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| 10.5.2013 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
| Druckansicht | Erfolgreiche IFFA 2013 im Rückblick
Mit guten Aussteller- und Besucherzahlen ist die IFFA 2013 in Frankfurt am Main zu Ende gegangen. Vom 4. bis 9. Mai 2013 präsentierten 960 Firmen aus 47 Ländern an der Weltleitmesse der Fleischbranche dem Fachpublikum ihre Produkte, darunter zahlreiche Neuheiten. «foodaktuell» wird die wichtigsten Neuheiten in mehreren Fotoreportagen in lockerer Folge präsentieren. Teil 1: Überblick.
Auf der IFFA-Fachmesse für die internationale Fleischwirtschaft zeigten 960 Aussteller aus 47 Ländern in Frankfurt am Main dem internationalen Fachpublikum ihre Neuheiten. Innovation und Internationalität, gepaart mit Handwerkskunst waren die prägenden Themen.
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Mehr Nachhaltigkeit, Effizienz und Lebensmittelsicherheit waren die wichtigsten Trends der diesjährigen IFFA. Viele Aussteller zeigten grossen oder kleine technische Verbesserungen und Innovationen für die diversen Produktionsstufen der Fleischverarbeitungs- und Verpackungstechnik. Oft geht es dabei um einen effizienteren Energie- und Ressourceneinsatz. Eine wesentliche Strategie dazu ist die Automatisierung und Robotisierung.
Ferner stand die Lebensmittelsicherheit stark im Fokus, dies besonders vor dem Hintergrund der Lebensmittelskandale der letzten Monate. Zahlreiche Angebote betrafen Qualitätssicherung, Hygiene, Gesundheitswert, Kennzeichnung und Rückverfolgverbarkeit. Interessantes gab es zum Thema der Alternativprodukte zu sehen wie etwa Fettersatz mit cremigem Mundgefühl oder schnell-härtende Alginatwursthüllen für eine automatisierte Herstellung von darmlosen Wurstwaren.
Produkteschwerpunkte umfassten Starterkulturen, Ingredienzien, Gewürze, Hilfsstoffe, Därme und Verpackungen, sowohl im handwerklichen als auch im industriellen Bereich. Viele dienen der Produktverbesserung, –standardisierung oder Produktivitätssteigerung. Auch Weltneuheiten waren hier zu sehen.
Gesündere Zutaten, Clean-Labeling und die Vermeidung von deklarationspflichtigen Allergenen oder verpönten Zutaten wie Hefe («free from»-Produkte) machten einige Aussteller zu ihrem Hauptthema, und teilweise auch Halal-Rezepte. Gewürzcoatings dienen nicht nur der Geschmackgebung sondern verleihen auch ein attraktives Aussehen. Bei den Verpackungen geht zu Easy-Opening-Konzepten.
Vorherrschend waren auch Angebote für das Take-away-Geschäft, so etwa ansprechende Mitnehmverpackungen und separat verpackte integrierte Würzsaucen. Trends sind zudem Catering-Angebote und Convenience-Produkte für die schnelle Zubereitung. Das zunehmende Informationsbedürfnis der Konsumenten kommt dem Handwerk zugut.
Eine der stärksten Besuchergruppen das Handwerk. Gewerbliche Metzgereien haben Erfolg dank handwerklichen Spezialitäten, Kundenberatung und Produkten aus der Region. (GB)
Über 60.000 Besucher sorgen für ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber der letzten Messe. Der Internationalitätsgrad war hoch: 61 Prozent der Besucher und 57 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland.
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Mit 60.266 Fachbesuchern aus 142 Ländern verzeichnete die IFFA ein Plus von zweieinhalb Prozent. Dabei lag der Besucheranteil aus dem Ausland bei 61 Prozent. Ähnlich hoch war die Quote bei den Ausstellern: 57 Prozent der Firmen haben einen ausländischen Firmensitz. Bei der Ausstellungsfläche war ein Wachstum von sechs Prozent auf 110.000 Quadratmeter zu verzeichnen.
«Aussteller und Besucher sind hochzufrieden mit der Messe und den Ergebnissen. Der Zuwachs bei allen zentralen Kenndaten reflektiert die Dynamik der Branche“, resümierte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Die meisten Besucher kamen aus der Russischen Föderation, Italien, den Niederlanden, Spanien, Polen, Österreich, den USA, der Schweiz und China. Grossen Zuspruch gab es zudem aus Australien sowie aus Südamerika und Osteuropa. Für die Industrie ist der hohe Anteil von ausländischen Besuchern ein wichtiger Faktor für die positive Beurteilung der Messe.
Entsprechend zufrieden zeigte sich Berthold Gassmann, Vorsitzender der Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen im VDMA: „Die IFFA 2013 hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass sie weltweit das wichtigste Ereignis für die Fleischwirtschaft ist. Die Internationalität ist erneut gestiegen, die Besucherzahl gewachsen und vor allem die Besucherqualität war hervorragend. Unsere Branche konnte feststellen, dass die Top Entscheider da waren aus der ganzen Welt, aus allen Betriebsgrössen. Das zeigt, dass die IFFA mit ihrer klaren Fokussierung auf Fleisch von allen Experten hoch geschätzt wird.“
Heinz-Werner Süss, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV) zog ebenfalls ein erfreuliches Fazit: „Drei erfolgreiche Sonderschauen, sieben grossartige Wettbewerbe, unzählige gute Gespräche mit Kollegen aus dem In- und Ausland sowie Unmengen von neuen Eindrücken, Impulsen und Ideen. Für mich als Fleischermeister und Betriebsinhaber war die IFFA 2013 genauso wichtig und wertvoll wie als Vertreter des deutschen Fleischerhandwerks.“
Spitzenwerte für die Qualität der Weltleitmesse gab es von Ausstellern und Besuchern gleichermassen. Die positive Gesamtbeurteilung steigerte sich auf Seiten der ausstellenden Unternehmen von 81 auf 86 Prozent, bei den IFFA-Besuchern sogar von 94 auf 97 Prozent. Optimistisch wird in der Umfrage der Messe Frankurt auch die Branchenkonjunktur eingeschätzt. 89 Prozent der Aussteller bewerteten diese mit gut und befriedigend, was einem Zuwachs von fünf Prozentpunkten entspricht. Auf einem ähnlich hohen Niveau liegen die Zahlen mit 88 Prozent auf Besucherseite. (Text: Messe Frankfurt)
Auf dem Wettbewerbsareal des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV) wurden Sensoriktests im Rahmen der Produktequalitäts-Wettbewerbe durchgeführt. Bild: Konservenprodukte.
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Schweizer IFFA-Aussteller 2013
ADM International Sàrl
BETTCHER GmbH
BRUNOX AG
CSB-Automation AG
Dorit Metzgereimaschinen
Habasit AG
Habasit
Hoegger AG
Ilapak International S.A.
K. Isler AG
Jungbunzlauer International AG
Josef Koch AG
LICOSWISS
Newrox AG
Oxytec
Pacovis AG
Rigaflex AG
sterilAir AG
Suhner Abrasive Expert AG
Suhner AG
Tipper Tie Alpina
VICTORINOX AG
Zahnd Schleiftechnik GmbH
(Quelle: www.iffa.de)
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