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Nachrichten

1.5.2012

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KURZNEWS 1. Mai 2012

Cervelas war 2011 so günstig wie noch nie / Kompetenzzentrum für Fischerei in Bern eröffnet / Wie natürlich sind "Natürliche Aromastoffe"? / Kaffee senkt den Blutdruck / Nestlé Schweiz konnte Umsatz leicht steigern


Cervelat war 2011 so günstig wie noch nie

30.04.2012 - (lid) – 2011 kosteten 100 Gramm Cervelat nur gerade 97 Rappen. Das ist der günstigste Preis seit das BLW den Cervelat-Barometer führt. Der Preis von 97 Rappen pro 100 Gramm der beliebten Schweizer Wurst lag noch um zwei Rappen tiefer als beim bisherigen Tiefstand von 1994, wie die aktuelle Marktbeobachtung des Bundesamtes für Landwirtschaft zeigt. Als Grund nennt das BLW den höheren Wettbewerb unter Detailhändlern. 2008 lag der Cervelat-Preis mit 1,28 Franken pro 100 Gramm auf dem bisherigen Höchststand. Eingekauft wurden letztes Jahr pro Kopf übrigens sieben Paar Cervelats.



Ricola: Trotz Frankenstärke ansprechendes Ergebnis

(Ricola 27.4.2012) - Ein zufriedenstellendes Jahr in schwierigen Zeiten: Ricola steigerte 2011 den Umsatz in Lokalwährungen um 4,5 Prozent. Der in Schweizer Franken ausgewiesene Umsatz ging dagegen auf 286,2 Millionen (Vorjahr 300,8 Mio.) zurück. Ricola konnte im Geschäftsjahr 2011 die Marktanteile in den wichtigsten Ländern ausbauen und neue Märkte in Osteuropa und Asien erschliessen. Der Exportanteil liegt bei rund 90 Prozent. Die Produktion der Ricola Bonbons findet nach wie vor ausschliesslich in der Schweiz statt.

Der starke Schweizer Franken sorgte 2011 allerdings für eine schwierige Ausgangslage. Insgesamt konnte sich das Unternehmen im Markt behaupten, den Umsatz in Lokalwährungen sogar um 4,5 Prozent steigern. Da sich der Schweizer Franken gegenüber den Währungen in den wichtigsten Märkten stark aufwertete, liegt der Umsatz in Schweizer Franken unter dem des Vorjahres. Der ausgewiesene Konzernumsatz erreichte im letzten Jahr 286,2 Millionen Franken (Vorjahr 300,8 Mio.).

Der tragische Tod des Geschäftsführers im November erschütterte die Firma. Nachdem Adrian Kohler den Verwaltungsrat der Ricola AG über finanzielle Unregelmässigkeiten informiert hatte, wurde von diesem eine unabhängige Revisionsgesellschaft mit einer umfassenden Untersuchung beauftragt. Wie die Revisionsgesellschaft in ihrem nun vorliegenden Bericht festhält, konnten die Unregelmässigkeiten bestätigt und keine weiteren Tatbestände festgestellt werden. Mit diesem Bericht ist der Fall für die Firma intern nun abschliessend aufgearbeitet. Aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen beschränken wir uns auf diese Informationen.

Ricola sieht trotz schwieriger Rahmenbedingungen zuversichtlich in die Zukunft. Ziel ist, die Internationalisierung weiter auszubauen. Felix Richterich hat neben seiner Funktion als Präsident des Verwaltungsrates der Ricola AG nun definitiv auch den Vorsitz der Geschäftsleitung übernommen. Damit wird das Bekenntnis der Inhaberfamilie zu Ricola belegt und gleichzeitig auch Kontinuität und Stabilität gewährleistet.

Die Ricola AG ist eine der modernsten und innovativsten Bonbon- und Kräutertee-Herstellerinnen der Welt. Sie exportiert ihre Kräuterspezialitäten in mehr als 50 Länder und ist bekannt für ihre Schweizer Qualität. 1930 gegründet, mit Firmenhauptsitz in Laufen sowie Tochterfirmen in Asien und den USA, erzeugt sie mittlerweile gegen 30 Sorten Kräuterbonbons, Teespezialitäten und Kräuterkaugummis.

