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24.2.2009

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KURZNEWS 24. Februar 2009

Migros vereinfacht ihren Markenauftritt / Nestlé mit erneut höherem Gewinn / Lidl Schweiz startet am 19. März / pH-Wert bei gekühltem Schweinefleisch als Qualitäts-Indikator / Feldschlösschen steigert Biervolumen / Umsatzplus bei Thurella


Migros entschlackt ihr Eigenmarken-Sortiment

Mit M-Classic werden bereits ab diesem Frühjar alle Artikel angeschrieben, die die Migros im mittleren Preissegment ansiedelt und in der ganzen Schweiz anbietet – ähnlich, wie es Coop mit "Qualité & Prix" macht.

Die Konsumenten sollen schon an der Verpackung der diversen Artikel erkennen können, in welches Preissegment das jeweilige Produkt gehört. Bereits jetzt verarbeiten verschiedene Betriebe der Migros-Industrie neue Banderolen, etwa für Konservenbüchsen oder neue Verpackungen für Mehl, Zucker, Teigwaren und Reis, wie die Zeitung "Sonntag" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet. M-Classic soll mit rund 300 Artikeln in diesem Frühjahr starten.

Bis Ende 2011 will die Migros rund 1'600 Artikel unter dieser Bezeichnung führen. Mit der neuen Linie will die Migros ihr Sortiment in drei Stufen unterteilen: M-Budget für die Tiefpreis-Linie, M-Classic für die Mitte und M-Premium für das obere Segment. M-Premium soll laut "Sonntag" zum Weihnachtsgeschäft 2009 in die Läden kommen.

Starten will man mit 250 Artikeln aus den Bereichen Molkerei, Fertigprodukte, Süsswaren oder Körperpflege. Bis Ende 2011 sollen etwa 600 Artikel mit M-Premium angeschrieben sein. Die Luxuslinie Selection soll noch über M-Premium positioniert werden. Mit dem neuen Konzept will die Migros ihre Eigenmarken reduzieren. Bis Ende 2011 sollen 125 Sortimentsnamen verschwinden.
(Quelle: LID / 23. Februar 2009)



Weniger Besucher an der Tier & Technik

Die Fachmesse Tier & Technik, die am Sonntag, 22. Februar nach vier Tagen ihre Tore schloss, verzeichnete 27'000 Besucher, rund fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Ein neuer Rekord wurde hingegen bei den Ausstellern registriert. 350 Firmen waren präsent, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Höhepunkt war der Schauwettbewerb der Brown-Swiss-Züchter, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Trotz der schwierigen Situation im Milchmarkt sei die 17. Brown Swiss Elite-Auktion ein Erfolg gewesen.

Insgesamt wurden 12 Brown Swiss-Kälber für einen Durchschnittspreis von 3'820 Franken versteigert. Auch die Sonderschau "Grasland Schweiz", die sich in der vierten Runde ganz dem Thema "Hofdünger transportieren und ausbringen" widmete, habe beim Publikum starke Beachtung gefunden.
(Quelle: LID / 23.02.2009)



Auch 2008 Gewinnanstieg bei Nestlé

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat im letzten Geschäftsjahr den Umsatz um 2,2 Prozent auf 109,9 Mrd. Franken gesteigert. Der Reingewinn stieg auf 18 Mrd. Franken, wobei 9,2 Mrd. Franken aus ausserordentlichen Erträgen aus dem Verkauf von Beteiligungen stammen.

Ohne den Verkauf von Anteilen am Augenheilmittelhersteller Alcon an Novartis hätte der Reingewinn 8,8 Mrd. Franken betragen, wie Nestlé mitteilte. Das sind 16,9 Prozent weniger als im Spitzenjahr 2007. Dass der Umsatz weniger stark gewachsen ist als noch im Vorjahr begründet Nestlé unter anderem mit Wechselkurseffekten. Der starke Schweizer Franken habe den Gruppenumsatz um 7,8 Prozent verringert.

