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Nachrichten

3.4.2012

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KURZNEWS 3. April 2012

USA: Strengere Regeln für Antibiotika-Einsatz / Micarna SA wächst weiter / Migros ist am beliebstesten bei den Schweizern / Emmi: Mehr Umsatz, weniger Gewinn / Schokoladekonsum positiv fürs Körpergewicht?


USA: Strengere Regeln für Antibiotika-Einsatz

30.03.2012 - (lid) – Ein Bundesgericht in New York hat entschieden, dass die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) die Zulassung von Antibiotika im Tierfutter zur Leistungsförderung verbieten muss, wenn deren Sicherheit nicht nachgewiesen werden kann.

Bisher hatte die FDA nichts gegen den wachsenden Einsatz von Antibiotika zur Leistungsförderung unternommen, wie aiz.info schreibt. Gegen dieses Verhalten haben fünf NGO letztes Jahr in New York Klage eingereicht und nun Recht bekommen. Der verbreitete Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung gefährde die Gesundheit der Menschen, so die Kläger. Mit dem Urteil ist die FDA verpflichtet, Zulassungen von Antibiotika zurückzuziehen, wenn die Sicherheit durch die Hersteller nicht nachgewiesen werden kann.



Appenzeller Käse: Im Inland rückläufig, im Export gefragter

30.03.2012 - (lid) – Der Absatz von Appenzeller Käse sank in der Schweiz 2011 um fünf Prozent. Im Ausland stieg er hingegen an. Insgesamt wurden letztes Jahr 9‘102 Tonnen Appenzeller abgesetzt, wie die Sortenorganisation mitteilte. Das sind 0,65 Prozent weniger als 2010. In der Schweiz ging der Absatz um 5,3 Prozent oder 187 Tonnen zurück. 63 Prozent des Gesamtabsatzes – 5‘738 Tonnen - wurden exportiert. Damit konnte der Export um 2,2 Prozent gesteigert werden. Hauptexportmarkt war Deutschland mit 4‘257 Tonnen.



Micarna SA wächst weiter

Die Micarna SA hat Absatz und Umsatz auch 2011 gesteigert: Der Umsatz stieg um 0.8 Prozent auf 1.25 Milliarden Franken, die abgesetzte Menge wuchs um 3.2 Prozent auf 143‘090 Tonnen. Damit war die Micarna SA mit einem weiteren Rekordergebnis mengenmässig auch 2011 die Nummer 1 auf dem Schweizer Markt für Fleisch, Geflügel und Seafood. Am stärksten gewachsen ist 2011 der Bereich Seafood (+21% Umsatz). Mengenmässig zugelegt hat auch der Bereich Charcuterie (+1.1%). Der Rückgang im Charcuterie-Umsatz (-3.7%) zeigt, dass die Preisnachlässe im Detailhandel auch im Fleischgeschäft deutlich spürbar waren. Die Umsätze im Frischfleisch und Geflügel legten 0.3 und 7.6 Prozent zu.

Für 640 Millionen CHF kaufte die Micarna SA 2011 bei Schweizer Produzenten ein und bleibt damit eine wichtige Partnerin auf dem Schweizer Markt. Die Fleischgewinnung nahm im Bereich Frischfleisch um 1.5 Prozent zu, beim Geflügel um 5.7 Prozent. Die Micarna SA setzte im Ausland auch 2011 auf organisches Wachstum. Der Umsatz wuchs dank neuer Partnerschaften und Verkaufskanäle um 62 Prozent auf 7.3 Millionen CHF. Der Exportschlager blieb das Bündnerfleisch auf den Märkten Frankreich und Deutschland. Die Marke „Schweitzers“, die letztes Jahr zusammen mit EDEKA auf dem deutschen Markt lanciert wurde, übertraf die Erwartungen bei Weitem.