Das Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionier in Sachen Kräuteranbau und legt grössten Wert auf ausgewählte Standorte und kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer Berggebiet fixe Abnehmerverträge abgeschlossen.

Die Ricola AG bekennt sich zu einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Unternehmensführung und ist für über 400 Mitarbeitende eine verantwortungsbewusste Arbeitgeberin. Die Verbindung der traditionellen Werte eines Familienunternehmens mit dem Qualitätsbewusstsein und der Innovationsfreude der modernen Ricola macht den Erfolg des Schweizer Top-Brands aus.



Kompetenzzentrum für Fischerei in Bern eröffnet

26.04.2012 - (lid) - Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV hat in Bern ein Kompetenzzentrum für die Fischerei eröffnet. Es soll das Lobbying in der Bundespolitik verstärken und Dienstleistungen anbieten. Im neu eröffneten Kompetenzzentrum sind die Geschäftsstellen des Schweizerischen Fischerei-Verbandes, des Netzwerks Anglerausbildung und das Sekretariat des Bernisch-Kantonalen Fischerei-Verbandes untergebracht.

Das Kompetenzzentrum will ein professioneller Ansprechpartner im Bereich der Fischerei sein für Behörden, Privatpersonen, Fischereiorganisationen. Nebst administrativen Dienstleistungen organisiert das Zentrum Weiterbildungen, bietet Beratung beim fischgerechten Wasserbau oder hilft mit juristischer Beratung bei Einsprachen, heisst es in einer Medienmitteilung.



Neue Verpackungsmaterialien auf Molkebasis

Mit dem Vormarsch abgepackter Lebensmittel steigt auch der Bedarf an der passenden Verpackung. Bei frischen Lebensmitteln kommen dafür häufig transparente Mehrschichtfolien zum Einsatz. Diese schützen den Inhalt vor Feuchtigkeit, Sauerstoff und anderen Umwelteinflüssen. Die dabei verwendeten Stoffe basieren überwiegend auf fossilen Brennstoffen. Ihre Herstellung ist nicht nur teuer, sondern verbraucht auch immer knapper werdende Ressourcen. Eine nachhaltige Alternative dazu haben Forscher vom Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising entwickelt - inklusive des technischen Verfahrens für den industriellen Einsatz.

Als Grundlage für das neue Beschichtungsmaterial verwendeten sie aufgereinigte Molkeproteine, die mithilfe verschiedener lebensmittelgeeigneter Faktoren modifiziert (verändert) wurden. Die transparente Beschichtung verlängert durch die Molkebestandteile die Haltbarkeit von Lebensmitteln. Sie eignet sich z. B. als Ersatz für Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH), einem Kunststoff, der oft zur Verpackung von Nahrungsmitteln eingesetzt wird. Immerhin 640 Quadratkilometer Beschichtung auf fossiler Basis könnten jedes Jahr in Deutschland eingespart werden, wenn EVOH komplett durch das neue Produkt ersetzt würde.

Technisch möglich wäre das: Durch das parallel entwickelte, zum Patent eingereichte Herstellungsverfahren lässt sich die Molkebeschichtung schnell und einfach auf Kunststofffolien aufbringen. Diese können dann mit anderen Folien verbunden werden. Bereits vorhandene Anlagen müssen dafür nur geringfügig umgebaut werden. Die Freisinger Forscher arbeiten derweil schon an ihrem nächsten Molkeprodukt: Einer hitzestabilen Beschichtung für Verpackungen, die sich thermisch verformen lassen. (aid 25.4.2012)



Wie natürlich sind "Natürliche Aromastoffe"?

Unter welchen Bedingungen ein Lebensmittel als natürlich gilt, dazu hat wohl jeder seine ganz persönliche Meinung. Die Werbung mit der Natürlichkeit ist daher ein zweischneidiges Schwert: Sie verleiht nämlich oft selbst offensichtlich hochverarbeiteten Produkten zumindest einen Hauch von Ursprünglichkeit und damit auch "gefühlter" Ehrlichkeit. Doch gerade bei hochverarbeiteten Lebensmitteln meldet sich bei vielen Verbrauchern schnell der Realitätssinn mit der Botschaft "das kann doch gar nicht sein".

