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Nachrichten

14.7.2009

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KURZNEWS 14. Juli 2009

H1N1-Viren auf Schweine übertragbar / Thurgau: Kaum Antibiotika im Honig / Neuer Home Latte Art-Wettbewerb / Rindfleischerzeugung in der EU im Plus / Tierschutz kritisiert importiertes Pferdefleisch / Analogkäse: Deutsche Agrarministerin warnt


H1N1-Viren sind auf Schweine übertragbar

Neuste Untersuchungen zeigen: Das H1N1-Virus kann sich auf Schweine übertragen und von einem zum anderen Tier weitergegeben werden. Von der Schweinegrippe waren – trotz des irreführenden Namens – bisher fast ausschliesslich Menschen betroffen. Ein deutsches Forschungsteam hat herausgefunden, dass sich das Schweinegrippe-Virus auf Schweine übertragen lässt und auch bei ihnen Symptome wie Niesen, Schnupfen, Fieber und Durchfall auslöst.

Die infizierten Tiere sind auch für ihre Artgenossen ansteckend. Bisher gab es noch keinen wissenschaftlich gesicherten Beleg für diese Resultate. Nach wie vor unklar bleibt allerdings, ob das Virus effizient vom Menschen zum Tier übertragen werden kann, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. Es ist auch kein Fall bekannt, in dem sich ein Mensch beim Tier angesteckt hat. Das neue H1N1-Virus enthält Gene von Schweine-, Vogel-, und Grippeviren. Es ist wahrscheinlich im Schwein entstanden.
(Quelle: LID / 13.07.2009)



Kaum Antibiotika in Thurgauer Honig

Der Thurgauer Honig ist frei von Antibiotika-Rückständen. Nur in einer von 552 Honigproben wurde Streptomycin über dem Toleranzwert von 0,01 Milligramm pro Kilogramm Honig nachgewiesen.

Der Honig, in dem sich Rückstände befinden, wird vom Schweizerischen Obstverband aufgekauft. Betroffen sind 100 Kilogramm. Streptomycin ist ein Pflanzenschutzmittel, welches gegen Feuerbrand bei Obstbäumen eingesetzt wird.

Deshalb wird der Bienenhonig an 800 Standorten nach Rückständen des Antibiotikums geprüft, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. Bienenhalter, die ihren Honig noch nicht kontrollieren liessen, werden aufgefordert, dies zu tun.
(Quelle: LID / 13.07.2009)



Gute Hygienestandards bei Minisalami-Produktion

"Minisalamis sind aufgrund der Herstellungstechnologien prinzipiell als mikrobiologisch stabile Rohwurstprodukte mit guter Reifungs- und Herstellungstechnologie einzustufen," fasst Dr. Manfred Gareis, Leiter des Instituts für Mikrobiologie und Biotechnologie des Max Rubner-Instituts das Ergebnis einer zweijährigen Studie zusammen. Alle Produkte, die im Handel eingekauft und von den Wissenschaftlern untersucht wurden, waren mikrobiologisch nicht zu beanstanden.

Selbst in Salamis, die - im Rahmen des Forschungsprojektes - während der Herstellung bewusst mit gefährlichen Keimen geimpft wurden, konnten zum Ende des Prozesses keine Belastungen mehr nachgewiesen werden.

Nachdem im Sommer 2007 eine überregionale Häufung von Salmonellosen bei Kindern aufgetreten war, war vom Bundesministerium für Ernährung, Lebensmittel und Verbraucherschutz (BMELV) eine entsprechende Studie initiiert worden. Für die Handelsstudie wurden 2008 und im Januar 2009 insgesamt 206 Minisalamiprodukte verschiedener Kategorien (geräuchert, luftgetrocknet, schimmelpilzgereift) von 15 unterschiedlichen Herstellern gekauft und untersucht.

Mit dem erfreulichen Ergebnis, dass in keiner der Proben Salmonellen gefunden wurden. Dies sei ein Hinweis auf die gute Qualität der verwendeten Rohmaterialien und auf die durchweg gute Reife- und Herstellungstechnologie, so die MRI-Wissenschaftler.