Der Absatz nachhaltiger Label-Produkte nahm deutlich zu: Bio legte 45 Prozent, TerraSuisse 36 Prozent zu. Der Verkauf von Charcuterie der Schweizer Geflügelmarke Optigal stieg um 169 Prozent. Die Anzahl Mitarbeitende stieg 2011 um 3.1 Prozent. Um 15 Prozent zugenommen hat die Anzahl Lernende. Die Micarna SA bildet heute 82 Lernende in 14 Berufen aus. Die Lernenden betreiben mit der Mazubi eine eigene Firma. Damit sollen sie möglichst ganzheitlich ausgebildet werden. Die Micarna SA legt grossen Wert darauf, Fleisch möglichst nachhaltig zu produzieren. Mehr Infos dazu: www.micarna.ch/nachhaltigkeit.

Die Micarna SA in Zahlen 2011

Absatz in Tonnen 143‘090

In Mio Franken
Umsatz/Nettoerlöse Umsatz Frischfleisch 576.5
Umsatz Charcuterie 304.1
Umsatz Geflügel 243.7
Umsatz Seafood 107.5 Anzahl Mitarbeitende 2‘362
Lernende 82

Die Micarna SA ist ein Unternehmen der Migros und mengenmässig die Nummer 1 im Schweizer Fleisch-, Geflügel- und Seafoodmarkt. Micarna ist vorbildlich betreffend Qualität, Innovation, Verantwortungs-bewusstsein und Zuverlässigkeit und beschäftigt mehr als 2‘300 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten in der ganzen Schweiz. 82 der Mitarbeitenden sind Lernende. Die Anzahl Ausbildungsplätze wird kontinuierlich auf 100 ausgebaut. (Micarna 29.3.2012)



Umweltbewusster Weingenuss

Eine nachhaltige Weinproduktion wird für viele Hersteller und Konsumenten des ‚guten Tropfens’ immer wichtiger. Hierbei spielt das Abwassermanagement eine wichtige Rolle. Für den Winzer ergeben sich durch den bewussten Umgang mit Wasser grosse Einsparpotenziale, für die Natur und Touristen entstehen weitere Vorteile. Das in Kürze endende EU-Projekt SUSTAVINO, koordiniert vom ttz Bremerhaven, ermöglicht ein effizientes Abwassermanagement. Zudem entwickelte SUSTAVINO ein Gütesiegel, das nachhaltig produzierten Wein kennzeichnet.

Das drei Jahre und zwei Monate dauernde Projekt SUSTAVINO, das eine integrierte und nachhaltige Wein-Produktion in Europa zum Gegenstand hat, kann im März 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Das ttz Bremerhaven entwickelte im Zuge des Projektes eine Strategie für eine umfassende Verbesserung der Nachhaltigkeit von Weingütern. Diese besteht aus den Modulen Abfallreduktion, Verminderung des Wasserverbrauchs, Abwasserbehandlung und Wiedernutzung sowie die Abfallbehandlung und Valorisierung. Nach einer Testphase im Labormassstab kamen die Behandlungs- und Valorisierungsverfahren im Pilotmassstab auf vier europäischen Weingütern zum Einsatz.

Einige europäische Weingüter sind so klein, dass Umweltgesetzgebungen nicht greifen – bei der Weinproduktion entstehende Abwässer werden unbehandelt in Flüsse eingeleitet. Feste Reststoffe und organische Inhaltsstoffe, die in den Abwässern enthalten sind, stellen eine starke Umweltbelastung dar. Hier schafft die Strategien des Projektes Abhilfe. Erfolgreiche Umsetzungen gibt es bereits in Deutschland und Ungarn.

In Deutschland ist der Anschluss von Weingütern an kommunale Kläranlagen zwar weit verbreitet, in Regionen mit intensiver Weinbauaktivität kommen diese zur Erntezeit jedoch regelmässig in Bedrängnis. Die entstehenden Mehrkosten der Kläranlage werden in der Regel auf die die Winzer umgelegt. Durch die Errichtung eines Membran–Bioreaktors konnte das Abwasser entsprechend behandelt und die organischen Reststoffe um mehr als 95 % reduziert werden.