Was in Sachen Werbung und Kennzeichnung sein kann beziehungsweise darf, regeln hierzulande meist Gesetze. Was allerdings längst nicht heisst, dass die Sache damit klar ist, etwa bei der Kennzeichnung "natürlicher Aromen". Die entsprechende EU-Verordnung ist seit Anfang 2011 in Kraft und wirft in der Branche immer wieder Fragen auf. Nach geltendem Recht darf etwa ein "natürliches Erdbeeraroma" dann als solches bezeichnet werden, wenn dessen Aromabestandteile zu 95 Gewichtsprozenten auch aus der Erdbeerfrucht gewonnen wurden.

Lediglich die restlichen fünf Prozent dürfen aus anderen natürlichen Quellen stammen - also aus beliebigen Produkten pflanzlichen, tierischen oder mikrobiologischen Ursprungs. Diese dürfen aber nur zur sensorischen Standardisierung zugesetzt sein. Wie aber diese gesetzliche Vorgabe in der Praxis umgesetzt werden muss, ist nicht ganz eindeutig. Vielmehr bietet das Gesetz die Auslegungsmöglichkeit, auch solche Produkte als "natürliches Erdbeeraroma" zu bezeichnen, die allenfalls - aus kritischer Verbrauchersicht - "einmal kurz an der Erdbeerfrucht vorbeigehuscht sind". So besteht ein handelsüblicher Erdbeeraromaextrakt nicht allein aus den aromatisierenden Komponenten, sondern wird oft mit Wasser verdünnt - was sicherlich für seine Dosierung auch sinnvoll ist.

Nur: Enthält etwa eine 100-fach verdünnte Erdbeerwasserphase lediglich zu 0,1 Gewichtsprozenten Aromen aus der Erdbeere und würde eben diese Mischung dann zur sensorischen Abrundung mit fünf Gewichtsprozenten anderer natürlicher Aromen gemischt, würde ein als "natürliches Erdbeeraroma" bezeichnetes Produkt tatsächlich - rein mathematisch - zu 98 Gewichtsprozent aus erdbeerfremden Aromastoffen bestehen.

Das jedenfalls rechneten Lebensmittelchemiker eines Handelslabors aus Bad Kreuznach auf einer Arbeitstagung der Lebensmittelchemischen Gesellschaft in Bonn vor. Eine Rechnung, die offenbar auch die Stiftung Warentest bei ihrem Erdbeer-Joghurt-Test vom Juli 2011 heranzog, wie aus einem Urteil des Landgerichts Düsseldorf vom 10. August 2011 hervorgeht.

Nun fordert das Gesetz, dass besagte erdbeerfremde Aromastoffe immerhin ebenfalls natürlichen Ursprungs sein müssen. Doch taugt nach geltendem Recht auch der in den Publikumsmedien bereits umstrittene Zedernholzölextrakt als Ausgangsmaterial solcher natürlicher Aromen. Ein Umstand, der vielen Verbrauchern seit jeher ein Dorn im Auge ist.

Dies aber scheint dem europäischen Gesetzgeber nicht wichtig gewesen zu sein, als er im Jahr 2008 das Aromenrecht komplett überarbeitete und dabei betonte, es ginge auch darum, "dass die Verbraucher nicht über die bei der Herstellung natürlicher Aromen verwendeten Ausgangsstoffe getäuscht werden." War auch die vorhergehende Norm nicht der Weisheit letzter Schluss. Die nunmehr geltenden Regelungen zur "natürlich"-Kennzeichnung von Aromen werfen mehr Fragen auf, als sie Antworten gebe. Bei vielen Herstellern letztlich ebenso wie bei Verbrauchern. (aid 25.4.2012)



Bio-Milchproduktion rentiert auch ohne Kraftfutter

25.04.2012 - (lid) – Bei der Bio-Milchproduktion lässt sich der Kraftfutter-Einsatz reduzieren, ohne dass Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit leiden. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Fibl) mit dem Projekt „Feed no Food“. Weil der Anbau von Kraftfutter in Konkurrenz mit dem Anbau von Pflanzen für die menschliche Ernährung steht, beschränken die Bio-Bauern den Einsatz von Kraftfutter auf maximal 10 Prozent.

