Die besten Fleisch- und Wurstspezialitäten

Fleischgourmets, Gastronomen und Köche dürfen frohlocken, denn da steht sie wieder, die Hauptattraktion der Mefa: die «längste Fleischtheke der Schweiz». Über 500 prämierte Fleischerzeugnisse werden den Fachbesuchern vorgestellt und teilweise auch zur Verköstigung angeboten. Es handelt sich dabei um den vom Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) alle vier Jahre durchgeführten Qualitätswettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren.

Seine Mitglieder stellen ihr Können eindrücklich unter Beweis: «Wir wollen damit die Qualität der schweizerischen Fleischerzeugnisse fördern, insbesondere auch durch Feedbacks an die Teilnehmer», erklärt Elias Welti, Leiter Kommunikation und stellvertretender Direktor des SFF. Es gäbe in der Schweiz wenige Möglichkeiten für breite Qualitätsvergleiche und kaum Gelegenheiten, besonders gute Produkte speziell zu bewerben.

«Mit diesem Wettbewerb bieten wir den Teilnehmern eine Plattform, ihre Produkte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und gezielt zu promoten», so Welti weiter. Von der Leistungsschau profitiert aber auch die Gegenseite – eignet sich die Messe doch hervorragend für das so wichtige Networking und zur Kontaktknüpfung mit den Ausstellern.

Aufwendiges Bewertungsverfahren

Die Fleischprodukte werden in sieben Kategorien (Brühwürste, Rohwürste, Kochwürste, Rohpökelwaren, Kochpökelwaren, Feinkostprodukte und verschiedene Produkte) von ausgewiesenen Fachleuten in einem aufwendigen Prüfverfahren während über einem Jahr zweimal anonym geprüft und getestet. Die Jury setzt sich bei den einzelnen Prüfungen aus zwei Fachexperten und einer neutralen Person zusammen. Sämtliche Juryentscheide werden aber noch durch ein Expertenteam beurteilt. Zum Wettbewerb zugelassen sind alle Mitglieder des SFF.


Die Produkte wurden nach den fünf Kriterien Aussehen, Schnittbild, Geruch, Geschmack und Verarbeitung beurteilt. (Bild: Arthur Rossetti)


Mit zwölf eingereichten Produkten und zwölf erhaltenen Goldmedaillen war die Firma Felder Fleischwaren AG aus Seewen SZ der grosse Sieger des letzten Qualitätswettbewerbs im 2009. Sie setzte sich gegen knapp 300 der besten gewerblichen und industriellen Fleischverarbeiter sowie gegen rund 1000 Produkte aus der ganzen Schweiz durch.

Hervorragende Werbung in eigener Sache

Der vom SFF gewünschte Marketingeffekt des Wettbewerbs hat bei der Felder Fleischwaren AG dann auch vollumfänglich eingeschlagen. «In der Anfangszeit gab es ein grosses Medienecho aus den Fach- und Regionalzeitungen. Es kamen einige Kunden zu uns und suchten sogar die Goldstücke in unseren Produkten», sagt Geschäftsleitungsmitglied Marcel Felder augenzwinkernd. «Die Stammkunden brachten uns plötzlich noch mehr Vertrauen entgegen und wir konnten viele neue Kunden gewinnen. Auch heute noch kommen laufend neue Kunden dazu.»

Grundvoraussetzung sei eine konstant überdurchschnittliche Produktqualität, «und das jeden Tag», beteuert Felder. «Wird dieses Niveau einmal erreicht, gewinnen die Kunden an Vertrauen und die Mund-zu-Mund-Propaganda kommt ins Rollen». Auf den Lorbeeren ausruhen dürfe man sich aber nicht. Einerseits sei es wichtig, die Tradition beizubehalten, aber auch unerlässlich, sich immer wieder neuen Trends anzupassen und mit der Zeit zu gehen.


Metzger der Firma Felder präsentierten im 2009 ihre prämierten Produkte


Auch dieses Jahr ist die Firma Felder Fleischwaren wieder mit dabei: «Unsere Motivation ist ganz klar, dass wir bei einer Teilnahme von einer neutralen Jury eine präzise Bewertung bezüglich unserer Produktqualität erhalten. Aufgrund der Bewertung können wir eben diese verfeinern, um noch besser zu werden. Die Resultate können wir auch verwenden, um uns mit anderen Betrieben zu messen. Dieses Jahr steigen wir sogar mit 15 ausgewählten Produkten ins Rennen».

Zahlen und Fakten zur Mefa

Die Mefa, die Fachmesse für die Schweizer Fleischwirtschaft, findet vom 23. bis 27. November 2013 in der Messe Basel statt. Informationen unter www.mefa.ch. Parallel zur Mefa finden die Igeho (Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum) sowie die neue Lefatec (Fachmesse für die Lebensmittelproduktion) statt. Die drei gleichzeitigen Plattformen ermöglichen es, die ganze Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Vermarktung von Lebensmitteln an einem Ort zu konzentrieren. Die Eintrittstickets sind für alle Anlässe gültig, ebenso für den 6. Salon Culinaire Mondial. (Text: MCH)

Igeho, Mefa und Lefatec 23. bis 27. 11. 2013 in Basel
www.igeho.ch
www.mefa.ch
www.lefatec.ch
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