foodaktuell.ch
Internetmagazin für die Lebensmittelbranche Samstag, 04. Mai 2024
Inhalt
Home
Nachrichten
Fleisch & ...
Backwaren & ...
Gastronomie
Über uns, Werbung
Archiv, Suche
Impressum
3.2.2016
Messetipp: IFFA 2016 in Frankfurt

„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
anzeigen...

Partner/Sponsoren

Cash+Carry Angehrn: Frische für Profis an neun Standorten in der Deutschschweiz.
Direkt zur CCA-Website:
www.cca-angehrn.ch


Empfohlene Links:

Fachschule für Bäckerei,
Konditorei, Confiserie:
www.richemont.cc


Fachschule für Metzgerei:
www.abzspiez.ch


Internationale Privat-Fachschule für Koch-Profis: European Culinary Center DCT in Vitznau LU
Deutsch: http://german.dct.ch
English: www.culinary.ch


Internet- und Socialmedia-Auftritte:
www.chrisign.ch







Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband


Beiträge im Archiv

17.4.2005 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
Druckansicht
Sichereres Schweinefleisch

Die Firma IVD GmbH aus Hannover will gemeinsam mit der Universität Braunschweig und der Tierärztlichen Hochschule Hannover neue Methoden zum Nachweis von Campylobacter und Salmonellen entwickeln. Damit soll es künftig möglich sein, infizierte Schweine zu erkennen und die Übertragung durch Schweinefleisch auf den Menschen zu verringern.


Infektiöse Erreger in der Nutztierhaltung stellen eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher dar. Lebensmittelinfektionen durch Salmonellen und Campylobacter treten mit Abstand am häufigsten auf. Schweinefleisch ist nach Geflügelprodukten die zweithäufigste Überträgerquelle. Während die Mikroorganismen den Stalltieren vielfach nichts anhaben, können sie beim Menschen schwere Durchfallerkrankungen verursachen. Ein Teil der bei Schweinen vorkommenden Bakterien-Stämme ist inzwischen resistent gegen mehrere Antibiotika.

«Die Situation kann nur durch die Verringerung des Erreger-Eintrags in die Lebensmittelkette verbessert werden», meint Projektleiterin Katrin Strutzberg-Minder. «Dies erfordert Untersuchungen direkt bei den Tieren». Die bisher üblichen Methoden für den Erregernachweis seien jedoch arbeitsintensiv, zeitaufwendig und damit zu teuer.

Neue Diagnostik-Tests

Die Gesellschaft für innovative Veterinärdiagnostik GmbH will nun die Entwicklung neuer diagnostischer Verfahren zum direkten Erregernachweis und indirekten Nachweis über Antikörper vorantreiben und diese in Form von Testkits auf dem Markt einführen.

Direkter und indirekter Erregernachweis

Beim direkten Erregernachweis werden Peptide, die den Erreger spezifisch binden, an immuno-magnetische Partikel gekoppelt und die Erreger damit aus den Kot- und Gülleproben angereichert. Beim indirekten Nachweis sollen die erregerspezifischen Antikörper in Serum und Fleischsaft nachgewiesen werden. Mit diesem automatisierbaren Analyseverfahren lassen sich die Erreger dann noch empfindlicher nachweisen.

Quellen:
Text: idw
Bild: Proviande
__________________________________________

Die Redaktion empfiehlt:

Archiv der Nachrichten

Archiv der Varia-Beiträge

foodaktuell.ch-Newsletter

foodaktuell Journal (Print)

Delikatessen-Führer delikatessenschweiz.ch






Copyright Codex flores, Huobstr. 15, CH-8808 Pfäffikon (SZ)