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Nachrichten

26.10.2005

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Fleischbranche kämpft gegen höhere Kosten

Die Fleischwirtschaft protestiert gegen neue Gebühren in Schlacht- und Zerlegebetrieben und bekämpft daher die Revision des Lebensmittelgesetzes.


Die Fleischwirtschaft protestiert gegen die Absichten des Bundesrates, die Schlacht- und Zerlegebetriebe mit zusätzlichen Gebühren zu belasten. Dieses Ansinnen ist gemäss Ständrat Rolf Büttiker, Präsident der Schweizer Fleisch-Fachverbände unnötig, verletzt den Grundsatz der gebührenfreien Lebensmittelkontrollen, verursacht zusätzliche Kosten und missachtet zudem den Parlamentsbeschluss aus dem Jahre 2002. Die zu diesem Zweck angestrebte Revision des Lebensmittelgesetzes wird deshalb mit aller Energie bekämpft.

An der in Zürich stattfindenden Fachtagung, die sich mit den Herausforderungen und Zukunftschancen der Branche befasste, nahmen über 200 Fachpersonen. Die Tagung war dotiert mit hochkarätigen Referenten wie Botschafter Dr. Luzius Wasescha, Delegierter des Bundesrates für Handelsverträge, Manfred Bötsch, Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft, Dr. Hans Wyss, Direktor des Bundesamtes für Veterinärwesen, Dr. Markus Zemp, Präsident der Proviande sowie Dr. Alois Ochsner, Leiter Ressort Wirtschaft und Finanzen im Integrationsbüro EDA/EDV.

An der Medienkonferenz vor der Tagung nahm die Schweizer Fleischwirtschaft zu brennenden Fragen und Anliegen Stellung. Büttiker machte auf die besonderen Kostenprobleme der Branche aufmerksam und nannte als Beispiele die Entsorgung von Nebenprodukten, die Abschöpfung der Importvorteile durch den Bund und die besonderen Hygienemassnahmen.

Die Anpassung des schweizerischen Lebensmittelrechts an dasjenige der EU werde begrüsst, weil sie die technischen Handelshemmnisse beseitigt und die Marktöffnung vorbereitet. Infolge der grösseren Regelungsdichte habe die Harmonisierung aber nicht nur Vorteile.

Umso weniger bringt die Fleischbranche Verständnis für die Absichten des Bundesrates auf, den Zusatzaufwand, welcher den Behörden entsteht, kurzerhand den fleischverarbeitenden Betrieben mittels neuer Gebühren zu überwälzen. Die Fleischbranche hat deshalb der Revision des Lebensmittelgesetzes, die als Teil der "Agrarpolitik 2011" gegenwärtig in der Vernehmlassung ist, den Kampf angesagt.

Lage der Fleischwirtschaft nur teilweise befriedigend

Die Branchenangehörigen beurteilen die Lage der Fleischwirtschaft nur als teilweise befriedigend. Im ersten Semester 2005 liegen die Detailhandelsumsätze der Fleisch-Fachgeschäfte knapp ein Prozent unter dem Vorjahresniveau. Vor allem als Folge einer zurückhaltenden Rindfleischproduktion könne man dennoch von einem einigermassen ausgeglichenen Markt bei "normaler" Nachfrage sprechen.

Die Fleischwirtschaft befinde sich in einem Zustand des "labilen Gleichgewichts", urteilte der Präsident des Verbandes Schweizer Metzgermeister, Bruno Kamm. Strukturveränderungen würden gegenwärtig vor allem im industriellen Bereich beschleunigt ablaufen, weil die Grossverteiler Zulieferungen von Fleischwarenfabrikanten durch Erzeugnisse aus eigener Produktion ersetzen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und der Sättigung des Marktes sieht die Fleischwirtschaft Chancen, die sich aus dem veränderten Konsumverhalten ergeben.

Der Bedarf nach verarbeitetem Fleisch, das in vielfältigen Kombinationen und Angebotsformen vertrieben wird, steigt. Der Geschäftsführer der Fleischwirtschaftsverbände, Balz Horber, rechnet damit, dass bald einmal nur noch der geringere Teil des Fleisches in Form von Frischfleisch über die Ladentheke geht. (Medienmitteilung VSM, SFF)
(gb)


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