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21.9.2010

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KURZNEWS 21. September 2010

Zoonosenbericht 2009 erschienen: Schweizer Lebensmittel sind sicher / Alkohol- und Pilzgenuss mit unliebsamen Folgen / EU will Spekulationen mit Agrarrohstoffen einschränken / Pilzproduktion zählt künftig zur Landwirtschaft / Emmi und Miba wollen im Ba


Zoonosenbericht 2009 erschienen: Schweizer Lebensmittel sind sicher

Bern, 21.09.2010 - Lebensmittel in der Schweiz sind im internationalen Vergleich sicher. Dies zeigt der am Montag vom Bundesamt für Veterinärwesen publizierte Schweizer Zoonosenbericht 2009. Salmonellen in den USA, Listerien in Österreich, Q-Fieber in den Niederlanden – Zoonosen, also Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übergehen können, führen weltweit immer wieder zu grossen Ausbrüchen. In der Schweiz ist die Situation vergleichsweise gut – eine Folge der Bekämpfung entlang der gesamten Lebensmittelkette.

Unbefriedigend ist die Situation insbesondere beim Durchfallerreger Campylobacter - mit 8154 Erkrankungen beim Menschen im 2009 seit langem die häufigste Zoonose. Salmonellen-Erkrankungen gibt es dagegen jedes Jahr weniger. Die erfreuliche Entwicklung geht vor allem auf eine erfolgreiche Bekämpfung bei Legehennen und damit in der Eierproduktion zurück. Die Bekämpfung wird nun auch bei Mastpoulets und Schweinen verstärkt.

Eine oft diskutierte Frage ist der Zusammenhang von Freilandhaltung und dem Vorkommen von Zoonosen. Durch den möglichen Kontakt mit Wildtieren können einerseits Zoonoseerreger leichter in Nutztierherden eingeschleppt werden. Andererseits fördert eine tierfreundliche Haltung die Gesundheit der Tiere und es gibt Hinweise, dass weniger Antibiotika eingesetzt werden als in intensiveren Haltungsformen. Eine differenzierte Darstellung der Zusammenhänge gibt der Artikel „Begünstigt tierfreundliche Haltung die Verbreitung von Zoonoseerregern?“.

Den Zoonosenbericht erstellt das BVET in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit BAG und verschiedenen Forschenden der Universitäten Bern und Zürich. Der Bericht ist abrufbar unter www.bvet.admin.ch.



Pilzproduktion zählt künftig zur Landwirtschaft

21.09.2010 - (lid) – Die Pilzproduktion in der Schweiz zählt nach Ansicht des Bundesrates zur Landwirtschaft. Damit sind künftig Investitionskredite und Produktion in der Landwirtschaftszone möglich. FDP-Ständerat Hans Hess zog seine Motion zur Ergänzung des Landwirtschaftsgesetzes mit Pilzproduktion zurück, nachdem Bundespräsidentin Doris Leuthard die Ansicht des Bundesrates bestätigt hat, dass die Pilzproduktion unter den Verfassungsbegriff Landwirtschaft falle. Die Schweizer Pilzproduzenten erhoffen sich durch die Zugehörigkeit zur Landwirtschaft verbesserte Konkurrenzfähigkeit mit EU-Produzenten, die schon bis anhin von landwirtschaftlichen Fördergeldern profitieren konnten.



EU will Spekulationen mit Agrarrohstoffen einschränken

21.09.2010 - (lid) - Angesichts der starken Schwankungen bei den agrarischen Rohstoffpreisen will die EU-Kommission gegen exzessive Spekulationen vorgehen. Die Kontrolle auf den Terminmärkten soll im Rahmen der Finanzmarktreform verschärft werden. Eine Schlüsselrolle spiele dabei die anstehende Überarbeitung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID), sagte EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier am 20. September laut dem Agrarpressedienst AIZ zu Beginn einer öffentlichen Anhörung zur Reform. "Es ist nicht die Aufgabe der Terminmärkte, die Spekulation und die Gewinne einiger Akteure zu füttern ", so Barnier.

"Wir müssen uns gegen die extreme Preisvolatilität bei Agrarprodukten wappnen, die ganze Teile unserer Landwirtschaft bedroht ", erklärte EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos bei der MiFID-Anhörung. Im Rahmen der Agrarreform werde er weitere Vorschläge unterbreiten, um gegen die Volatilität der Preise und der bäuerlichen Einkommen vorzugehen. Wie sehr die Finanz- und Agrarmärkte heute integriert seien, zeige sich derzeit an den Getreidepreisen, die innerhalb von zwei Monaten um 70 Prozent gestiegen seien.