Das Fibl ging im dreijährigen Projekt „Feed no Food“ der Frage nach, welche Auswirkung eine Reduktion des Kraftfutterverbrauchs auf die Tiere und die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion hat. Die Kühe auf den Praxisbetrieben hätten mit einem moderaten Rückgang der Milchleistung reagiert, blieben dabei gesund und fruchtbar, bilanziert das Fibl. Die Betriebe hätten die geringeren Milcherlöse mit den geringeren Kosten für Kraftfutter kompensieren können. Durchschnittlich konnten die Betriebe 31 Prozent an Kraftfutter einsparen – jährlich 112 kg pro Kuh. Bis zu 8‘000 Tonnen Kraftfutter könnten schweizweit jährlich eingespart werden, hat das Fibl ausgerechnet.



BSE-Fall in Kalifornien

25.04.2012 - (lid) – In Zentralkalifornien wurde bei einer verendeten Kuh BSE nachgewiesen. Es handelt sich um den erst vierten Fall von BSE in den USA. In den USA wurde bei einer verendeten Milchkuh BSE festgestellt. (lid) Das Landwirtschaftsministerium der USA (USDA) bestätigte heute in einer Medienmitteilung den BSE-Fall einer Milchkuh in Kalifornien. Der Kadaver der Kuh werde vernichtet. Es habe nie eine Gefahr für Konsumenten bestanden, weil die Kuh nie zur Schlachtung für die Fleischproduktion vorgesehen gewesen sei. 2011 gab es weltweit noch 29 bekannte BSE-Fälle, eine Abnahme von mehr als 99 Prozent im Vergleich zu 1992.



Kaffee senkt den Blutdruck

(SNF 24.4.2012) - Personen, die viel koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen, weisen einen niedrigen Blutdruck auf. Dieser neu entdeckte Zusammenhang gilt nur für Nichtraucher, wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie zeigt.

Wer über längere Zeit einen erhöhten Blutdruck hat, ist einem grösseren Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Hirnschlag ausgesetzt als Menschen mit normalem Blutdruck. Nichtraucher können dieses Risiko vermindern, wenn sie Kaffee trinken - eine Tasse am Tag senkt den Blutdruck um bis zu 9 Millimeter Quecksilbersäule, wie ein Team um Murielle Bochud vom Universitätsspital Lausanne in der Fachzeitschrift «Human Molecular Genetics» berichtet (*).

Obwohl Kaffee dafür bekannt ist, dass er kurzfristig den Blutdruck erhöht, wirkt er sich auf die Dauer genau umgekehrt aus. «Das ist vergleichbar mit Jogging: Auch wenn der Blutdruck während des Rennens steigt, schützt regelmässiger Sport vor Herzkreislaufschäden», sagt Idris Guessous, der Erstautor der Studie.

Mit seinen Kolleginnen und Kollegen verglich Guessous den Blutdruck und die genetische Ausstattung von über 16'000 Personen mit der Menge an konsumiertem Kaffee. Dabei zeigte sich, dass verschiedene Varianten des Gens CYP1A2 mit unterschiedlich intensivem Kaffeegenuss korrelierten. Wie viel koffeinhaltige Getränke man täglich zu sich nimmt, sei also grossenteils genetisch bestimmt, schreiben die Forschenden.

Das CYP1A2 Gen ist ein Bauplan für das gleichnamige Eiweiss, das beim Abbau von Koffein in der Leber eine entscheidende Rolle spielt. Wer eine effizientere Variante des Eiweisses geerbt hat, konsumiert tendenziell mehr Kaffee und weist im Durchschnitt einen tieferen Blutdruck auf als Personen mit einer weniger leistungsstarken Variante von CYP1A2.