Die Experten schätzen, dass durch den Betrieb einer solchen Anlage rund 1200 Euro pro Jahr für ein mittelgrosses Weingut (2500 hl) eingespart werden können. Durch verhältnismässig geringe Investitions– und Operationskosten rechnet sich die Installation einer solchen Anlage nach kurzer Zeit, vor allem bei der Nutzung durch mehrere Weingüter.

In einem ungarischen Weingut konnten wesentliche Erfolge durch Einführung eines balancierten Abfallmanagements erreicht werden: Die Mehrkosten, die durch die Nutzung einer externen Kompostierung entstehen, können hier durch die Entsendung des Tresters und Hefetrubs an eine Destillerie zur Produktion von Industriealkohol mehr als ausgeglichen werden.

Neben der Problematik der Abwässer und Reststoffe wurde der Fokus auch auf den Wasserverbrauch bei der Weinbereitung gelegt. Ziel muss es sein, die Ressource Wasser so effizient wie möglich einzusetzen und damit den Wasser-Fussabdruck in der Weinbereitung klein zu halten. In Deutschland kann ein Wasserverbrauch von rund 1,7 Litern pro Liter Wein angesetzt werden, während er andernorts oftmals erheblich höher ist. Nun steht natürlich gerade beim Wein die Produktqualität im Vordergrund, allerdings gibt es Prozessabläufe, die nicht die Qualität beeinflussen, aber ein grosses Wassereinsparpotential beinhalten, z.B. den Bereich der Abfüllung. Die Aktivitäten von SUSTAVINO haben hier Potenziale zum effizienteren Wassereinsatz in der Weinbereitung aufgezeigt.

Je nach Land variieren die Gesetzgebungen zum Abwassermanagement bei der Weinproduktion stark. Hinzu kommen die unterschiedlichen Bedürfnisse und Charakteristika der einzelnen Weingüter. Die Untersuchungen des SUSTAVINO-Projektes zeigen, dass Massnahmen zur effizienten Wassernutzung für jedes Weingut individuell entworfen werden können und müssen. (ttz Bremerhaven)



Migros ist am beliebstesten bei den Schweizern

29.03.2012 - (lid) – Die Migros geniesst den besten Ruf in der Schweizer Bevölkerung. Dahinter folgen die Swatch Group, Lindt&Sprüngli, Coop und die Raiffeisenbank. Dies geht aus der repräsentativen Studie „GfK BusinessReflector“ hervor, die das Marktforschungsinstitut GfK und der Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich durchgeführt haben. 3‘500 Personen wurden befragt, wie sie 50 Unternehmen hinsichtlich Image, Bekanntheit, Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilen.



Emmi: Mehr Umsatz, weniger Gewinn

29.03.2012 - (lid) – Der Milchverbarbeiter Emmi hat im letzten Jahr den Umsatz um 1,4 Prozent auf 2,72 Mia. Franken steigern können. Der Reingewinn nahm gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 83 Mio. Franken ab. Angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen sei das ein sehr ansprechendes Resultat, teilt Emmi mit. Zumal es sich um das zweitbeste Betriebsergebnis in der Geschichte handle. In der Schweiz nahm der Nettoumsatz um 2,2 Prozent auf 1,9 Mia. Franken ab.

Der Rückgang sei primär auf Aktivitäten ausserhalb des Kerngeschäfts zurückzuführen wie etwa geringe Volumen beim Handelsgeschäft mit nicht durch Emmi hergestellten und affinierten Käsen. Im Ausland konnte Emmi hingegen den Umsatz um 10,9 Prozent auf 811,4 Mio. Franken steigern. Grund für das Wachstum seien Akquisitionen (Onken, Cypress Grove Chèvre, A-27), der Zuwachs bei Emmi Roth in den USA und die Steigerung bei Emmi Caffè Latte.

