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28.5.2013

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KURZNEWS 28. Mai 2013

Schlechtes Wetter drückt auf Glace-Absatz / Verdächtige im Pferdefleischskandal verhaftet / 1 Softdrink pro Tag erhöht Diabetes-Risiko / Prämiert: Stickstoff-Niederdruck für Rohschinkenherstellung


Schlechtes Wetter drückt auf Glace-Absatz

28.05.2013 - (lid) – Wegen des anhaltend schlechten Wetters harzt das Glace-Geschäft: „Die Umsätze lagen in den letzten Wochen rund zehn Prozent unter dem Vorjahr“, erklärte eine Migros-Sprecherin gegenüber dem Blick. Coop und Aldi haben bereits die Preise von einzelnen Glace-Sorten gesenkt. Und Nestlé-Tochter Frisco hat aufgrund des schlechten Wetters die Produktion noch nicht richtig hochgefahren.

Auch der Fleischverarbeiter Bell spürt das schlechte Wetter. Konsumenten würden derzeit selten zu Wurstwaren greifen, meldet cash.ch. Das drücke auf den Aktienkurs. Die Bell-Aktie sei in den letzten acht Handelstagen um zeitweise bis fünf Prozent gesunken, während sich der Swiss Performance Index in diesem Zeitraum praktisch unverändert entwickelt habe. "Das schlechte Wetter hat einen negativen Einfluss auf das Geschäft von Bell, da die Grillsaison noch nicht richtig gestartet werden konnte. Davon ist auch der Aktienkurs betroffen“, erklärte René Weber von der Bank Vontobel gegenüber cash.ch.



Verdächtige im Pferdefleischskandal verhaftet

Im Skandal um falsch deklariertes Pferdefleisch haben die niederländischen Behörden zwei Verdächtige festgenommen. Ein Fleischgrosshändler und sein Partner würden des Betruges und der Falschdeklaration beschuldigt, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Namen nannte die Behörde nicht, Medien identifizierten den Festgenommenen aber als den Grosshändler Willy Selten. Dieser hatte sich in der Vergangenheit juristisch gegen den Rückruf vermeintlichen Rindfleischs aus seinem Betrieb gewehrt.

Die Behörden werfen dem Fleischhändler vor, zwischen Januar 2011 und Januar 2013 insgesamt 300 Tonnen Pferdefleisch zu Rindfleisch umdeklariert und es dann europaweit verkauft zu haben. Die niederländische Lebensmittel-Kontrollbehörde rief im April deshalb insgesamt 50'000 Tonnen Fleisch zurück. (SB 23.5.2013)



1 Softdrink pro Tag erhöht Diabetes-Risiko

(aid 22.5.2013) - Der tägliche Konsum von mindestens einem süssen Softdrink erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes um ein Fünftel. So lautet das Fazit einer britischen Untersuchung, die der European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)- Studie untergeordnet ist. Rund 27.000 Menschen, darunter 12.400 Typ-2-Diabetiker, aus acht europäischen Ländern waren beteiligt.

In Fragebögen machten die Probanden Angaben zu ihrem Konsum von Süssgetränken wie Fruchtsaft und Fruchtnektar sowie Erfrischungsgetränken mit Zucker oder Süssstoff. Auch die tägliche Energieaufnahme und der Körpermassenindex (BMI) als Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergrösse wurden berechnet. Wer täglich 336 ml eines mit Zucker gesüssten Softdrinks konsumierte, hatte ein um knapp 20 Prozent höheres Risiko für Typ-2-Diabetes - unabhängig vom Körpermassenindex und der täglichen Energieaufnahme.

Mit jedem zusätzlichen Glas stieg die Wahrscheinlichkeit an. Bei künstlich gesüssten Softdrinks waren die Ergebnisse weniger deutlich. Die Wissenschaftler vermuten aber, dass Probanden mit einem höheren Körpergewicht zu einem häufigen Konsum neigen und auch dadurch eher an Typ-2-Diabetes erkranken. Bei Fruchtsaft und Fruchtnektar war kein Zusammenhang nachweisbar. Weitere Studien sind jedoch notwendig, um die Resultate zu bestätigen.