Mehr Kaffee für tieferen Blutdruck - dieser Zusammenhang gilt aber nur für Nichtraucher, denn der Zigarettenrauch verstärkt die Aktivität von CYP1A2 und beschleunigt den Koffeinabbau auch in der Leber von Personen, die mit einer weniger effizienten Eiweissvariante ausgestattet sind. «Dadurch vernebelt der Rauch den schützenden Effekt von Kaffee», sagt Guessous.

(*) Idris Guessous, Maria Dobrinas, Zoltán Kutalik, Menno Pruijm, Georg Ehret, Marc Maillard, Sven Bergmann, Jacques S. Beckmann, Daniele Cusi, Federica Rizzi, Franco Cappuccio, Jacques Cornuz, Fred Paccaud, Vincent Mooser, Jean-Michel Gaspoz, Gérard Waeber, Michel Burnier, Peter Vollenweider, Chin B. Eap and Murielle Bochud (2012). Caffeine intake, and CYP1A2 variants associated with high caffeine intake, protect non-smokers from hypertension. Human Molecular Genetics online: 10.1093/hmg/dds137



Popularität des Kulinarischen Erbes wächst

Das Kulinarische Erbe hatte noch nie in den letzten 3 Jahren ein so starkes Echo mit Beiträgen in Tages- und Fachmedien wie 2011. Highlight war das erste Schweizer Wurstfestival «Alles Wurscht – oder was?», eine Sonderschau des Historischen Museums Luzern, die vom Verein Kulinarisches Erbe mitgetragen wurde und 160'000 Besucher verzeichnete. Die Arbeitsbilanz 2011 wurde von der GV anerkennend aufgenommen.

An seiner Generalversammlung in Arlesheim nahm der Vereins Kulinarisches Erbe der Schweiz den Schweizer Fleischfachverband als neues Mitglied auf. Dessen Direktor, Dr. Rudi Hadorn, freute sich über die Aufnahme des SFF als Neumitglied und sicherte dem Kulinarischen Erbe der Schweiz von Seiten seiner Branche die Unterstützung zu. Der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeisterverband wurde nach der Generalversammlung im schriftlichen Verfahren ebenfalls aufgenommen.

Gastgeber für diese GV war der innovative, dynamische Arlesheimer Metzgermeister Christoph Jenzer, der alle Teilnehmer auch ausführlich hinter die Kulissen seines präzisen Handwerks blicken liess. Der Betrieb „Jenzer Fleisch und Feinkost AG“ verarbeitet nur bestes Fleisch aus lokaler Produktion in ausgefeilter handwerklicher Spitzenqualität. Der Betrieb hat mit Kümmelwurst und Schwarzwurst auch zwei Vertreter des Kulinarischen Erbes im Angebot.

Die Geschäftsstelle, die von AGRIDEA geführt wird, wechselt innerhalb des Unternehmens die Leitung und den Standort. Die Agronomin Dr. Gabriela Renggli wird nach 2½-jähriger Leitung der Geschäftsstelle in Lindau neue Aufgaben in der AGRIDEA übernehmen. Neue Leiterin mit Sitz in Lausanne wird Astrid Gerz, die bisher das Sekretariat der Vereinigung Pays romand – Pays gourmand leitete. Damit kehrt die Geschäftsstelle an den formellen Sitz des Vereins in Lausanne zurück. Die aktualisierten Kontaktdaten sind nachfolgend publiziert.

