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4.3.2005 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
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Zuckerwaren-Rekordumsätze

Die Schweizer Zuckerwarenindustrie konnte ihre Verkäufe im Jahr 2004 um 1,5 % auf 24'766 Tonnen steigern und dadurch mit einem Gesamtumsatz von 287 Mio. Franken den letztjährigen Rekordumsatz um 4,3 % übertreffen. Diese Steigerung ist vor allem auf den Export zurückzuführen. Aber auch auf dem Heimmarkt konnten erstmals seit vier Jahren wieder mehr Zuckerwaren abgesetzt werden.


Der Absatz von industriell hergestellten Schweizer Zuckerwaren im Inland und Export ist im Jahr 2004 auf 24'766 Tonnen gewachsen (+ 1,5 %). Zu diesem erfreulichen Ergebnis trugen fast alle Produktgruppen bei wie zuckerhaltige und zuckerfreie Bonbons und Kaugummis, Marzipan, der Heilmittelgesetzgebung unterliegende Husten- und Halsbonbons usw. Nur bei den Hartbonbons – der mit einem Anteil von 68 % bedeutendsten Produktkategorie – war ein leichter Rückgang der Verkäufe zu verzeichnen.

Die Umsatzentwicklung übertraf das mengenmässige Resultat deutlich. Der gesamte Umsatz (Inland und Export) belief sich im Jahr 2004 auf nie zuvor erreichte 287 Mio. Fr. (+ 4,3 % gegenüber dem Vorjahr). Die sowohl umsatz- wie mengenmässige Steigerung liegt wie in den Vorjahren hauptsächlich im Export begründet.

Umsatzrekord

Schweizer Zuckerwaren erfreuen sich im Ausland immer grösserer Beliebtheit. So wurde im Export mit 186 Mio. Fr. (+ 6,3 %) ein neuer Umsatzrekord erzielt. Insgesamt wurden 17'051 Tonnen Zuckerwaren exportiert (+ 2,1 %), wobei 58 % davon zuckerfrei waren (2003: 57,9 %). An der Spitze der 78 Abnehmerländer stehen Deutschland (23,3 %), Frankreich (20,1 %) und die Vereinigten Staaten (19 %). Der Exportanteil nahm in den letzten Jahren stetig zu und betrug 2004 68,8 % (2003: 68,5 %). Dies belegt die grosse Bedeutung des Exportes für die Schweizer Zuckerwarenindustrie.

Auf dem Inlandmarkt konnten die Schweizer Zuckerwaren-Fabrikanten zum ersten Mal seit 1999 wieder mehr Zuckerwaren verkaufen. Gegenüber dem Vorjahr wurden mit 7'715 Tonnen 0,3 % mehr Zuckerwaren abgesetzt, und der Umsatz nahm um 0,9 % auf 101,0 Mio. Franken zu. Die Zuckerwarenimporte nahmen von 2003 auf 2004 um 1,0 % zu.

Der Marktanteil schweizerischer Produkte im Inland beträgt deshalb unverändert 32 %. Die Zunahme der Zuckerwarenverkäufe entsprach 2004 praktisch dem Wachstum der Schweizer Wohnbevölkerung, so dass der Pro-Kopf-Konsum von Zuckerwaren unverändert 3,2 kg beträgt. Der Anteil zuckerfreier Artikel am Gesamtkonsum sank leicht von 19,4 auf 19,0 %.

Die 16 Unternehmungen der Schweizer Zuckerwarenindustrie beschäftigen rund 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Branche hofft, ihren Marktanteil im Inland zu halten. Ferner setzt sie auf einen weiteren Ausbau des Exportgeschäftes. Sie beurteilt dabei das seit dem 1. Februar 2005 geltende revidierte Freihandelsabkommen mit der EU als günstige Voraussetzung dafür.

Eckdaten der Schweizer Zuckerwarenindustrie

Anzahl Unternehmungen: 16

Verkäufe in Tonnen: 24'766
- davon Inland 7'715
- davon Ausland 17'051

Verkäufe in Mio. Franken: 287
- davon Inland 101
- davon Export 186

Wichtigste Exportmärkte (Anteil am Exportumsatz):
Deutschland 23 %
Frankreich 20 %
USA 19 %
Italien 7 %

Bedeutendste Produkte (Anteil an den Verkäufen):
- Hartbonbons 68,4 %
- Weichbonbons 5,7 %
- Dragées 2,8 %
- Gelée- und Gummibonbons 10,0 %
- Andere geformte Zuckerwaren 13,1 %


Quelle: Biscosuisse
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