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Nachrichten

17.6.2009

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Economyprodukte wegen Krise im Aufwind

45% der Schweizer haben krisenbedingt ihr Kaufverhalten geändert und bevorzugen günstigere Lebensmittel. Weniger beliebt ist Sparen bei Tabak oder bei Alkohol.



Günstigere Lebensmittel sind die erste Sparmassnahme. Sie bieten weniger Luxus aber oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Beispiel: Der M-Budget-Rohschinken von der Migros erreichte in einem Kassensturztest die Note genügend und kostete 4.15 pro 100 Gramm. Der exklusive Jamon Ibérico de Bellota von Globus erhielt zwar ein «gut», kostete aber 26 Franken pro 100 Gramm.

Auch wenn die Finanzlage deutlich schlechter eingeschätzt wird als noch vor einem Jahr, sehen gut die Hälfte (55%) der Schweizer Konsumenten noch keinen Grund zum Sparen. Immerhin 45% der Schweizer geben aber an, dass sie ihr Kaufverhalten im Vergleich zum letzten Jahr verändert haben, um die Haushaltskosten zu reduzieren. Dies zeigt eine internationale Online-Befragung von Nielsen.

Bei jenen, die ihr Kaufverhalten verändern, gibt es regional wieder einige Unterschiede, doch keine Regel ohne Ausnahme: Bei der Top-Sparmassnahme sind sich die D-A-CH Länder einig: Als Erstes setzen die Konsumenten dieser Region verstärkt auf günstigere Lebensmittel bzw. Eigenmarken um ihre Kosten zu reduzieren. 62% der Schweizer setzen auf diese Massnahme. Ende 2008 haben nur 53% geplant, bei Lebensmitteln zu sparen. Immerhin knapp die Hälfte jener, die diese Massnahme wählten, wird das auch weiter tun, selbst wenn sich die wirtschaftliche Lage wieder entspannt.

Global ist „weniger Geld für neue Kleider ausgeben“ die Sparmassnahme Nummer 1. In der Schweiz folgen auf günstigere Lebensmittel die Sparversuche bei neuer Kleidung und die Reduktion der Unterhaltung ausser Haus. Ausserdem sparen die Schweizer beim Urlaub, den Telefonkosten und verzögern die Anschaffung neuer technischer Produkte. Sparen beim Rauchen oder bei alkoholischen Produkten kommt für Schweizer weniger in Frage.

Geplante versus umgesetzte Massnahmen

Verschiedenste Sparmassnahmen hatten Konsumenten geplant umzusetzen. Häufig haben sogar noch mehr Konsumenten eine Sparmassnahme umgesetzt als, gemäss Angaben zu geplanten Massnahmen, zu erwarten war. Wie oben erwähnt, ist dies beim Kauf von günstigeren Lebensmitteln der Fall (53% geplant vs. 62% umgesetzt). Aber auch „auf Kino, Theater etc. verzichten“ (35% vs. 51%) oder „Telefonkosten senken“ (23% vs. 40%) war viel weniger häufig geplant als effektiv umgesetzt wurde.

Bei einigen wenigen Massnahmen war die Entwicklung umgekehrt. Dies zum Beispiel bei „Essen gehen“ (39% geplant vs. 35% umgesetzt) und „die Anschaffung von technischen Produkten aufschieben“ (45% geplant, 38% umgesetzt). Geplant zu sparen haben viele, die eingeschlagenen Wege waren allerdings häufig anders als vorgesehen.

ACNielsen und The Nielsen Company über sich selbst

ACNielsen, ein Unternehmen von „The Nielsen Company“, ist das weltweit führende Marketing- Informationsunternehmen. In über 100 Ländern erfasst und analysiert ACNielsen Marktentwicklungen, Verbrauchereinstellungen und Verbraucherverhalten. Kunden bauen auf die Marktbeobachtung, die Analyse- Instrumente und die professionelle Beratung von ACNielsen, wenn es um die Erschliessung neuer Geschäftsmöglichkeiten, die Maximierung der Effizienz ihrer Marketing- und Verkaufskampagnen oder um Wettbewerbsanalyse geht. Weitere Informationen finden Sie unter www.acnielsen.ch.

The Nielsen Company ist ein globales Informations- und Medienunternehmen mit führenden Marktpositionen und anerkannten Marken in den Bereichen Marketing Information (ACNielsen), Media Information (Nielsen Media Research), Online Forschung (NetRatings und BuzzMetrics), Mobile Measurement, Fachmessen und Business Publications (Billboard, The Hollywood Reporter, Adweek). The Nielsen Company befindet sich in Privatbesitz und ist in mehr als 100 Ländern aktiv. Die Zentralen befinden sich in Haarlem (Niederlande) und New York (USA). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nielsen.com. (Text: Nielsen) (gb)


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