Die Märkte reagierten zudem nervös auf den Rückzug zweier Hauptakteure aus dem weltweiten Getreidehandel - Russland und die Ukraine. Allerdings zeige eine Analyse der Situation, dass die Entwicklung der vergangenen Wochen unverhältnismässig sei, da die Ernte in Europa gut sei und auch die weltweiten Getreidevorräte bei Weitem ausreichend seien, wie der Agrarkommissar betonte.



Neue Wege und Perspektiven in der Getränkeproduktion

Fresenius, 21.09.2010 - Ohne technologischen Fortschritt sind Produktinnovationen in der Getränkeindustrie undenkbar. Längst geht es dabei nicht mehr nur um den Abfüllprozess: Aseptik ist ein Thema aller Produktionsstufen. Auf der Fachtagung der Akademie Fresenius vom 14. bis 15. September in Köln diskutierten Wissenschaftler, Sachverständige, Technologie- und Analytikexperten die neuesten Entwicklungen und deren Umsetzung in die Praxis.

Anhand von Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen stellten die Referenten dem Fachpublikum eine Vielzahl an Neuerungen in aseptischen Produktionsverfahren vor. Einen Schwerpunkt dabei bildete die Aseptik in ihrer Langzeitbetrachtung. Dazu zählten insbesondere die Instandhaltung aseptischer Anlagen und neue Technologien zur Sterilisation von Verpackungen sowie Anforderungen an das Produktionsumfeld, insbesondere Raumlufttechnik, Sterilgasfiltration und Industrieböden.

Bei einem sterilen Abfüllprozess müssen nicht nur das Produkt selbst, sondern auch alle anderen Produktionsbedingungen und die Verpackung steril sein. Dabei ist Sterilität ein unnatürlicher Zustand, der durch Menschenhand künstlich aufrecht erhalten wird. Aber wie steril ist steril eigentlich? Mit dieser Frage beschäftigte sich Dr. Constanze Messal (MICOR Gesellschaft für mikrobielle Prozesse und Materialkunde mbH) und führte das Fachpublikum in die Welt der Biofilme ein. Sie informierte über die Überlebensstrategien der Organismen und die daraus resultierende Notwendigkeit von Sterilität und Desinfektion bei der aseptischen Abfüllung.

"Biofilme sind wandlungsfähige Vergesellschaftungen unterschiedlicher Mikroorganismen, die nahezu überall vorkommen. Die Organismen sind vor extremen pH-Werten und Bioziden geschützt, sodass ihr Überleben auch unter extremen Lebensbedingungen gesichert ist", erklärte Messal. Biofilme könne man nicht vermeiden, jedoch effektiv eindämmen und klein halten. Bei einer Desinfektion wird durch chemische oder physikalische Massnahmen die Zahl der überlebenden Keime auf bis zu 1 von 100.000 reduziert. Allerdings seien etablierte Biofilme davor geschützt, warnte Messal. "Der Prozess der Sterilisation hingegen umfasst das vollständige Abtöten, das unumkehrbare Inhibieren und Entfernen der Keime mit einer Reduktion um mindestens 106log-Stufen - dabei überlebt lediglich einer von einer Million Keimen."

Die Physikerin riet, Biofilme klein zu halten und frühzeitig zu bekämpfen, zum Beispiel durch eine geeignete Konstruktion und Materialauswahl (Hygenic Design). Werkstoffe wie bestimmte Elastomere könnten die Entstehung solcher Organismen begünstigen. Bei der Bekämpfung von Biofilmen sei es wichtig, nicht nur auf ausreichende Desinfektion und Sterilisation zu achten, sondern auch die Betriebsabläufe zu optimieren und ein funktionierendes Monitoring einzuführen. Dieses müsse eingeplant, umgesetzt und kommuniziert werden, unter anderem durch Mitarbeiterschulungen, in denen Verantwortungsbereiche verteilt und übernommen werden. Mit einem guten Monitoring-System und einem "verständnisvollen" Umgang könne man Biofilme erfolgreich managen, so die Meinung der Expertin.

Mit der zukunftsorientierten Getränkeherstellung durch nachhaltige Produktionskonzepte in der Aseptik setzte sich Björn Hutmacher (Tetra Pak Processing GmbH) auseinander. "Die Zielsetzung der Lebensmittelindustrie bis 2020 ist ambitioniert: eine Verringerung des Wasserverbrauchs um durchschnittlich 10 bis 20 Prozent sowie ein Viertel weniger CO2-Ausstoss (carbon footprint)", sagte Hutmacher.