Emmi verarbeitete im letzten Jahr 896 Mio. Kilo Schweizer Milch, 23 Mio. Kilo mehr als im 2010. An den vier Auslandstandorten wurden weitere 81 Mio. Kilo Milch verarbeitet. Emmi wird von 6‘500 Schweizer Milchproduzenten beliefert. Emmi geht fürs 2012 von einem konzernweiten Umsatzwachstum von 2 bis 3 Prozent aus. Im Inland wird mit einem Rückgang von 1 bis 2 Prozent, im Ausland hingegen mit einem Plus von 10 bis 15 Prozent gerechnet.



Rekord für Mutterkuh Schweiz

28.03.2012 - (lid) – Mutterkuh Schweiz ist gut auf Kurs. 2011 erreichte der Umsatz eine neue Höchstzahl an Tieren. An der Vereinsversammlung in Brunegg vom Dienstag, 27. März konnten die mehr als 300 anwesenden Mutterkuhhalter auf ein erfolgreiches 2011 zurückblicken. Der Umsatz von Natura-Beef erreichte die Rekordmarke von 36‘514 Tieren, wie Mutterkuh Schweiz in einer Medienmitteilung schreibt. Das sind rund 1‘500 Tiere mehr als im Vorjahr.

Beim Kalbfleisch Natura-Veal lag der Umsatz bei mehr als 2‘700 Tieren. Der Markt könne das Mehr an neuen Betrieben problemlos aufnehmen, so Regula-Schwenk-Schneider, Kommunikations-Leiterin von Mutterkuh Schweiz. Präsident Corsin Farrér kritisierte, dass der agrarpolitische Stellenwert der Mutterkuhhaltung noch zu tief sei. Es sei höchste Zeit für eine Gleichberechtigung der Mutterkuh. Mutterkuh Schweiz ist der Verein der Schweizer Mutterkuhhalter und hat aktuell 5‘123 Mitglieder.



Schokoladekonsum positiv fürs Körpergewicht?

Einer US-Studie zufolge hat Schokolade zu Unrecht einen Ruf als Dickmacher: Liebhaber der „süssen Versuchung“ sind im Durchschnitt sogar schlanker als Menschen, die die Leckerei eher meiden. Das zeigen statistische Auswertungen von Beatrice Golomb von der University of California in San Diego und ihren Kollegen. Vermutlich entsteht der Effekt durch positive Wirkungen des Kakaos auf den Stoffwechsel, vermuten die Wissenschaftler.

Das aktuelle Resultat ergänzt eine ganze Reihe von „süssen“ Ergebnissen zum Thema Schokolade. So hatten bereits verschiedene Studien nahegelegt, dass diejenigen, die regelmässig kakaohaltige Lebensmittel zu sich nehmen, ein geringeres Risiko für Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und hohe Cholesterinwerte besitzen. Einer entsprechenden Ernährungsempfehlung stand allerdings bislang immer im Wege, dass Schokolade eine Menge Kalorien besitzt und somit Übergewicht fördert – was wiederum der Gesundheit eher abträglich ist. Die aktuelle Studie scheint diesem Vorwurf nun den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Darin rückten Beatrice Golomb und ihre Kollegen dem Zusammenhang zwischen Schokoladenkonsum und dem Körpergewicht mit einer umfangreichen statistischen Auswertung zu Leibe. Sie erfassten dazu den sogenannten Body Mass Index (BMI) von über 1.000 US-amerikanischen Studienteilnehmern. Er errechnet sich aus dem Gewicht in Kilogramm geteilt durch das Quadrat der Körpergrösse in Metern. Wer einen Wert von 25 überschreitet, gilt als übergewichtig. Diese Werte verglichen die Forscher mit Ergebnissen von Befragungen zu Lebensgewohnheiten, Ernährung und vor allem dem Schokoladenkonsum der einzelnen Personen.