Um das Wachstum eventuell vorhandener pathogener Mikroorganismen und deren Absterben im Verlauf des Reifeprozesses zu erfassen, wurden zudem standardisierte Versuche durchgeführt. Dabei wurde Brät mit verschiedenen Keimen beimpft und dann nach industriellen Vorgaben Minisalamis produziert. Die Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts konnten nachweisen, dass aufgrund der raschen Abtrocknung der Produkte Salmonellen und pathogene Escherichia coli keine Überlebenschance in Minisalamis haben und rasch absterben.

Das Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, hat seinen Hauptsitz in Karlsruhe. Weiter Standorte sind Kiel, Detmold und Kulmbach sowie derzeit noch Münster und Hamburg.
(Quelle: idw / 10.7.09)



Wagamama Winterthur wird geschlossen

Ende August 2009 schliesst das Wagamama an der Marktgasse 7 in Winterthur. Der rund einjährige Betrieb des Restaurants hat gezeigt, dass das Gästepotenzial in Winterthur langfristig für eine betriebswirtschaftliche Führung zu klein ist. deshalb hat Wagamama Switzerland entschieden, sich auf Grossstadtlagen zu fokussieren. im Wagamama Winterthur sind 15 Mitarbeitende beschäftigt, davon acht im Vollzeitpensum.

Den betroffenen Mitarbeitenden bietet das Unternehmen nach Möglichkeit eine alternative Stelle an. Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage wird der geplante Standort im Seefeld nicht eröffnet. Wagamama-Fans kommen jedoch auch weiterhin am Zürcher Standort von Wagamama an der Sihlporte zu ihren Lieblingsgerichten. Das erste Wagamama wurde 1992 in London eröffnet. Aktuell sind weltweit über 100 Restaurants in Betrieb.
(Quelle: SV Group, Dübendorf / 10.7.2009)



Home Latte Art Contest: die Gewinner

Koelnmesse, Melitta und crema haben mit dem Wettbewerb für Nicht-Profis eine Lanze für Kaffeekultur gebrochen. Gewinner des "Home Latte Art Contest" ist Alexander Benkstein aus Göttingen. Der private Kaffeekünstler nahm den Hauptgewinn, eine Reise nach Costa Rica für zwei Personen, im Rahmen der coffeena - International Coffee Fair & SCAE Wonder World of Coffee am Sonntag, 28. Juni 2009, entgegen.

Der Contest, der im April von der Koelnmesse mit ihrer Kaffeemesse coffeena , Melitta BellaCrema und der Fachzeitschrift crema ausgeschrieben wurde, erzielte eine überwältigende Resonanz. 1.150 Teilnehmer bewarben sich im Rahmen von Promotionaktionen oder Online. "Damit haben wir erfolgreich eine Lanze für die Kaffeekultur in Deutschland gebrochen", bestätigte Nicole Böhmke, Produkt Managerin für das Segment Ganze Bohne von Melitta.

Eine Feststellung, die durch die eingereichten Videos unterstrichen wird. "Unglaublich, wie viel Know How auch bei Nicht-Profis vorhanden ist", bemerkte Peter Grothues, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse GmbH, anerkennend. "Kaffee ist ein Kultgetränk und, wie der Wettbewerb eindrucksvoll gezeigt hat, auch in den Privathaushalten präsent", unterstrich Tobias Reff von Crema.

Insgesamt fünf Bewerbungen kamen in die engere Auswahl der Jury. Die Besucher der coffeena entschieden im Laufe der Messe per Votum, welcher der fünf Finalisten als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen würde. Alexander Benkstein lag mit seinem Bärenmotiv im Kaffeeschaum vor seinen Konkurrenten, deren Interpretationen der Aufgabe ebenfalls auf viel Beifall stiessen.