Der Nahrungsmittelmulti zeigte sich dennoch zufrieden: Das Ergebnis 2008 spiegle die Fähigkeit von Nestlé, auch in schwierigen Zeiten ein hohes organisches Wachstum mit einer verbesserten EBIT-Marge erzielen zu können.
(Quelle: LID / 20. Februar 2009)



Hansjörg Walter ist Agro-Star Suisse 2009

Hansjörg Walter, der Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes, wurde zum Agro-Star Suisse 2009 gewählt. Mit dem Preis wurde zum vierten Mal eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich besonders um die schweizerische Landwirtschaft verdient gemacht hat. "Hansjörg Walter geniesst Vertrauen, weil er kompetent, souverän und sympathisch ist, weil er eine Linie verfolgt", sagte Jury-Präsident Prof. Christian Belz in seiner Laudatio vom 19. Februar an der Tier & Technik.

"Er ist Vermittler zwischen verschiedenen Interessen und fördert gemeinsame Lösungen. Er ist Gestalter und kein Opfer schwieriger Bedingungen." An der Nomination für den Preis konnte jedermann teilnehmen. Die Jury liess sich nach eigenen Angaben bei ihrem Entscheid von den eingegangenen Vorschlägen inspirieren. Dabei seien aber qualitative Kriterien und nicht die Anzahl Nominationsstimmen im Vordergrund gestanden, heisst es.

Bisherige Preisträger waren Hans Luder, Mitbegründer und langjähriger Präsident von IP-Suisse, Ruth Streit und Ingeborg Schmid, Präsidentinnen der fusionierten Bäuerinnen- und Landfrauenverbände, sowie Hermann Bader, Inhaber und Geschäftsführer der Traitafina AG.
(Quelle: LID / 19.02.2009)



Lidl startet am 19. März

Am 19. März eröffnet der deutsche Discounter Lidl in sieben Deutschschweizer Kantonen seine ersten Filialen. In den Kantonen Aargau, Luzern, St. Gallen, Solothurn, Thurgau, Zug und Zürich öffnen insgesamt 13 Geschäfte die Türen, wie das Unternehmen am 19. Februar ankündigte. An jedem Standort sollen rund 20 Arbeitsplätze entstehen. Hinzu kommen in der Endausbauphase rund 200 Arbeitsplätze im Warenverteilzentrum in Weinfelden.

Nach eigenen Angaben beschäftigt Lidl in der Schweiz bereits 600 Menschen. Der wegen seiner Arbeitsbedingungen in Deutschland kritisierte Discounter will sein Filialnetz in der Schweiz "kontinuierlich und flächendeckend" ausbauen.

Lidl Schweiz bezieht viele seiner Produkte von Schweizer Lieferanten, wie es heisst. Insbesondere bei frischen Produkten wie Fleisch, Geflügel, Früchten und Gemüse arbeitet Lidl eng mit Schweizer Produzenten zusammen. Mit einer Auswahl an Markenprodukten macht Lidl vor allem Coop und Denner Konkurrenz.
(Quelle: LID / 19.02.2009)



Chocolat Frey AG mit Umsatzrekord

In einem herausfordernden Jahr konnte sich die Chocolat Frey AG im Inland als Marktführer, aber auch auf den internationalen Märkten behaupten und schliesst umsatzmässig auf Rekordniveau ab. Eine besondere Herausforderung stellten die volatilen Rohstoffmärkte dar.

An den internationalen Rohstoffbörsen erfuhren die Preise für Kakaoprodukte eine nie da gewesene Steigerung. Der allgemeine Sog wirkte sich auch auf die schweizerischen Rohstoffe aus, wo insbesondere die Milchpreise im 2008 stark unter Aufwärtsdruck gerieten.

