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29.1.2013

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KURZNEWS 29. Januar 2013

Warnung: Listerien in Gorgonzola / Ricola baut neues Kräuterzentrum / Lekkerland übernimmt Warengrosshandel der Valora / Aldi und Lidl wollen die Bio-Knospe


Warnung: Listerien in Gorgonzola

BAG, 25.01.2013 - Bei verschiedenen Gorgonzola-Sorten wurden Listerien nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. Das BAG empfiehlt, diese bei Migros Zürich verkauften Gorgonzolasorten nicht zu konsumieren. Sie wurden sofort vom Markt genommen. Die Migros hat das Kantonale Laboratorium Zürich und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) über das Vorhandensein der Listerien in verschiedenen Gorgonzolasorten informiert und die Rücknahme aus den Verkaufsregalen umgehend veranlasst.

Betroffen sind folgende nach dem 21.12.2012 verkauften Produkte:
•Gorgonzola Cremoso oro, abgepackt à ca. 250 g, Artikelnummer 2125.838.220.00
•Gorgonzola Cremoso oro, abgepackt à ca. 500 g, Artikelnummer 2125.848.260.00
•Gorgonzola Mascarpone Cremoso oro, abgepackt à 200 g, Artikelnummer 2125.820.000.00
•Gorgonzola Dolce, verkauft über Käsetheken, Artikelnummer 2125.840.065.00
•Gorgonzola Piccante, verkauft über Käsetheken, Artikelnummer 2125.839.065
•Gorgonzola Mascarpone, verkauft über Käsetheken, Artikelnummer 2125.818.025

Die Käse wurden bei Migros im Kanton Zürich, Kanton Glarus und einzelnen Verkaufsstellen im Kanton St. Gallen verkauft. Das BAG empfiehlt den Konsumenten, diese Produkte nicht zu konsumieren. Listerien können gesundheitliche Konsequenzen haben. In Einzelfällen könnten nach dem Verzehr des fraglichen Produktes grippeartige Symptome (Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit) auftreten. Schwangeren Frauen sowie Personen mit einem geschwächten Immunsystem, bei denen die beschriebenen Symptome auftreten, empfehlen wir einen Arzt aufzusuchen. www.bag.admin.ch



Deutschland: Neue Kennzeichnung für Regio-Produkte

24.01.2013 - (lid) - Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hat an der Grünen Woche in Berlin Produkte mit der neuen Regionalkennzeichnung präsentiert. „Wir erleben in Deutschland eine beispiellose Renaissance des Regionalen. Immer mehr Verbraucher wollen Lebensmittel aus ihrer Heimat kaufen. Umso wichtiger ist es, dass regionale Produkte verlässlich und transparent gekennzeichnet werden“, erklärte Aigner.

Bis April 2013 werden in 20 Testmärkten in den Testregionen Baden-Württemberg, Berlin/Brandenburg, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen rund 150 Produkte mit der neuen Kennzeichnung getestet, unter anderem Gemüse, Saft, Wurst, Brot und Milchprodukte. Mit dem neuen Regionalfenster kann der Konsument auf den ersten Blick erkennen, wo das Produkt verarbeitet wurde, wie die Region definiert ist und dass die Hauptzutat zu 100 Prozent aus dieser Gegend stammt.

Neben den Pflichtangaben haben die Hersteller ausserdem die Möglichkeit, die Herkunft weiterer Zutaten oder auch der Futtermittel anzugeben. Die neue Regionalkennzeichnung ist freiwillig und kann bestehende Kennzeichen ergänzen. Um mit der neuen Kennzeichnung werben zu können, muss jedes Produkt aber ein mehrstufiges Prüf- und Sicherungssystem durchlaufen.



Ricola baut neues Kräuterzentrum

(Ricola), 23. Januar 2013 – Ricola hat zum Spatenstich ihres neuen Kräuterzentrums in Laufen BL geladen. Das Gebäude fasziniert in mehrerer Hinsicht. Die Architektur stammt vom renommierten Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Das Projekt ist durch ein langes Gebäudevolumen mit Flachdach und einer Fassade aus Stampflehm gekennzeichnet. Aus Laufentaler Boden werden vor Ort Fassaden-Elemente produziert, die bis 2014 zu Europas grösstem Lehmbau verbaut werden.

