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24.9.2009

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Fairer Handel neu auch für Schweizer Bauern

Benachteiligte Regionen der Schweiz sollen Marktanschluss erhalten und der von ihnen geschaffene soziale, ökologische und wirtschaftliche Mehrwert soll ausgelobt werden.



Fairtrade-Produkte stammen heute normalerweise aus Drittwelt-Ländern. Deren Produzenten erhalten bessere Preise und Sicherheiten als beim Handel über die Börse. Nun sollen auch einheimische Produzenten in wirtschaftlich benachteiligten Regionen von einem solchen Programm profitieren können. Bild: Familie Carigiet auf der Alp Tschegn Dadens.

Fairer Handel für Bergbauern in einem der reichsten Länder der Welt? Ja, denn eine nachhaltige Gesellschaft bezahlt den realen Wert der Produkte, inklusive dem sozialen und ökologischen Mehrwert, welche die Bauern schaffen – auch in der Schweiz: Arbeitsplätze, Erhaltung der Ökosysteme, Pflege der alpinen Kulturlandschaft, Verminderung der Transportwege.

Der heute bezahlte Preis für Produkte aus dem Schweizer Berggebiet entspricht häufig nicht dem realen Wert. Z. B. wird hochqualitativer, handwerklich hergestellter Alpkäse im Herbst oftmals zu Schleuderpreisen vergeben - manchmal gar zu Reibkäse verarbeitet - weil die Bauern keine Lagerkapazitäten haben.

Und wie werden die Kosten gemessen welche verlorenen Arbeitsplätze und Lebensräume im Berggebiet verursachen? Der Verlust an Kulturlandschaft? alpinavera und gebana setzen sich dafür ein, dass der von Bauernfamilien geschaffene soziale, ökologische und wirtschaftliche Mehrwert vom Markt bezahlt wird.

alpinavera fördert Produkte aus dem Alp- und Berggebiet und deren regionale Verarbeitung, damit Arbeitsplätze und Perspektiven im Berggebiet erhalten bleiben. Die gebana möchte eine Brücke sein zwischen Kleinbauernfamilien und Kunden. Die beiden Organisationen haben also ähnliche Anliegen und gehen auch ähnliche Wege zur Erreichung ihrer Ziele: Benachteiligte Regionen sollen Marktanschluss erhalten und der von ihnen geschaffene soziale, ökologische und wirtschaftliche Mehrwert soll dargestellt werden. Nur so sind die Kunden auch bereit, den notwendigen Preis zu bezahlen. alpinavera und gebana freuen sich, dass als Resultat der Zusammenarbeit in Zukunft neben Fairtrade-Produkten aus Burkina Faso, Peru und Togo auch solche aus Mutten, Dardin und aus dem Schächental erhältlich sein werden.

Auf www.gebana.com gibt es ab Oktober zum einen Produkte, die nur auf Vorbestellung und nur in deren Saison erhältlich sind. Zu den aktuellen Herbstspezialitäten gehören verschiedene Alpkäse aus Uri und Graubünden sowie Frischfleisch-Mischpakete mit Bio-Weiderind. Daneben gibt es eine kleine Auswahl von Produkten, welche ganzjährig bei der gebana verfügbar ist.

Darunter sind Spezialitäten wie Dinkelnudeln aus Graubünden, Albula-Tee mit Edelweiss, Schaibiettas da Terza oder Tamburins aus dem Münstertal. Das Sortiment wird laufend erweitert. Die Zutaten aller Produkte stammen zu mind. 75% aus dem Schweizer Alpenraum und die Wertschöpfung findet ebenfalls zu zwei Dritteln dort statt.

gebana und alpinavera über sich selbst

Die gebana ist eine Pionierin des fairen Handels. Hervorgegangen aus den Bananenfrauen- Bewegung in den 70er Jahren importiert und vertreibt die gebana biologische Lebensmittel aus Entwicklungsländern. Sie unterstützt die Kleinbauern und die lokale Weiterverarbeitung bei der Entwicklung marktfähiger und nachhaltiger Produkte und verkauft sie. Die gebana versteht sich als Brücke vom Bauern zum Kunden. Weitere Informationen unter www.gebana.com

Der Verein alpinavera ist eine überregionale Kommunikations- und Vermarktungsplattform für alpine Produkte aus Graubünden, Glarus und Uri. Ziel von alpinavera ist es, durch die regionale Verarbeitung und die Verwendung der Produkte aus dem Alp- und Berggebiet die Wertschöpfung vor Ort zu steigern. alpinavera bietet allen Verarbeitern und Direktvermarktern ein gemeinsames Marketing an. Die alpinavera Geschäftsstelle in Chur ist Anlaufstelle für Partner, Kunden und Konsumenten. Weitere Informationen unter www.alpinavera.ch (Text: alpinavera) (gb)


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