Auf Grund des hohen Marktanteils kann die Chocolat Frey AG quasi als "Schokoladen-Grundversorger" der Bevölkerung in der Schweiz betrachtet werden. Diese Stellung als Schweizer-Schokoladenprimus wurde durch weitere Absatzkanäle und starke Saisonauftritte zusätzlich unterstützt. Ganz nach dem Motto: "jeder Einwohnerin, jedem Einwohner der Schweiz ein Osterhase aus dem Hause Frey", wurden für Ostern 2008 weit über 6 Mio. Schokoladenhohlfiguren produziert und verkauft - was auch für die anstehenden Ostern 2009 Gültigkeit haben wird.

Zudem konnte die Schokoladen-Vormachtstellung in der Schweiz auch im Weihnachtsgeschäft behauptet und ausgebaut werden.

Das internationale Geschäft wurde durch den hohen Schweizerfranken geprägt. Das gesunde Wachstum in Lokalwährung (+6.4% zu VJ-Kursen; Basis gesamtes internationales Geschäft) wurde durch Kurseffekte mehr als neutralisiert. Die Ende 2007 begonnene Internationalisierung der Stamm-Marke "Frey", konnte erfolgreich weitergeführt werden. Der primäre Fokus im 2008 lag auf dem Auf- und Ausbau des Travel-Retail-Geschäfts.

In der Ferne kommen sofort heimatliche Gefühle auf, wenn die Schokolade des Marktführers auch auf den internationalen Flughäfen und in den Travel-Centers gekauft werden kann.

Damit dies und anderes möglich wurden, investierte die Chocolat Frey AG auch in diesem Jahr massgeblich in den Produktionsstandort Schweiz. So wurde u.a. die Schokoladengrundfabrikation aus- und umgebaut, einerseits zwecks Kapazitätserweiterung, andererseits damit das hohe Qualitätsversprechen von Schokolade "100% hergestellt in der Schweiz" auch in Zukunft eingehalten werden kann.

Bedingt durch das Wachstum wurden die Platzverhältnisse im Verkauf knapp, und im Frühjahr 2008 konnte den Mitarbeitenden ein neues Administrationsgebäude nach Minergie-Standard übergeben werden. Die Umweltbestrebungen der Chocolat Frey AG wurden auch mit der im 2008 erlangten Zertifizierung ihres Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 belohnt.

Chocolat Frey AG ist der einzige Kaugummiproduzent der Schweiz. Dank einer aussergewöhnlichen Umsatz- und Absatzentwicklung erreichten wir in diesem Geschäftsfeld im 2008 die Kapazitätsgrenze, welche nun in einem ersten Ausbauschritt stark erweitert wurde. Die anhaltende Finanzkrise, schwankende Rohstoffpreise und Währungseffekte werden uns auch im 2009 begleiten. Die Folgen sind noch nicht überall abschätzbar. Jedoch etwas ist sicher: mit einem guten Stück echter Schweizer Schokolade lassen sich auch die grössten Hürden etwas leichter nehmen.

Chocolat Frey AG ist ein Unternehmen der Migros und ist Marktleader unter den Schweizer Schokoladenherstellern. Das Unternehmen wurde 1887 gegründet und trägt seit dieser Zeit massgeblich zur Entwicklung der heutigen Schweizer Schokoladenkompetenz bei.
(Quelle: Chocolat Frey / 9.2.2009)



Schweinefleisch: pH-Wert zur Qualitätsvorhersage geeignet

Für die Fleischindustrie in Ländern (z.B. USA), aus denen Schweinefleisch zu einem erheblichen Anteil nach Übersee exportiert wird, sind zwei Punkte von besonderem Interesse: Das ausgewählte Rohmaterial muss aufgrund des langen Schifftransportes eine herausragende Haltbarkeit aufweisen, und es bedarf geeigneter Kriterien, die eine zuverlässige Vorhersage der Fleischqualität zum Zeitpunkt der Weitervermarktung in den jeweiligen Importländern ermöglichen.

