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3.2.2016
Messetipp: IFFA 2016 in Frankfurt

„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
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Beiträge im Archiv

16.10.2015 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
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Termin notieren: IFFA 2016

Die Nr. 1 der Fleischwirtschaft alle drei Jahre: Sie trifft sich zur Leitmesse IFFA in Frankfurt. Alle Marktführer dabei und über 90 Prozent der Ausstellungsfläche bereits gebucht.



Die IFFA, die Nr. 1 der Fleischwirtschaft, öffnet vom 7. bis 12. Mai 2016 in Frankfurt am Main ihre Tore. Die Branche zeigt ein starkes Bekenntnis zu ihrer Leitmesse: alle Markt- und Technologieführer haben ihre Teilnahme angemeldet und über 90 Prozent der Ausstellungsfläche sind bereits gebucht. Die Messe Frankfurt rechnet mit rund 960 Ausstellern aus 47 Ländern.

Auf einer Ausstellungsfläche von 110.000 Quadratmetern zeigen die Hersteller innovative Technologien, Trends und zukunftsweisende Lösungen für alle Prozessschritte der Fleischverarbeitung: vom Schlachten und Zerlegen über das Verarbeiten bis zum Verpacken und Verkaufen. Etwa 60.000 Fachbesucher aus 140 Ländern werden erwartet.

Ruth Lorenz, Bereichsleiterin „Technology & Production“ bei der Messe Frankfurt Exhibition: „2016 ist IFFA-Jahr und die Branche schaut mit grossen Erwartungen auf ihre Leitmesse. Die IFFA ist und bleibt die bedeutendste Innovationsplattform der Branche und die einzige internationale Fachmesse, deren Fokus auf dem Thema Fleisch liegt. Die Hersteller aus dem In- und Ausland entwickeln ihre Innovationen auf den IFFA-Termin hin und präsentieren sie hier erstmals einem internationalen Fachpublikum. Für die fleischverarbeitende Industrie, den Handel und das Handwerk ist die IFFA ein Muss.“

Richard Clemens, Geschäftsführer des VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen, ideell fachlicher Träger der IFFA: „Für die Hersteller von Maschinen für die Fleischwirtschaft ist die IFFA das wichtigste Branchen-Event schlechthin. Sie ist Innovationserlebnis und Impulsgeber; sie bietet mit ihrer klaren Fokussierung eine einzigartige Plattform für Experten aus der ganzen Welt. Alles dreht sich sechs Tage lang um das anspruchsvollste Lebensmittel, das es gibt - Fleisch.“

Spitzenwerte erreicht die IFFA bei der Internationalität von Ausstellern und Besuchern: der Besucheranteil aus dem Ausland liegt bei 61 Prozent. Ähnlich hoch ist die Quote bei den Ausstellern: 57 Prozent der vertretenen Firmen haben einen ausländischen Firmensitz.

Zu den Top-Besuchernationen gehörten in 2013 nach Deutschland die Russische Föderation, Italien, die Niederlande, Spanien, Polen, Österreich, die USA, die Schweiz und China. Die stärkste Aussteller-Beteiligung kam aus den Ländern Italien, Niederlande, Spanien, USA, Frankreich, Dänemark, Österreich, Grossbritannien, China und Polen.

Internationale Trends der Fleischbranche

Die globale Fleischindustrie ist ein dynamischer Wachstumsmarkt. Bevölkerungsreiche Länder in Asien, Lateinamerika, Osteuropa und Afrika verzeichnen steigende Einkommen und damit häufig einen erhöhten Fleischkonsum. Aus diesen Ländern steigt die Nachfrage nach moderner und effizienter Technik zur Verarbeitung und Verpackung von Fleisch und Fleischwaren. Neben der Quantität spielt aber auch die Qualität eine zunehmend wichtige Rolle. Die Anforderungen an Produktsicherheit und -qualität sowie Rückverfolgbarkeit steigen.