Für Ricola wird damit ab Frühling 2014 die gesamte Kräuterverarbeitung neu unter einem Dach stattfinden. Das neue Produktionsgebäude zeichnet sich durch eine hohe Energieeffizienz aus und erfüllt modernste Öko-Bau-Richtlinien.

Ricola CEO Felix Richterich eröffnete in einem symbolischen Akt mit den befreundeten Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron die Bauphase zum Ricola Kräuterzentrum. In gut einem Jahr wird die gesamte Kräuterverarbeitung Ricolas – Trocknen, Schneiden, Mischen und Lagern – am selben Standort vereint. Dies optimiert die gesamten Produktionsprozesse durch kurze Wege und den Einsatz modernster Produktionsanlagen. Die charakteristischen 13 Ricola Kräuter werden auch in Zukunft ausschliesslich in Schweizer Bergregionen und in biologischem Anbau kultiviert. In Laufen zu Hause – aus heimischen Boden gebaut

Ricola bekennt sich mit dem Bau in mehrerer Hinsicht für den Standort Schweiz und seine Heimat Laufen. Die selbstauferlegten, hohen Ziele im Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit werden konsequent verfolgt: Transporteffizienz und vernünftiger Umgang mit Ressourcen stehen bei diesem Projekt im Vordergrund.

Das Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionier in Sachen Kräuteranbau und legt grössten Wert auf ausgewählte Standorte und kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer Berggebiet fixe Abnehmerverträge abgeschlossen. Die Ricola AG bekennt sich zu einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Unternehmensführung und ist für über 400 Mitarbeitende eine verantwortungsbewusste Arbeitgeberin.



Lekkerland übernimmt Warengrosshandel der Valora

Die Lekkerland (Schweiz) AG erwirbt das Schweizer Grosshandelsgeschäft der Valora Services Schweiz und beschreitet damit konsequent den Weg der Unternehmensstrategie „Convenience 2020“. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist der Ausbau der Marktposition bei unabhängigen Kunden, wie beispielsweise Kiosken und Convenience Stores.

Da der Valora Warengrosshandel sowohl Grosskunden als auch eine Vielzahl an unabhängigen Kunden mit einer Produktpalette von Food-, Non-Food- und Tabakartikeln beliefert, ergänzt die Akquisition das Kundenportfolio der Lekkerland (Schweiz) AG optimal. Das Umsatzvolumen 2012 beläuft sich auf etwa 100 Mio. CHF. Die Lekkerland (Schweiz) AG übernimmt auch Mitarbeiter des Valora Services Grosshandels.

„Unser erklärtes Ziel ist es, in der Schweiz unser Wachstum zu beschleunigen – durch Unternehmenszukäufe und durch den Ausbau unserer Angebotskompetenz“, so Klaus Baumann, Geschäftsführer der Lekkerland (Schweiz) AG. Bereits heute bietet die Lekkerland (Schweiz) AG ihren Kunden ein vielfältiges Paket an Lösungen und Services, das genau auf die Anforderungen von Shop-Inhabern in der Unterwegsversorgung abgestimmt ist.

„Durch die Sortiments- und Dienstleistungskompetenz, die wir von Valora erwerben, werden wir uns hier weiter optimieren“, verspricht Klaus Baumann. Doch Lekkerland will nicht nur mit bestehenden Leistungen und Sortimenten punkten. So soll das Produktangebot deutlich in Richtung Frische Produkte für den Verzehr Unterwegs ausgebaut werden, damit kleine Verkaufsstellen sich stärker vom Wettbewerb abgrenzen und bei den Konsumenten profilieren können.

Die neue strategische Ausrichtung sieht zudem vor, die Kompetenz für Verkaufsmodule und im Kategorienmanagement, die Lekkerland auszeichnet, stärker für die positive Geschäftsentwicklung der Lekkerland Kunden vor Ort zu nutzen. Zum Kaufpreis des Warengrosshandels wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Lekkerland (Schweiz) AG ist ein Unternehmen der Lekkerland Gruppe. Das Unternehmen mit Sitz in Brunegg beliefert und betreut über 1‘000 Tankstellen, Bahnhofshops und Autobahnraststätten sowie weitere Convenience-Läden. Das Sortiment umfasst Tabakwaren, Süsswaren, Lebensmittel, Getränke, Tiefkühlkost, Frische, Ultra-Frische-, Non-Food und electronic value (e-va) Produkte. (23.1.2013 Lekkerland)



Luxus-Kaffee aus Elefantenmagän in Thailand

(aid 23.1.2013) - Aus Thailand kommt einer der teuersten Kaffees der Welt. Die Kaffeebohnen für den "Black Ivory Coffee" werden natürlicherweise im Magen von Elefanten veredelt. Das Luxusgetränk ist in ausgewählten Fünf-Sterne-Hotels erhältlich - etwa in Thailand, auf den Malediven und in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Eine Portion von 35 Gramm kostet knapp 34 Euro.