Der regelmässige Konsum von gezuckerten Softdrinks kann das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen, da er zum einen die Gewichtszunahme begünstigt. Zum anderen werden die enthaltenen Kohlenhydrate rasch verdaut und erhöhen auf diese Weise in kurzer Zeit den Blutzucker- und Insulinspiegel. Das kann bei einem regelmässigen Verzehr dazu führen, dass der Körper nicht mehr ausreichend auf das körpereigene Hormon Insulin anspricht und sich ein Typ-2-Diabetes entwickelt. Die Studienleiter raten vor allem Menschen, die durch einen ungesunden Lebensstil bereits ein erhöhtes Diabetesrisiko haben, auf den regelmässigen Konsum von Erfrischungsgetränken zu verzichten.



Fenaco mit mehr Umsatz im 2012

22.05.2013 - (lid) – Das Genossenschaftsunternehmen Fenaco konnte im Geschäftsjahr 2012 trotz wachsendem Preisdruck seinen Umsatz erneut steigern. Der Umsatz der Unternehmensgruppe stieg um 2,3 Prozent auf 5,681 Milliarden Franken, wie die Fenaco an der Jahresmedienkonferenz in Bern bekannt gab. Die umsatzstärksten Geschäftsfelder waren dabei der Detailhandel mit 1,67 Milliarden Franken sowie der Agrarbereich mit 1,611 Milliarden Franken, gefolgt von der Lebensmittelindustrie (1,285 Mrd.) und Energie (1,088 Mrd.).

Die Märkte entwickelten sich dabei unterschiedlich. Mit einem Plus von 7,8 Prozent wuchs das Geschäftsfeld Energie am stärksten, gefolgt vom Detailhandel mit einem Plus von 4,1 Prozent. Der Agrarbereich blieb auf Vorjahresniveau, während in der Lebensmittelindustrie ein leichter Rückgang um 0,5 Prozent hingenommen werden musste. Zwar konnte der Absatz dort mengenmässig leicht gesteigert werden, der Preisdruck führte aber zum leichten Umsatzrückgang.

Das Preisniveau und die Margen seien in den meisten Geschäftsfeldern gesunken, erklärte Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung. „Hinzu kommt, dass wir als genossenschaftliches Unternehmen eine gesunde Balance zwischen Mitgliedernutzen und Rentabilität des Unternehmens anstreben“, so Keller. Dies habe zur Folge, dass zulasten des Ergebnisses den Mitgliedgenossenschaften verbesserte Einkaufskonditionen und erhöhte Prämienzahlungen gewährt wurden.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) sank aus diesen Gründen um 5,9 Prozent auf 240 Millionen Franken. Der Bruttogewinn blieb mit 1,178 Milliarden Franken stabil. 2012 beschäftigte die Fenaco im Durchschnitt 219 Personen mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt waren 8‘935 Beschäftigte für das Genossenschaftsunternehmen, das dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum feiert, tätig. Per Ende Jahr gehörten 251 Mitgliedgenossenschaften mit insgesamt 43‘553 Mitgliedern der Fenaco an.



Migros ist stärkste Marke der Schweiz

(MGB 22.5.2013) - Die breiteste Markenstudie der Schweiz, Brand Asset Valuator, befragt Schweizer Konsumenten zu ihrer Wahrnehmung von Marken. Die Migros führt das Ranking vor Toblerone und Google an. Gemäss Erhebung profitiert die Genossenschaft vom Wertewandel der Konsumenten zu mehr Idealismus. Geschätzt wird auch die transparente Kommunikation und in diesem Zusammenhang die Innovationen im Online-Bereich, die den Austausch mit den Konsumenten fördern. Die Studie untersucht über 1000 Marken, sie erfasst Markenstärke und -image.

"Die Migros steht für Idealismus: So gibt sie zum Beispiel einen Teil ihres wirtschaftlichen Erfolgs via Kulturprozent wieder an die Bevölkerung zurück» sagt Urs Krucker, Marketingexperte bei der Young & Rubicam Gruppe. «Das ist in der Schweiz einzigartig und wird von der Öffentlichkeit honoriert." Bei der Befragung betonten die Konsumenten der verschiedenen Altersgruppen, dass sie der Migros vertrauen.

Migros Chef Herbert Bolliger freut sich über die Bestnote. "Das gute Resultat der unabhängigen Studie zeigt, dass unsere Werte von der Bevölkerung geschätzt werden", erklärt er. "Als Genossenschaft zahlen wir keine überrissenen Löhne und können uns mit dem verdienten Geld für gesellschaftliche Anliegen einsetzen."

Ein wesentlicher Faktor für das gute Abschneiden der Migros ist auch ihr Auftritt auf den Social-Media-Kanälen. "Es ist uns gelungen, in kurzer Zeit online einen wertvollen Dialog mit unseren Kundinnen und Kunden aufzubauen. Wir beweisen damit, dass auch ein Traditionsunternehmen sich gewandt im Netz bewegen kann", erklärt Herbert Bolliger.

