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Beiträge im Archiv

27.9.2013 - Rubrik: Gastronomie
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Wer macht die besten Edelbrände?

Distisuisse hat die “Brenner des Jahres 2013 und 2014“ gekürt.



Schnaps-Juroren an der Arbeit.


Am 6. September 2013 hat die Schlussfeier der nationalen Edelbrandprämierung Distisuisse in Bern stattgefunden. Die Preisverleihung im Bellevue-Palace, vor über 150 Gästen und vor versammelter Presse, war der Höhepunkt einer professionell geführten Verkostung. Die Prämierung der Distisuisse zählt heute zu den anspruchsvollsten der Welt.

Unter der Leitung der Forschungsanstalt Agroscope und mit der logistischen Unterstützung der Eidg. Alkoholverwaltung EAV beurteilte eine 26-köpfige Expertenjury 442 Proben – eine Rekordbeteiligung. 67 Destillate wurden mit Gold belohnt. Die 17 Kategoriensieger wurden ganz speziell mit einer Medaille geehrt.

Die Ehrung der vier „Brenner des Jahres“, welche in mindestens vier verschiedenen Kategorien Gold erhalten haben, war der Höhepunkt der Schlussfeier. Es handelt sich um die Brennerei Humbel in Stetten (AG), die Brennerei S. Fassbind in Oberarth (SZ), die Spezialitätenbrennerei Zürcher in Port (BE) und die Distillerie Diwisa in Willisau (LU).

Der Sonderpreis „Käsebrand“ ging an den Wildkirsch der Brennerei Z’Graggen in Lauerz, der Sonderpreis „Zigarrenspirituose“ an den Bündner Haselnuss Rahmlikör von Kindschi in Schiers. Etter Söhne von Zug durfte für seinen sortenreinen Lauerzerkirsch den Sonderpreis für die höchste Note der Prämierung entgegennehmen. Die detaillierten Resultate können auf www.distisuisse.ch konsultiert werden.

Brenner des Jahres 2013:
Brennerei Humbel in Stetten (AG)
Brennerei S. Fassbind in Oberarth (SZ)
Spezialitätenbrennerei Zürcher in Port (BE)
Distillerie Diwisa in Willisau (LU)

Sieger pro Kategorie 2013 (Kategorie, Firma, Produkt)

Kirsch
ETTER Söhne AG, Zug
Lauerzerkirsch 2005

Traubenbrand
Humbel Spezialitätenbrennerei, Stetten
Humbel Nr. 11

Traubentresterbrand
Spezialitätenbrennerei Zürcher,
Port Marc de Muscat

Birnenbrand
Streuli’s Privatbrennerei, Horgen
Gelbmöstler

Williamsbrand
Brennerei Hans Erismann, Bülach
Williams

Zwetschgen-, Pflaumenbrand
Cave et Distillerie de la Ruelle, Auvernier
Eau-de-vie de Bérudge

Absinth
Absinthe La Valote Martin, Boveresse
L’Originale

Quittenbrand
Ernest Zuber AG, Arisdorf
Quittenbrand

Aprikosenbrand
DIWISA, Willisau
La Valladière Abricot

Apfelbrand
Spezialitätenbrennerei Zürcher,
Port Berner Rosen

Whisky, Getreidedestillate
Brennerei Schwab, Oberwil
Buechibärger Whiskey

Beerendestillate
Gunzwiler Destillate Urs Hecht, Gunzwil
Himbeerenbrand

Brand aus Wildfrüchten
Brennerei Z’Graggen, Lauerz
Z’Graggen Wildkirsch

Likör
Kindschi Söhne AG, Schiers
Bündner Haselnusslikör
S. Fassbind AG, Oberarth
Cream Likör Peach Melba

Vieille Produkte
Studer & Co AG, Escholzmatt
Vieille Poire Williams „Réserve Baron Louis“

Sondersorten
Humbel Spezialitätenbrennerei, Stetten
Clouds Gin

Distisuisse über sich selbst

Im Februar 2010 wurde Distisuisse als gemeinsame Plattform für eine nationale Edelbrandprämierung von Schweizerischem Obstverband (SOV), Schweizerischem Brennerverband (SBV) und Schweizerischem Spirituosenverband (SSV) sowie dem Schweizer Schnaps Forum (SSF) und der Fondation Rurale Interjurassienne (FRI) gegründet.



Alkoholika in Serie zu degustieren ist eine Heraus-forderung. Wie bei Wein-Degustationen schluckt man die Probe nicht, aber dennoch ermüdet der Gaumen relativ schnell.


Unsere Aktivitäten sollen dazu beitragen die Qualität einheimischer Destillate zu verbessern, ein schweizerisches Kulturgut zu bewahren und seinen Stellenwert in unserer Gesellschaft zu fördern. Als erste Präsidentin der Organisation zeichnet Josiane Enggasser (SOV), Vizepräsident ist Thomas Heiner (SSF).

Die Nationale Prämierung findet alle zwei Jahre statt. Die Distisuisse hat Ihren Hauptsitz in Bern. Die erste gemeinsame Prämierung ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Am 9. + 10. Juni 2011 wurden 410 Spirituosen von 71 angemeldeten Schweizer Brennereien verkostet. Danach wurden die goldprämierten Produkte auch analytisch untersucht, um sicherzustellen, dass alle der Schweizer Gesetzgebung entsprechen. Weitere Auswertungen dienten dazu, den Herstellern neben der Bewertung auch eine sensorische Beschreibung ihrer Brände zukommen zu lassen.

Qualität ist oberstes Gebot bei Distisuisse und der Eidg. Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW. Die zwanzig Köpfige Jury hat sich vor der Prämierung bereits im November und im März zu einer Schulung in der EAV eingefunden. Der Zweck dieser Schulung war es, die Aus- und Weiterbildung der Verkoster. www.distisuisse.ch
(Text und Bilder: Distisuisse)
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