Mehr als 700 Kilometer nördlich von Bangkok liegt die Provinz Chiang Rai, in der eine Herde von 25 Elefanten mit Arabica-Kaffeebohnen gefüttert wird. Nach etwa 24 Stunden werden die Bohnen nahezu unverdaut wieder ausgeschieden. Die Magenenzyme schliessen bestimmte Eiweisse auf, wodurch sich der Gehalt an Bitterstoffen verringert. Der langsame Gärprozess sorgt für ein einzigartiges blumiges Aroma, während der Geruch an Schokolade erinnert. Der Verzehr der Kaffeebohnen schadet den Tieren nicht, da das Koffein erst beim Kochen der Bohnen freigesetzt wird.

Der Preis ist auf die hohen Herstellungskosten zurückzuführen. Für ein Kilogramm des exotischen Kaffees werden 33 Kilogramm Kaffeebohnen benötigt, erklärt Blake Dinkin, der kanadische Gründer der Firma, auf seiner Internetseite. Viele gehen im Produktionsprozess verloren, etwa wenn die Elefanten schwimmen gehen und dabei ihr Geschäft verrichten. Die Elefantentreiber und ihre Frauen lesen die Bohnen per Hand aus dem Dung. Anschliessend werden sie in der Sonne getrocknet und geröstet. Im Jahr 2012 hat die Firma 50 Kilogramm des milden, aromatischen Kaffees produziert. Diese Menge soll in den kommenden Jahren auf bis zu 300 Kilogramm jährlich anwachsen.

Die Kaffeespezialität "Kopi Luwak" ist schon länger auf dem Markt und wird in Indonesien und Vietnam auf ähnliche Weise produziert. Eine Schleichkatze frisst die Bohnen und scheidet sie unversehrt wieder aus, da sie nur das Fruchtfleisch verdauen kann. Der "Katzenkaffee" hat weniger Säure, eine holzige Würze und einen leichten Kakaogeschmack.



UNO lanciert Kampagne gegen Lebensmittelverschwendung

23.01.2013 - (lid) – 1,3 Mia. Tonnen Nahrungsmittel gehen jährlich auf der ganzen Welt verloren. Dieser Verschwendung will die UNO mit einer gestern gestarteten Initiative entgegenwirken. Die Kampagne "Think.Eat.Save" ziele auf Konsumenten, Detailhandel und Grossküchen, teilt die FAO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO, mit. Eine Homepage soll das Bewusstsein schärfen, Wissen zugänglich machen und über Initiativen zur Verminderung der Lebensmittelverschwendung informieren.

Laut FAO geht in Entwicklungsländern der grösste Teil der Nahrungsmittel während oder kurz nach der Ernte verloren – etwa infolge mangelhafter Lager-Infrastruktur. In den Industrieländern seien Konsumenten, Detailhandel und Lebensmittelindustrie für den grössten Teil der Essensverschwendung verantwortlich. Die Pro-Kopf-Verschwendung beläuft sich laut FAO in Europa und Nordamerika auf 95 bis 115 kg pro Jahr, während sie im südlichen Afrika lediglich 6 bis 11 kg beträgt.

In Industriestaaten würden rund 300 Mio. Tonnen Nahrungsmittel jährlich auf dem Müll landen, die noch geniessbar wären. Diese Menge würde reichen, um die knapp 900 Mio. Menschen, die weltweit an Hunger leiden, zu ernähren. Die Kampagne „Think.Eat.Save.“ ist Teil der Aktion „Save Food“ der UNO.



PRESSESCHAU

Aldi und Lidl wollen die Bio-Knospe

Die Krise im Detailhandel geht an einer Produktkategorie spurlos vorbei: den Bionahrungsmitteln. Bei Coop legte der Biobereich im letzten Jahr um 4,5 Prozent zu, bei der Migros sogar um rund 10 Prozent. Insgesamt werden schweizweit rund 2 Milliarden Franken umgesetzt. Zu den Marktführern gehören die etablierten Labels wie die Knospe von Bio Suisse.