Auszug aus der Medienmitteilung zum Brand Asset Valuator: "Der Erfolg der Migros geht unter anderem einher mit dem Wertewandel der Konsumenten hin zu mehr Idealismus. Der orange Riese ist genossenschaftlich organisiert und lebt nach den Prinzipien Konsens, Demokratie, Föderalismus und ohne absoluten Anspruch auf Gewinnmaximierung. Mit der Klubschule, dem Kulturprozent und den Naturparks übernimmt die Migros auch Verantwortung gegenüber der Gesellschaft..

In der Kommunikation zeigt sich die Migros ebenfalls äusserst demokratisch. Sie hat es verstanden, dass sich das Markenverständnis im Zuge der Digitalisierung fundamental verändert hat. Marken sind heute Teil von Konversationen zwischen und mit Konsumenten. Brand Management bedeutet deshalb immer mehr Community Management - zuhören, verstehen, beeinflussen und beteiligen.

Mit Migipedia ist die Migros in dieser Hinsicht beispielsweise sehr fortschrittlich, aber auch auf Produktebene werden die Konsumenten aktiv eingebunden. Sélection bietet passionierten "Foodies" eine digitale Community-Plattform zum Thema Kochen und mit der Heidi Wander-App können Wanderer untereinander wertvolle Tipps austauschen."



Schweizer Milchbauen sehen düstere Zukunft

(BIG-M 21.5.2013) - Der Milchmarkt wurde in den letzten zehn Jahren radikal umgestellt: Zuerst wurde ein Käsefreihandel mit der EU eingeführt, danach die Milchkontingentierung aufgehoben. Beide Massnahmen zielten darauf ab, die Milchproduktion in der Schweiz unter Druck zu setzen. Das Resultat ist deutlich: Der Milchpreis sank von Fr. 1.07 auf rund 57 Rappen. Im Gegenzug stiegen zwar die Direktzahlungen, aber lange nicht in dem Ausmass wie die Verluste am Markt. Die "Milchmarktreform" ging vollumfänglich zu Lasten der Bauern - die milchbearbeitende Industrie hat indessen profitiert. Die Konsumenten merken von den gedrückten Preisen wenig.

Weil es sogar unter den Milchbauern ein paar Exponenten gibt, die öffentlich behaupten, die Reform sei in ihrem Sinne, wollte BIG-M wissen, was denn die grosse Masse der Betriebsleiter über ihre Zukunft denkt? Das Meinungsforschungsinstitut Isopublic führte im März 2013 eine telefonische Befragung bei 1000 Milchproduzenten durch. Die Resultate (siehe Beilage) spiegeln die sehr schwierige Lage eins zu eins wieder. Sie wurden heute an einer Medienveranstaltung präsentiert.

Über 80% der Befragten beurteilen die wirtschaftliche Situation ihrer Milchproduktion als unbefriedigend. Wir gehen davon aus dass sich lediglich bei den Lieferanten von Spezialitätenkäsereien ein etwas anderes Bild zeigt. Denn dort ist der Milchpreis noch gut, weil die Menge strikt limitiert ist. Ein bedenkliches Ergebnis bringt die Frage nach dem Alter des Betriebsleiters. Nur gerade 8% der Betriebsleiter sind jünger als 35. Das ist alarmierend, denn wenn die Jungen diesem Beruf den Rücken kehren, wird sich die Milchproduktion über kurz oder lang aus der Schweiz verabschieden.

Immerhin glauben rund 25% der Befragten, dass sich die Situation bessert, allerdings vor allem deshalb, weil sie hoffen, dass viele andere mit Melken aufhören oder weil sie meinen, der Tiefpunkt sei erreicht, es könne wohl nicht mehr schlimmer kommen. Sie hoffen zu Unrecht, denn die Milchverarbeiter arbeiten darauf hin, bis zur Aufhebung der Milchkontingentierung in der EU eine vollständige Grenzöffnung zu erreichen. Damit wird der Milchpreis noch stärker unter Druck kommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Glaube , durch eine Erhöhung der Produktion die Wirtschaftlichkeit ihrer Betriebe verbessern zu wollen, ist dahin. Nur noch 2,7% gedenken, ihre Produktion in nächster Zeit deutlich zu erhöhen. 70 % der Befragten wollen die Produktion zwar noch in dem Rahmen weiterführen, wie sie ist. An den Verkauf der Kühe denken die wenigsten Bauern gerne, denn Milchkühe sind in der Regel immer auch ein Teil des Lebensinhaltes der ganzen Familie.