Wer sich einen Überblick über den "Home Latte Art Contest" verschaffen und ein paar Tipps vom Fachmann holen möchte, ist auf der Homepage www.home-latte-art-contest.de richtig. Deutschlands Latte-Art-Meister Jörg Kranke erklärt in wenigen und verständlichen Schritten, worauf es bei der Umsetzung für ein perfektes Milchschaum-Ergebnis ankommt. Das Ganze wird auf einem handelsüblichen Melitta CAFFEO® Vollautomaten mit BellaCrema®-Kaffeebohnen vorgeführt.

Anlässlich der coffeena - International Coffee Fair & SCAE Wonderful World of Coffee vom 26. bis 28. Juni 2009 in Köln liessen sich rund 3.550 Besucher vom Angebot der ausstellenden Unternehmen ebenso inspirieren wie von den hochkarätigen Workshops und den spannenden SCAE-Championships. 84 Aussteller zeigten im Rahmen der Messe die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau bis hin zur Röstung, von der Vermahlung bis zum Kaffeegenuss. Maschinen und anderes Equipment, Porzellan und Backwaren, Flavours und Schokolade rundeten das Angebot ab.

Weitere Informationen unter folgenden Websites: www.coffeena.de und www.home-latte-art-contest.de
(Quelle: Koelnmesse GmbH / 10.7.2009)



Frédéric Schumacher ist neuer Leiter Coop Gastronomie

Mit Frédéric Schumacher (40) hat Coop einen kompetenten Leiter Coop Gastronomie mit internationaler Erfahrung im Detailhandel und der Gastronomie gewonnen. Nach der Hotelfachschule in Lausanne war der Deutsch-Franzose in verschiedenen Funktionen in der Hotellerie im In- und Ausland tätig. Schumacher war sieben Jahre in der Prodega/Howeg AG als Projektleiter Verkauf und Leiter Marketing verantwortlich, bevor er an der Universität Basel den Master of Marketing und die IE Business School in Madrid absolviert hat.

Schumacher war zuletzt seit 2004 bei der Metro Cash & Carry Spanien u.a. als Leiter Marketing und Geschäftsführer tätig. Seit 1. Juni 2009 bringt er seine vielfältigen Erfahrungen als Leiter Gastronomie bei Coop ein.
(Quelle: Coop / 10.7.2009)



Schweinefleisch auf der globalen Hitliste ganz oben

Fleisch von Schweinen wird weltweit am meisten verzehrt, gefolgt von Geflügelfleisch. Experten rechnen auch in diesem Jahr mit einer Produktionszunahme. Dies geht aus der vom Landvolk-Pressedienst (LPD) zitierten Prognose der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor. Für 2009 werde mit einer weltweiten Schweinefleischproduktion von 106,1 Millionen Tonnen gerechnet, was eine Zunahme von 2,1 Prozent bedeute.

Neben Kanada, Mexiko und Vietnam solle vor allem in China, dem grössten Erzeuger der Welt, die Produktion von Schweinefleisch wachsen. In den USA und der EU dürfte die Produktion wegen hoher Futterkosten und geringer Gewinnmargen weiter sinken. Die weltweit stark zunehmende Geflügelfleischproduktion könnte in diesem Jahr die Rekordmarke von 94,7 Millionen Tonnen erreichen.

Die Rindfleischerzeugung dürfte laut FAO dieses Jahr vor allem in der EU eine grössere Rolle spielen. Die niedrigen Preise für Fleisch- und Milchprodukte sowie die hohen Futterkosten könnten die Schlachtmenge leicht ansteigen lassen, begründen Marktkenner.
(Quelle: LID / 9. 7.2009)



Migros ist das meistgeschätzte Unternehmen bei der Schweizer Bevölkerung

Die Migros ist das Unternehmen, das von den Schweizern am meisten bewundert wird. Zu diesem Resultat kommt die Studie "Global Pulse", welche das New Yorker Reputation Institute in Zusammenarbeit mit der Università della Svizzera Italiana bei Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten durchgeführt hat.