Um diese Ziele zu erreichen, seien optimierte Prozesse hinsichtlich der Rohstoffausbeute, des Energieeinsatzes sowie die Wiederverwendung von Wasser unabdingbar. Eine hohe Präzision in der Prozesstechnik spare Rohstoffe und minimiere Produktverluste, zum Beispiel beim Pulverlösen, Ausmischen, Pasteurisieren, Entgasen, Aromenhandling und Abfüllen. Als Beispiel nannte er den Abfüllprozess bei Tetra Pak, bei dem weniger Energie mit einem geringen Materialeinsatz kombiniert wird: "Ressourcenschutz ist auch bei der Entwicklung unserer Verpackungen ein wichtiges Leitprinzip", beschrieb Hutmacher den aktuellen Unternehmenstrend.

Die aseptischen Verpackungen seien heute um 20 Prozent leichter als vor 20 Jahren. Seit 2007 werde eine um ein Drittel dünnere, zugleich aber stärkere Kunststoffinnenbeschichtung eingesetzt. Hutmacher: "Nur 30 Gramm Verpackung werden gebraucht, um einen Liter Milch sicher zu verpacken: Das sind drei Prozent Verpackung auf 97 Prozent Inhalt."

Friedhelm Schlamp, Getränketechnologe bei der Pall GmbH, informierte die Seminarteilnehmer über die Sterilgasfiltration in der aseptischen Getränkeproduktion: "Voraussetzung für die korrekte Funktion dieses sicheren und günstigen Verfahrens sind die Auswahl des passenden Filters, ein angemessener Gestaltungsprozesses und die richtige Installation." In der Praxis komme es insbesondere durch eine falsche Installation zu unnötigen Risiken.

Eine unvollständige Sterilisation, Defekte an den Filtern und daraus resultierende Kontaminationen im Produkt seien die Folgen, bemängelte der Fachmann. Er empfahl, für die Sterilgasfiltration wasserabweisende Membranfilter einzusetzen, die auch in Flüssigkeit qualifiziert sind und auf Integrität getestet werden könnten. "Diese bieten auch unter ungünstigen Bedingungen die bestmögliche Sicherheit und erreichen eine lange kumulierte Sterilisationsdauer", so Schlamp.

Um eine vollständige Sterilisation zu erreichen und die Filterelemente nicht zu beschädigen, müsse die Installation so ausgeführt werden, dass das Kondensat stets vollständig abgeleitet wird. Die Filterelemente sollten regelmässig auf ihre Rückhalteleistung geprüft werden (Filterintegritätstest), sodass frühzeitige Defekte identifiziert und somit eine hohe Sicherheit bei niedrigen Kosten erreicht werden können, sagte Schlamp. http://www.akademie-fresenius.de



Alkohol- und Pilzgenuss mit unliebsamen Folgen

Genuss und Risiko liegen bei Pilzen oft nahe beinander. Wer Pilze sammelt, sollte auch auf die riskante Kombination mit Alkohol achten. Sucht Info Schweiz (ehemals SFA) rät, den so genannten Faltentintling nicht zusammen mit Alkohol zu verzehren. Vergiftungserscheinungen wie Hitzewallungen, Herzklopfen oder Schwindel können auftreten.

Der Faltentintling (Coprinus atramentarius) ist ein unauffälliger Pilz. Er wächst bis tief in den Herbst hinein, ist fleischig und tritt meist büschelweise in Wiesen oder Gärten auf. Sein gräulicher Hut ist oben eiförmig, dann glockig. Der Pilz ist essbar, im Prinzip ohne Beschwerden. Doch was viele nicht wissen: Trinkt man dazu Alkohol, stellen sich selbst bei kleinen Alkoholmengen unliebsame Folgen ein. Der Inhaltsstoff Coprin des Faltentintlings greift in den Alkoholabbau ein, so dass es zu Vergiftungserscheinungen wie Hitzegefühl, Schwindel oder Herzklopfen kommen kann. Wer den Faltentintling essen möchte, sollte gar einige Tage zuvor und danach auf Alkohol verzichten.