Prämiert: Stickstoff-Niederdruck für Rohschinkenherstellung

(dfv 24.5.2013) – Im Rahmen der IFFA, der Internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft in Frankfurt am Main, wurde der neu von den Fachmedien des Deutschen Fachverlags (afz - allgemeine fleischer zeitung und FLEISCHWIRTSCHAFT) lancierte "Meat Vision Award" verliehen.

Der "Meat Vision Award 2013" geht an ein Unternehmen, das sich durch nachhaltige strategische und persönliche Leistung auszeichnet: Natura Foodtec B.V. Das niederländische Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Marktumsetzung einer neuen Verfahrenstechnologie für die Herstellung von Rohschinken mittels Stickstoff-Niederdruck. Gegenüber der herkömmlichen Produktion hat dieses Verfahren Zeit- und Qualitätsvorteile.

Gerade bei Bio-Rohschinken, die nach Möglichkeit ohne Nitrat und Nitrit gefertigt werden sollen, bietet es bezüglich einer durchgängigen Pökelfarbe und der mikrobiologischen Stabilität Vorteile. Pökel- und Aromastoffe werden gezielt und gewebeschonend mittels Stickstoff in den Kern des Schinkens transportiert, was ein vollständiges, schnelles und gut steuerbares Durchdringen mit Salzen gewährleistet. Die erste industrielle Applikation ist bei einem deutschen Rohschinkenhersteller im Einsatz (Klüsta).



MESSETIPP

Fachmesse „Free From Food“ feiert Premiere

Frei von Gluten, Laktose, Konservierungsstoffen und mehr: Alle Trends, Entwicklungen und Innovationen des aufstrebenden Lebensmittelsegments der Free-From-Produkte präsentiert die neue Fachmesse „Free From Food“. Sie findet am 4. und 5. Juni erstmals in D-Freiburg statt.

118 Aussteller aus mehr als 15 Ländern stellen kommende Woche auf der Fachmesse aus. Führungskräfte und Einkäufer aus dem Lebensmitteleinzelhandel, dem Reformhaus- und Naturkostbereich, der Gastronomie sowie dem Ausser-Haus-Markt können sich über Entwicklungen und Innovationen im Free-From-Food-Bereich informieren.

Ein Markt mit mittlerweile breitem Sortiment: Von gluten- und laktosefreien Artikeln über gentechnikfreie Lebensmittel bis hin zu Produkten, die ohne Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Aromen auskommen, reicht die umfassende Produktpalette. „Lebensmittelfirmen, die im Wettbewerb bestehen möchten, sollten Free-From-Food in ihr Sortiment aufnehmen. Die neue Fachmesse zeigt alle Facetten dieses Lebensmittelsegments und dessen Entwicklungspotenzial“, sagt Ronald Holman, Geschäftsführer der Messeorganisation. www.freefromfoodexpo.com

Vor Ort lädt die Expertenkonferenz „Free From – Facts, Figures and Fulfilment in free-from Food“ zum intensiven Dialog aller Beteiligten ein. Von gesetzlichen Grundlagen über Potenzial und Umsetzung in Produktion und Handel bis hin zu Import- und Exporttrends reicht das Themenspektrum. Renommierte Fachleute aus Unternehmen, Verbänden, Forschung und Wissenschaft präsentieren die neuesten Entwicklungen im Free-From-Bereich.

Sabine Schnadt, Diplom-Ökotrophologin beim Deutschen Allergie- und Asthmabund referiert über die Bedürfnisse von Allergikern bezüglich der Produktkennzeichnung. David Jago, Director Innovation & Insight des Marktforschungsunternehmens Mintel zeigt globale Trends und Möglichkeiten von Free-From-Food auf.

„Es ist wichtig, dass wir die Herstellung von allergen-freien Produkten eindeutig definieren und einen pragmatischen Weg für die Betroffenen finden. Die bisher gesammelten Erfahrungen müssen jetzt kommuniziert und weiterentwickelt werden“, sagt Dr. Sylvia Pfaff, Moderatorin des Kongresses. Alle Hersteller, Händler, Gastronomen und weitere Interessenten sind eingeladen, teilzunehmen, und können sich auch spontan vor Ort auf der Messe anmelden. Das ausführliche Programm findet sich unter: http://www.freefromfoodexpo.com/conference/ (Text: Free From Food) (gb)


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