Mit der letztgenannten Thematik hat sich eine Arbeitsgruppe aus mehreren US-Instituten befasst und sich dabei vor allem auf die Aussagekraft des 24 h post mortem gemessenen pH-Wertes konzentriert („Influence of pH at 24 h post mortem on quality characteristics of pork loins aged 45 days post mortem“).

Für die Untersuchung wurden an einem kommerziellen Schlacht- und Zerlegebetrieb insgesamt 81 ausgebeinte Schweinekotelettstränge (Lachse) ausgewählt − 24 h post mortem wurde an diesen Teilstücken der pH-Wert an drei verschiedenen Stellen gemessen (siebte Rippe, letzte Rippe, hintere Lendenregion).

Insgesamt können der referierten Arbeit zahlreiche Informationen entnommen werden, mit welchem Qualitätsprofil in den einzelnen pH 24-Stufen gerechnet werden kann. Danach sind auch individuelle Entscheidungen möglich, die sich an der jeweils gewünschten Merkmalsausprägung orientieren. Leider wurden keine Befunde über die sensorische Qualität mitgeteilt. Dieses wäre angesichts der für Schweinefleisch ungewöhnlich langen Lagerzeit ein wichtiger Aspekt gewesen.
(Quelle: Meat-n-More vom 06.01.2009, Mitteilungsblatt der Fleischforschung Kulmbach (2008) 47, Nr. 182 (282 f), Journal of Muscle Foods (18 (2007), 401-419), www.fgbaff.de)



Feldschlösschen steigert Biervolumen im Jahr 2008

Die führende Brauerei und grösste Getränkehändlerin der Schweiz, die Feldschlösschen Getränke AG, verzeichnete im vergangenen Jahr ein Wachstum beim Nettoumsatz und beim Biervolumen - auch dank der Euro 08. Der Umsatzzuwachs beim Kerngeschäft der Brauerei, dem Bier, beläuft sich auf 10,1%. Für 2009 erwartet Feldschlösschen-CEO Thomas Metzger jedoch ein schwieriges Jahr.

Das Unternehmen Feldschlösschen steigerte im vergangenen Jahr den Nettoumsatz um 5,2% (Vorjahr:+1,4%) und den Umsatz beim Bier um 10,1% (Vorjahr: +5,6%). Das Biervolumen erhöhte sich 2008 um 4,8% (Vorjahr: +2,3%). Damit fiel das Volumenwachstum beim Unternehmen Feldschlösschen höher aus als das Volumenwachstum des Gesamtmarkts (+2,4%). Der Umsatz bei den Mineralwässern (Rhäzünser, Arkina) verringerte sich erneut, nämlich um 6,5% (Vorjahr: -0,3%).

Höhepunkt des Feldschlösschen-Jahres 2008 war die Euro 08, bei der das Unternehmen die grosse logistische Herausforderung erfolgreich meisterte. Als Schweizer Tochtergesellschaft des Euro-Sponsors Carlsberg braute Feldschlösschen das Bier für die Stadien und erbrachte in den Host Cities wichtige logistische Dienstleistungen.

Rund ein Drittel des Umsatzwachstums beim Bier könne auf die Euro 08 zurückgeführt werden, erklärt CEO Thomas Metzger: "Die Euro 08 hat rund eine Million zusätzliche Gäste in die Schweiz gebracht, die uns in diesem Jahr natürlich fehlen werden."

Ein weiteres Drittel des Umsatzwachstums erklärt sich mit der Sortimentserweiterung durch die Aufnahme ausländischer Marken-Biere wie Corona Extra, Stella Artois und Leffe ins Portfolio. Und ein Drittel ist schliesslich auf organisches Wachstum und die erfolgreiche Lancierung von Getränke-Innovationen (Eve von Cardinal, Feldschlösschen Fresca, Angel by Cardinal) zurückzuführen.