Wenn man die Schweizer fragt, welches Unternehmen sie am meisten bewundern, lautet die Antwort am häufigsten: "Die Migros." Damit verteidigt die Migros ihre Position als beliebtestes Schweizer Unternehmen, welches ihr die gleiche Studie bereits im Vorjahr attestiert hatte. Insgesamt untersuchte die Studie "Global Pulse" des New Yorker Reputation Institute 600 Unternehmen in 32 Ländern. In der Schweiz wurden 13 Unternehmen untersucht. Hinter der Migros belegen die Raiffeisen-Gruppe und Coop die Ehrenplätze.

"Global Pulse" ist eine Studie, die jährlich vom Reputation Institute durchgeführt wird. Sie beurteilt das Ansehen mit vier Indikatoren: Vertrauen, Wertschätzung, Bewunderung und positiver Eindruck. Der Grad der Reputation wird ferner zu sieben Dimensionen in Bezug gesetzt, von denen angenommen wird, dass sie die Reputation beeinflussen: Produkte und Dienstleistungen, Innovation, Arbeitsort, Unternehmensführung, soziales Engagement, Leadership und Performance.

Unter den verschiedenen Faktoren, die sich auf das Ansehen auswirken, hat "Global Pulse 2009" insbesondere deren drei hervorgehoben: die Qualität der Produkte und Dienstleistungen, die Unternehmensführung und das soziale Engagement. Die Daten, die der Studie zugrunde liegen, wurden im Februar 2009 online erhoben.
(Quelle: Migros-Genossenschafts-Bund / 9.7.2009)



Gegen Durchfall-Erreger: Grillfleisch richtig garen

Wer sein Grillfleisch nicht genügend gart, geht ein höheres Risiko ein, sich mit Erregern anzustecken. Seit Beginn der Grillsaison sei die Zahl der Ansteckungsfälle von Campyolobacter-Erkrankungen gestiegen, meldet das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Die Experten vermuten als Grund den Verzehr von ungenügend gegartem Grillfleisch, so die Nachrichtenagentur SDA.

Während vor drei Wochen noch 150 Fälle bekannt wurden, waren es eine Woche später schon 200 Fälle. Letzte Woche hat das BAG 297 Fälle der Durchfallerkrankung registriert. Als Vorkehrungsmassnahme wird empfohlen, Geflügel- und Schweinefleisch gut durchzugaren und das grillierte Fleisch nicht auf denselben Teller legen, auf dem das rohe Fleisch war. Andere Nahrungsmittel sollen nicht mit dem rohen Fleisch in Kontakt geraten und nachdem man dieses berührt hat, sollte man die Hände waschen.
(Quelle: LID / 08.07.2009)



Tierschutz kritisiert importiertes Pferdefleisch

Immer mehr Pferdefleisch, das in der Schweiz konsumiert wird, kommt aus Mexiko. Das Fleisch stamme von Tieren, die unter schrecklichen Bedingungen gehalten würden, schreibt der Schweizerische Tierschutz (STS).

Die Inlandproduktion deckt nur etwa 10 Prozent der schweizerischen Nachfrage. Ein Grossteil des Pferdefleisches stammt mit 2'737 Tonnen aus Kanada, inzwischen liefert auch Mexiko 1'030 Tonnen. 2005 waren es noch 64 Tonnen. Das Veterinäramt der EU habe bei einem Inspektionsbesuch im vergangenen Herbst in den mexikanischen Schlachthöfen beträchtliche Mängel festgestellt, teilt der (STS) am 7. Juli 2009 mit.

Seit in den USA drei grosse Pferdeschlachthöfe geschlossen worden sind, würden die Pferde zudem Tausende von Kilometer weit nach Mexiko transportiert – ohne Pause, ohne Wasser, ohne Futter. Viele von ihnen brechen im Viehtransporter zusammen und verletzen sich, berichtet der STS.

Jedes vierte Kilogramm Fleisch, das in der Schweiz verzehrt wird, kommt aus dem Ausland. Die Schweiz importiere Fleisch aus Tierhaltungen, die nicht einmal den Minimalvorschriften der schweizerischen Tierschutzgesetzgebung genügen, so der Schweizerische Tierschutz. Mit diesem importieren Tierleid unterstütze die Schweiz nicht nur eine schlechte Tierhaltung, sondern konkurrenziere ausgerechnet jene Schweizer Bauern, die auf tierfreundliche Haltung setzen.