Lieber fragen als wagen Der gleichzeitige Genuss von Pilzen und Alkohol kann unangenehme Folgen haben. Bekanntestes Beispiel ist der Faltentintling. Tintlinge werden eher selten gegessen. Auch weil sie meist klein und schwer bestimmbar sind, ist für die verschiedenen Pilzarten dieser Gattung generell wenig über die Verträglichkeit mit Alkohol bekannt. Fachleute empfehlen daher, Tintlinge zu meiden. Die Ausnahme bildet der Schopftintling (Coprinus comatus), der als guter Speisepilz gilt. Den einzigen Schutz vor Pilzvergiftungen, sei es nun mit oder ohne Alkohol, bietet die Pilzkontrollstelle. Unter www.vapko.ch finden sich die Adressen dieser Stellen. Bei Auftreten von Vergiftungserscheinungen nach dem Konsum von Pilzen kann das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum rund um die Uhr kontaktiert werden (Tel. 145). (Sucht-info 21. September 2010)



Emmi und Miba wollen im Baselbiet Milch verarbeiten

20.09.2010 - (lid) – Emmi und Miba übernehmen den Betrieb der ehemaligen Regio Milch beider Basel AG. Ab Frühjahr 2011 sollen im basellandschaftlichen Frenkendorf wieder Jogurt, Milch und Rahm produziert werden. Im Juni 2010 musste die Regio Milch beider Basel AG (RMBB) nach ergebnisloser Nachlassstundung den Betrieb einstellen. Nach drei Jahren war damit das Vorhaben gescheitert, die regionale Milch vor Ort zu verarbeiten.

Ab Frühjahr 2011 werden in den Gebäulichkeiten der ehemaligen RMBB wieder Molkereiprodukte aus regionaler Milch produziert. Möglich machen dies Emmi und der Milchverband Nordwestschweiz (Miba). Emmi hat das Grundstück, das Gebäude und die Produktionsanlagen erworben. Die Miba beteiligt sich an diesem Kauf. In den nächsten Monaten wollen die beiden Unternehmen rund zwei Millionen Franken in die Modernisierung der Molkerei investieren. Zunächst sollen fünf bis zehn Arbeitsplätze geschaffen werden, langfristig sollen es rund 20 Stellen sein, schreiben Emmi und Miba in einer Medienmitteilung vom 20. September.



China: Erneut Melamin in Milchpulver entdeckt

20.09.2010 - (lid) – In China haben die Behörden erneut mit Melamin verseuchtes Milchpulver entdeckt. Insgesamt seien 26 Tonnen verseuchtes Milchpulver hergestellt worden, wie aiz.info schreibt. Die Behörden nahmen sieben Personen fest, darunter den Chef einer Molkerei in Nordchina. Die neuesten Vorfälle stehen in einer langen Reihe von verseuchtem chinesischem Milchpulver. Zuletzt waren im August Personen verhaftet worden, die Milchpulver Melamin beigemischt hatten, um den Proteingehalt höher erscheinen zu lassen. 2008 war es in China zu einem Skandal um verseuchtes Milchpulver gekommen. Sechs Kinder starben damals aufgrund der Melamin-Beimischung. 21 Personen wurden verurteilt, zwei davon hingerichtet.



Nacht-Milch mit Schlafhormon in Österreich lanciert

Österreicher können das Schlafhormon Melatonin fortan einfach und legal kaufen. Das 1995 gegründete Unternehmen Juglan Naturprodukte vertreibt ab sofort so genannte Nacht-Milchkristalle. Das Lebensmittel wird aus nachts gemolkener Milch gewonnen und enthält einhundert Mal mehr Melatonin als herkömmliche Milch.

„Wenn Kühe spezielles Grünfutter bekommen und nachts gemolken werden, dann enthält diese Nachtmilch eine grosse Menge des Schlafhormons Melatonin“, sagt Hannes Gabriel, Geschäftsführer der Juglan Naturprodukte GmbH. Aus der Nachtmilch hat ein Münchner Unternehmen spezielle Nacht-Milchkristalle entwickelt, die rezeptfrei konsumiert werden können. Wie in Studien nachgewiesen wurde, steuert das Hormon Melatonin den Tag-Nacht-Rhythmus und kann daher bei Schlafstörungen helfen.

„Die Nacht-Milchkristalle werden am Abend vor dem Zubettgehen einfach in Milch oder Joghurt eingerührt“, erläutert Gabriel. Da Nacht-Milchkristalle in einem Kaltverfahren entstehen, bleibt das in der Nachtmilch vorkommende Hormon Melatonin erhalten. Auf diese Weise ist es möglich, von den positiven Eigenschaften natürlichen Melatonins zu profitieren. Gabriel: „Grundsätzlich produziert jeder Mensch das Hormon Melatonin selbst. Es wird wie bei anderen Säugetieren in der Zirbeldrüse gebildet. Allerdings nimmt die Eigenproduktion von Melatonin im menschlichen Körper ab einem Alter von 25 Jahren deutlich ab.“ (ddp 18.9.2010) (gb)


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