In westlichen Ländern liegt der Fokus auf der Optimierung der Produktivität durch Energieeffizienz, hohen Output, einfache Reinigungsprozesse, zunehmende Automatisierung sowie Nachhaltigkeitslösungen. Flexibilität als Antwort auf wechselnde Konsumtrends ist ebenfalls ein Trendthema in der Industrie. Im Fleischerhandwerk gilt es neue Entwicklungen im Verzehrverhalten der Verbraucher aufzugreifen. Stichworte sind Convenience, „Walking Food“ und Fleischersatzprodukte.

Ausserdem spielt Regionalität bei der Kaufentscheidung eine grosse Rolle. Investitionen in die Energieeffizienz und in die Vereinfachung von Arbeitsprozessen sowie Verbesserungen im Bereich der Hygiene in Verkauf und Produktion sind ebenso wichtige Branchenthemen.

Neu: „IFFA Talk“ und IFFA Forum

Traditionell gehören die internationalen Qualitätswettbewerbe des Deutschen Fleischer-Verbandes zu den Höhepunkten jeder IFFA. Viele Hersteller von Fleischerzeugnissen nutzen diese Prüfungen, um ihre Produkte von einer Expertenjury bewerten zu lassen. Mit den auf der IFFA gewonnenen Urkunden, Medaillen und Pokalen lässt sich die Qualität der eigenen Herstellung eindrucksvoll belegen; eine Auszeichnung auf der IFFA bescheinigt das hohe Niveau der eingereichten Fleischerzeugnisse. Auch 2016 werden sich wieder viele Teilnehmer aus dem In- und Ausland mit ihren Produkten beteiligen. An vier Tagen hält der Deutsche Fleischer-Verband jeweils gesonderte Produktprüfungen für Wurst, Schinken, Würstchen und Produkte in Dosen und Gläsern ab.

Neu zur IFFA 2016 ist der „IFFA Talk“, ein Podiumsgespräch mit prominenten Messegästen, das am 7. Mai, also am Abend des ersten Messetages, stattfinden wird. Im Mittelpunkt der Gespräche sollen die wichtigsten Eindrücke des ersten Messetages stehen. Der IFFA-Talk richtet sich an alle Aussteller und Besucher und ist kostenfrei.

Im Anschluss an das Podiumsgespräch findet der IFFA Gala Abend mit Preisverleihung und Galadinner statt. Neu ist ebenfalls das „IFFA Forum“, das begleitend zur sechstägigen Leitmesse fachliche Impulse rund um Themen aus Wirtschaft, Technologie und Entwicklung geben wird. Weitere Angebote des IFFA Rahmenprogramms stehen immer aktuell unter: www.iffa.com in der Rubrik „Events“.

Kompaktes und übersichtliches Messegelände

Das zur IFFA 2013 neu strukturierte und vergrösserte Geländekonzept, mit der erstmaligen Einbeziehung der Halle 11, war ein grosser Erfolg. Diese Belegung wird zur kommenden IFFA beibehalten, so dass sich das komplette Angebot an Maschinen und Anlagen im Westen des Messegeländes, in den Hallen 8, 9 und 11 präsentiert.

Auf beiden Ebenen der Halle 11 zeigen die Key-Player aus den Bereichen Verpacken, Versorgungseinrichtungen, Mess- und Wägetechnik ihre Innovationen. Zusätzlich werden in der Hallenebene 11.1 Aussteller aus dem Bereich Verarbeiten-Schneiden vertreten sein. Die führenden Hersteller aus dem Segment Schlachten, Zerlegen und Verarbeiten sind in der Halle 9.0 und 9.1 angesiedelt.

In der Halle 8 liegt der Fokus auf dem Angebotsbereich Verarbeiten. In der 4.1 ist das Angebot zum Thema „Verkaufen - Alles rund um das Fleischerfachgeschäft“ sowie die Anbieter von Packmitteln vertreten. Eine Ebene darunter, in der 4.0, sind die Top-Anbieter aus dem In- und Ausland rund um das Produktsegment Ingredienzien, Gewürze, Hilfsstoffe und Därme zu finden.

Auf der Webseite finden sich auch hilfreiche Tipps und Informationen rund um den Messebesuch. Folgen Sie der IFFA und vernetzen Sie sich: ww.facebook.com/IFFAfrankfurt, www.twitter.com/iffa_frankfurt, www.youtube.com/IFFAfrankfurt. (Text: Messe Frankfurt)
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