Der Verein arbeitet stetig daran, alle Produkte-Steckbriefe, die bisher nur in der jeweiligen Ursprungssprache verfasst sind, in die anderen zwei Landessprachen zu übersetzen. Die Produkte der Kantone BS und BL wurden ins Französische und Italienische übersetzt und sind aufgeschaltet. Kurz vor dem Abschluss stehen die Übersetzungen der Berner Produkte ins Französische und Italienische, mitfinanziert vom Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. www.kulinarischeserbe.ch



Nestlé Schweiz konnte Umsatz leicht steigern

19.04.2012 - (lid) – Nestlé Schweiz konnte 2011 seinen Umsatz um ein Prozent steigern. Der Umsatz von Nestlé Schweiz lag 2011 bei 1,8 Milliarden Franken, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Praktisch alle Nestlé-Marken konnten die Marktanteile halten, wobei das letztjährig schlechte Wetter im Juli den Absatz von Glacé und Mineralwasser bremste. Die Schweiz sei für Nestlé auch weiterhin ein wichtiger Werk- und Forschungsplatz, teilte Nestlé an der heutigen Generalversammlung mit.



PRESSESCHAU

Coop schafft regionale Verkaufsleiter ab

(Handelszeitung 25.4.2012) - Coop-Chef Joos Sutter hat in seinen ersten Monaten als Chef die Verkaufsstrukturen des Detailhändlers neu organisiert. Auf Anfang März hat er die Ebene der regionalen Verkaufschefs abgeschafft. "Jetzt haben wir nur noch die Verkaufschefs und die Filialleiter", sagt Sutter im Interview mit der "Handelszeitung". Von der Reorganisation betroffen sind rund 50 Mitarbeiter. Stellen seien keine abgebaut worden. Sutter will mit dem Umbau näher bei den Kunden sein. "Es geht darum, die Reaktionsfähigkeit zu erhöhen. Projekte wie Aktionen oder Qualitätssicherung seien so viel einfacher zu koordinieren.

Zum Thema Einkaufstourismus gibt sich Sutter zurückhaltend. "Wir wollen den Einkaufstourismus nicht dramatisieren", sagt er. Coop wolle Arbeitsplätze in der Schweiz sichern. "Jeder Kunde muss selber beurteilen, wie viel ihm das wert ist." Für das laufende Jahr gibt sich Sutter zurückhaltend optimistisch. Bis Ende März sei Coop mit dem Umsatz auf Vorjahr. (Originaltext: Handelszeitung)
(gb)


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9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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8.2.2016
KURZNEWS 8. Februar 2016
Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen / Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen / 23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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4.2.2016
KURZNEWS 4. Februar 2016
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA / Tête de Moine erhält eigenes Fest / Weichmacher fördern Übergewicht
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2.2.2016
KURZNEWS 2. Februar 2016
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln / Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA / Zu viel Milch produziert / Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
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1.2.2016
Schwieriges 2015 für Schweizer Käseexporte
Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
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28.1.2016Hopfenextrakt als natürliches Konservierungsmittel
26.1.2016KURZNEWS 26. Januar 2016
21.1.2016Regelmässiges Streicheln beschleunigt Kälbermast
19.1.2016KURZNEWS 19. Januar 2016
18.1.2016Migros mit stabilem Umsatz im 2015
14.1.2016Wurstwaren wegen Deklarationsmängeln beanstandet
12.1.2016KURZNEWS 12. Januar 2016
8.1.2016Coop im 2015 mit weniger Umsatz
6.1.2016KURZNEWS 6. Januar 2016
5.1.2016Kaffee wirkt entzündungshemmend und zellschützend
30.12.2015fial gegen Nahrungsmittel-Spekulation-Initiative
28.12.2015KURZNEWS 28. Dezember 2015
24.12.2015KURZNEWS 24. Dezember 2015
22.12.2015Alternativen zum abzuschaffenden Schoggigesetz
17.12.2015KURZNEWS 17. Dezember 2015
15.12.2015KURZNEWS 15. Dezember 2015
8.12.2015KURZNEWS 8. Dezember 2015
3.12.2015KURZNEWS 3. Dezember 2015
1.12.2015KURZNEWS 1. Dezember 2015
30.11.2015Offiziell beste Jung-Metzgerin: Manuel Riedweg
26.11.2015KURZNEWS 26. November 2015
24.11.2015Ernst Sutter: offiziell beste Schweizer Metzgerei
19.11.2015KURZNEWS 19. November 2015
17.11.2015KURZNEWS 17. November 2015
11.11.2015Erforscht: Zartheit von vakuum-gegartem Fleisch

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