Kein Wunder, wollen auch Discounter wie Aldi und Lidl davon profitieren. Nach Informationen der SonntagsZeitung haben sie intensiv mit Bio Suisse über eine Zusammenarbeit verhandelt - ob es zu einer Einigung kommt, ist derzeit noch offen. Sabine Lubow, Sprecherin von Bio Suisse, bestätigt die Gespräche.

Die Discounter wagten bereits vor gut zwei Jahren einen Versuch, scheiterten aber, weil Bio Suisse damals eine Kooperation ablehnte. Nun sendet der Dachverband der Schweizer Bioproduzenten versöhnliche Signale: «Wir wollen den biologischen Landbau fördern. Deshalb möchten wir natürlich, dass unsere Produkte möglichst überall erhältlich sind», sagt Lubow. Zwar verkaufen auch Aldi und Lidl Bioprodukte - aber ohne das bekannte Knospe-Logo. Vor gut zwei Jahren entschieden die Delegierten von Bio Suisse, dass Aldi und Lidl ihre Produkte nicht unter der Knospe verkaufen dürfen. Sie wollten damit verhindern, dass die Discounter einen Preiskampf lancieren.

Heute führen Aldi und Lidl eigene Marken. Gemäss Sprecherin Cheryl Zwicker macht der Anteil der Bioartikel bei Lidl Schweiz rund drei bis fünf Prozent des Sortiments aus. Die Bioprodukte aus der Schweiz würden den Richtlinien von Bio Suisse entsprechen. Für weitere Gespräche mit Bio Suisse sei Lidl deshalb offen.

Ähnlich tönt es bei Aldi. Sprecher Philippe Vetterli sagt, Aldi sei «sehr stark interessiert, Knospe-zertifizierte Produkte zu verkaufen». Etwa vier bis sechs Prozent des Sortiments seien Bioprodukte, «die Tendenz ist steigend». Aldi wäre laut eigenen Angaben auch bereit, ein längerfristiges Engagement mit Bio Suisse einzugehen.

Die Annäherungsversuche an der Biofront sehen die Konsumentenschützer gern. «Für die Kunden ist es wichtig, dass etablierte Biolabels möglichst überall erhältlich sind», sagt Prisca Birrer-Heimo, Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) und SP-Nationalrätin. Sie beobachtet die wachsende Zahl von Biozertifikaten mit Sorge. «Es geht nicht an, dass jeder Anbieter ein eigenes Label führt, ohne dass Unterschiede bei den Qualitätsmerkmalen bestehen. Das ist für die Konsumenten nicht transparent.»

Der älteste Partner von Bio Suisse ist Grossverteiler Coop - und entsprechend hoch ist mit über 50 Prozent der Marktanteil der Basler im Biosegment. Sprecherin Denise Stadler versichert aber, dass Bioproduzenten, die an Coop liefern, «durchaus die Möglichkeit haben, auch in andere Kanäle zu liefern».

Auch die Migros betont, sie schreibe ihren Biolieferanten «nicht vor, wen sie beliefern dürfen und wen nicht», so Sprecher Urs Peter Naef. Aber: «Wir dulden natürlich nicht, dass diese Lieferanten andere Kunden mit besseren Konditionen beliefern, als sie uns bieten.» Bei Migros-Bio stammen sämtliche Schweizer Bioprodukte von Betrieben, die nach den Vorgaben von Bio Suisse zertifiziert sind. Theoretisch könnte die Migros also das Knospe-Logo verwenden. «Wir haben uns aber vor Jahren entschieden, darauf zu verzichten», sagt Naef.

«Das ist ein klassisches Gentlemans Agreement», kommentiert Birrer-Heimo das Verhalten der Grossen. «Weil Coop und Migros beide über starke Labels verfügen, gibt es keinen Anlass, sich gegenseitig zu stören.» Dass die Grossverteiler auch kein Interesse daran hätten, «ihre» Zertifikate mit Wettbewerbern zu teilen, liege auf der Hand. Doch so könne es nicht weitergehen. Dieser Meinung war man auch bei Lidl. (Auszug aus dem Bericht in der Sonntagszeitung http://www.sonntagszeitung.ch/ wirtschaft/artikel-detailseite/?newsid=240286 13.1.2013) (gb)


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