Dank der guten Resultate konnte das Unternehmen Feldschlösschen seinen Marktanteil im vergangenen Jahr auf rund 42% steigern. Nicht darin enthalten sind die Marktanteile der beiden Marken Kronenbourg und 1664, die Feldschlösschen per 1. Januar 2009 in sein Markenportfolio integrieren konnte. Die beiden Marken, die in der Schweiz auf einen Marktanteil von rund 3% kommen, stiessen im Zuge der internationalen Übernahme von Scottish&Newcastle durch die Carlsberg-Gruppe zu Feldschlösschen.

"Zum dritten Mal in Folge konnten wir den Nettoumsatz und das Biervolumen steigern", betont Thomas Metzger, der das Unternehmen Feldschlösschen seit September 2008 führt. "Das erfreuliche Ergebnis zeigt, dass wir mit unserer Strategie und unseren Getränke-Innovationen auf dem richtigen Weg sind."

Für 2009 erwartet Thomas Metzger ein schwieriges Jahr. Sorgen bereiten ihm vor allem die unsichere Konjunkturentwicklung sowie die zunehmende Verbotskultur (Werbeverbote für alkoholische Getränke, Rauchverbote in der Gastronomie). Die ersten Wochen des Jahres 2009 hätten bereits erste Anzeichen für einen rückläufigen Bier-Konsum gezeigt, erklärt der Feldschlösschen-CEO.
(Quelle: Feldschlösschen / 18. Februar 2009)



Thurella setzt 10% mehr Getränke ab

Dank erfolgreicher Marktbearbeitung in der Schweiz kann die Thurella Getränke AG im Jahr 2008 ein Umsatzwachstum um 10.7% auf CHF 113.5 Mio. verzeichnen. Dies schliesst die Marken obi, Rittergold und Biotta in der Schweiz mit ein.

Trotz ungünstigen Wechselkursen in den Exportmärkten im zweiten Halbjahr 2008 konnte Biotta im Export ein Umsatzplus von 5.9% auf CHF 7.2 Mio. erzielen. Auch die deutsche Tochterfirma GESA Gemüsesaft GmbH hat mit dem Umsatz von EUR 3.8 Mio., einem Anstieg um 16.6%, ein erfolgreiches Jahr hinter sich.

Der Zuckerpreisanstieg auf den Weltmärkten sowie die rasche Veränderung des Wechselkurses des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro führten im zweiten Halbjahr 2008 zu Ertragsausfällen im Geschäftsbereich Grundstoffe. Die Tochterfirma Thurex AG hat im Vergleich zum Vorjahr mit einer Umsatzeinbusse von 13.2% auf CHF 62.9 Mio. abgeschlossen.

Per 1. Juli 2008 verkaufte Thurella die Tochterfirma Thurella Agroservice AG an die fenaco, Unternehmensgruppe der Schweizerischen Agrarwirtschaft. Daraus resultiert im zweiten Halbjahr 2008 ein Minderumsatz von CHF 8.1 Mio. gegenüber 2007.

Gesamthaft hat die Thurella Gruppe im Jahr 2008 einen Umsatz von CHF 196.2 Mio. erzielt, CHF 4.8 Mio. oder 2.4% weniger als im Vorjahr. Die Bilanzmedienkonferenz findet am 2. April 2009 am Thurella Standort in Eglisau statt.

Die international tätige Thurella Gruppe besteht aus den 100%-igen Tochtergesellschaften Thurella Getränke AG, Biotta AG, Thurex AG, GESA Gemüsesaft GmbH und Thurella Produktion AG. Die Gruppe mit Hauptsitz in Egnach (TG) betreibt vier Produktionsstandorte in der Schweiz (Egnach, Bischofszell, Tägerwilen und Eglisau) sowie einen in Deutschland (Neuenstadt-Stein) und beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die bekannten Marken von Thurella sind: obi, Rittergold, Biotta und C’ICE.
(Quelle: Thurella / 17.2. 2009) (fma)


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