Der STS fordert deshalb Importeure, den Detailhandel und das Gastgewerbe auf, nur Fleisch anzubieten, das wenigstens dem schweizerischen Tierschutzgesetz genügt. Den Konsumentinnen und Konsumenten rät der STS, nur inländisches Labelfleisch aus tiergerechter Produktion zu kaufen und im Restaurant auf ausländische Fleischherkünfte zu verzichten.
(Quelle: LID / 8.7.2009)



Kartoffelsalat im Test

Viele geniessen zum Grillfleisch einen leckeren Kartoffelsalat. Erfreulicherweise sind die Produkte aus dem Supermarkt in der Regel frei von Schadstoffen und überzeugen im Geschmack. Das hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest ergeben. Im Labor nahmen die Lebensmittelprüfer 22 abgepackte Kartoffelsalate unter die Lupe. Jedes zweite Produkt bekam die Note "gut", zehn waren "befriedigend". Nur ein Bio-Salat wurde als "ausreichend" beurteilt, da ein erhöhter Keimgehalt nachweisbar war.

Bei zwei Dritteln der Produkte fanden die Tester geringfügige Mängel wie Kartoffelaugen, dunkle Stellen, graue Scheiben und einen leicht alter Geschmack. In der Regel ist eine Portion Kartoffelsalat sehr kalorienreich - vor allem die norddeutsche Variante mit Mayonnaise oder Salatcreme. Auch Light-Produkte machen da keine Ausnahme.

In Kombination mit Bratwürstchen und Steak wird die Mahlzeit zu einer Kalorienbombe. Eine leichtere Alternative ist die süddeutsche Spezialität mit Essig und Öl als Dressing. Wer den Kartoffelsalat selbst zubereitet, kann bewusst auf die Linie achten. Die fest kochenden Kartoffeln werden erst nach dem Kochen gepellt und mit Essig und Öl oder Joghurt angerichtet. Mit klein geschnittenen Gurken, Paprika, Ei oder Zwiebeln kann der Salat je nach Geschmack verfeinert werden.
(Quelle: aid / 8.7.2009)) -



Deutsche Agrarministerin gegen Schinken- und Käsefälschungen

Die deutsche Agrarministerin Ilse Aigner kritisierte die Verarbeitungsindustrie und den Detailhandel: Käseimitate und falsch deklarierter Schinken seien eine Gefahr für die Absatzmärkte von Agrarprodukten.

"Die Lebensmittelwirtschaft muss sich bewusst sein, dass sie ihren Ruf verlieren kann", sagte Aigner gegenüber agrarzeitung.de. Am 8. Juli trifft sich Aigner mit den Spitzen von Handel, Ernährungswirtschaft und Landwirtschaft zum Thema Qualitätssicherung. Mängel seien auch für den Export heikel. Das Ministerium sei bestrebt neue Märkte zu erschliessen.

Nachrichten über Qualitätseinbussen wären ein Rückschlag, der auf die ganze Agrar- und Ernährungsbranche abfärbe. "Das können wir uns nicht leisten", sagte Aigner. Zwar wäre die Qualitätssicherung Aufgabe der Wirtschaft, wenn die jedoch nicht klappe, müsse sie eingreifen.

Aigner will politischen Druck auf den Handel ausüben. Dieser soll unklar gekennzeichnete Lebensmittel, wie die Käse- und Schinkenimitate, nicht mehr listen. Es müsse eine freiwillige Selbstverpflichtung des Handels geben, verbieten könne es das Ministerium nicht. Ausserdem müssten die Länder die Hersteller von falsch gekennzeichneten Lebensmitteln mit Namen veröffentlichen. Das kürzlich verabschiedete Lebensmittel- und Futtermittelgesetz liefere dafür die Grundlage.
(Quelle: LID / 8.7.2009) (fma)


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9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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