Der durchschnittliche BMI der Studienteilnehmer ergab einen Wert von 28 – nichts Ungewöhnliches für die USA, denn sie bilden im internationalen Vergleich das „dicke Ende“ der Gewichts-Skala. Der durchschnittliche Schokoladenkonsum lag bei zwei mal pro Woche. Allerdings zeigte die Auswertung der Ernährungsgewohnheiten der Studienteilnehmer: Je mehr Schokolade sie als der Durchschnitt assen, desto eher lag ihr BMI unter dem Durchschnittswert.

Der Effekt sei nicht stark, aber eindeutig signifikant und besonders bemerkenswert, da eigentlich das Gegenteil zu erwarten gewesen wäre, sagen die Forscher. Viele der Schokoladenliebhaber waren sogar überdurchschnittlich schlank, obwohl sie täglich mehr Kalorien zu sich nahmen als viele Studienteilnehmer, die wenig Schoko-Produkte assen. Auch andere Faktoren der Lebensweise wie die sportliche Betätigung erklären den Gewichtsunterschied nicht, sagen die Wissenschaftler. Ihren Auswertungen zufolge ist also ein moderater Schokoladenkonsum der schlankmachende Faktor.

"Unsere Ergebnisse belegen erneut, dass es im Zusammenhang mit Gewichtszunahme nicht nur auf die Anzahl der Kalorien von Lebensmitteln ankommt, sondern auch auf deren weitere Aspekte“, sagt Golomb. Bei der Schokolade vermuten die Forscher eine positive Wirkung auf den Energiestoffwechsel, der letztendlich zu einer Reduktion der Fetteinlagerung führt. Als verantwortliche Inhaltsstoffe kommen dabei die sogenannten Flavonole im Kakao infrage. Dunkle Schokolade ist besonders reich an diesen antioxidativen Pflanzenstoffen. Dieser Form sollte man deshalb auch den Vorzug geben, meint Golomb. Mengenempfehlungen können die Forscher aber bisher nicht geben. (wissenschaft.de)



MESSETIPP

VERPACKUNG Schweiz 2012

Die Messe für Verpackungslösungen, Prozesse & Design ist am 24. & 25. April 2012 in der Messe Zürich. Neuerungen und Highlights neben den Ausstellungsbereichen sind:

Die learnShopsTM – die kostenlosen Fachvorträge, direkt in der Messehalle, mit Top-Themen! Messebesuchern werden im Rahmen der learnShopsTM an beiden Tagen Präsentationen und kurze Experten-Vorträge zu spannenden Themen aus der Verpackungswelt, Marketing und Wirtschaft geboten. Das sind z.B. die Key Note Speeches zu den Themen „Megamarkt 60plus – neue Anforderungen an Verpackungen“ und „Cross Innovations – Von anderen Branchen und Märkten lernen“.

Neu: Guided Tours: Die Messe bietet zwei geführte Messerundgänge, jeweils an beiden Tagen, zu den Schwerpunkten „Nachhaltigkeit“ und „Lebensmittelverpackungen“ an.

Neu: KMU-HSG Forum: Der interaktive Workshop über das clevere Entwickeln von Lösungen und Strategien. In diesen interaktiven Workshops bekommen die Teilnehmer Inspiration und Tools an die Hand, wie sie auf clevere Art und Weise zielführende Lösungen im Bereich Strategie, Organisation und Change entwickeln können.

Neu: "mywellgate" Der neue Service auf der Messe easyFairs bietet mobile Massagen von mywellgate für Besucher und Aussteller, die an der Messe eine Pause einlegen und Kraft tanken möchten.

Weitere Informationen zu den Highlights der Messe und zu den Ausstellern finden Sie auf www.easyFairs.com/VERPACKUNGSCHWEIZ. (gb)


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9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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8.2.2016
KURZNEWS 8. Februar 2016
Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen / Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen / 23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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4.2.2016
KURZNEWS 4. Februar 2016
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA / Tête de Moine erhält eigenes Fest / Weichmacher fördern Übergewicht
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2.2.2016
KURZNEWS 2. Februar 2016
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln / Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA / Zu viel Milch produziert / Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
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1.2.2016
Schwieriges 2015 für Schweizer Käseexporte
Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
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