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Nachrichten

11.3.2014

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KURZNEWS 11. März 2014

Schweizer Schnapsmeisterschaft: die Sieger / Moutier wird „Schweizer Genussstadt 2014“ / Schweizer Rindermäster kritisieren Rindfleischimporte / EU will gegen Lebensmittelbetrug vorgehen


3. Schweizer Schnapsmeisterschaft: die Sieger

Aromatische, klare Brände setzten sich an der diesjährigen Schweizer Schnapsmeisterschaft durch. Dass Urs Streuli und Urs Hecht ganz vorne in die Ränge kamen ist keine Überraschung, beide zählen seit Jahren zu den sicheren Werten. Für Furore sorgte hingegen ein Tresterbrand der Thurgauer Winzerfamilie Wolfer.

An der von der Schweizerische Weinzeitung organisierten nationalen Schnapsmeisterschaft messen sich jährlich die besten einheimischen Brenner. Unter den zehn bestbewerteten Bränden sind Stein- und Kernobst, Trester, Kräuter und Likör - eine schöne Vielfalt ganz unterschiedlicher Produkte also. Auffallend ist, dass unter den Top-Ten fassgereifte Destillate fehlen.

Nasentrinker jedenfalls kommen bei der Auswahl 2014 ganz besonders auf ihre Rechnung: ob Streulis rote Mirabelle, Wolfers Gewürztraminertrester, Hechts Quitte - was da an Duft dem Glas entströmt ist einfach umwerfend. Dies allein würde aber nicht für einen Spitzenplatz reichen, es braucht dazu auch Körper, Druck am Gaumen, ein langes Finale. An diesen Leitlinien hat sich die Fachjury bei der Bewertung der hundert eingereichten Proben von 35 Brennereien orientiert.

Weniger ist mehr. Zählt man zusammen wie viele Flaschen von den drei erstklassierten Bränden im Verkauf sind, so scheint das altgediente Bonmot ins Schwarze zu treffen - es sind nicht mehr als 500. Und sie haben ihren Preis, dreieinhalb Deziliter kosten zwischen 32 und 140 Franken. Das widerspiegelt auch das neue Selbstbewusstsein der Schweizer Brenner.

In den vordersten Rängen tauchen die Namen der innovativsten Schweizer Brenner auf: Lorenz Humbel, der König des sortenreinen Kirschs, brillierte mit einer Schattenmorelle, der Sauerkirsche mit dem typischen Marzipanton, Ruedi Käser, der Zampano des Whisky-Castle, überzeugte mit einem Birnenbrand der Sorte Harrow Sweet, und Oliver und Nicole Matter-Luginbühl, die Absinthe-Zauberer, verblüfften mit einer Crème de Cacao à la Vanille, einem Getränk von dem man nicht weiss, ob es nun auf die Schnaps- oder Dessertkarte gehört. Die Liste der Top-Brände ist in der aktuellen Ausgabe der Schweizerischen Weinzeitung publiziert. (Schweizerische Weinzeitung 11.3.2014)



Nun auch bei Coop: Regionalprodukte-Label - nicht nur für Bioprodukte

Heute suchen Kundinnen und Kunden bewusst nach Produkten, die in ihrer Nähe hergestellt werden und die Region unterstützen. Seit vielen Jahren erfüllt Coop dieses Kundenbedürfnis mit regionalen Spezialitäten, die ausschliesslich innerhalb begrenzter Verkaufsgebiete im Angebot sind. Jetzt zeigt das Gütesiegel «Miini Region» einfacher und klarer, welche Produkte aus der Nähe der Coop Supermärkte stammen. Neu sind insgesamt 2ʼ500 regionale Produkte von Miini Region bei Coop erhältlich.

«Die Produkte aus dem Programm Miini Region bieten besonders frischen und authentischen Genuss. Zusätzlich unterstützen sie die Landwirtschaft und das Gewerbe in den verschiedenen Regionen der Schweiz», erklärt Philipp Wyss, Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung von Coop. Die regionalen Produkte sind neu transparent mit dem Kleeblatt-Symbol von Miini Region am Regal und soweit möglich durch einen Kleber direkt auf den Originalverpackungen gekennzeichnet.

Das Sortiment von Miini Region umfasst von Käse und Wurstwaren über Früchte und Gemüse bis hin zu Honig, Konfitüre, Bier und Wein alle Lebensmittel des täglichen Bedarfs. Unter dem Gütesiegel Miini Region bieten grössere Coop Supermärkte sowie Coop Bau+Hobby Baumärkte auch Schnittblumen, Setzlinge, Kräuter und Pflanzen sowie saisonal Tannenbäume und Weihnachtssterne aus der Region an.

Das Gütesiegel Miini Region tragen unter anderem auch Produkte aus den Schweizer Pärken oder Teigwaren aus der Behindertenwerkstatt Töpferhaus in Aarau. Die Produkte werden oft nur in einem Teil der Supermärkte einer Verkaufsregion, zum Teil auch nur lokal, verkauft – das Sortiment variiert somit von Standort zu Standort.

Produkte mit dem Gütesiegel von Miini Region müssen einen regionalen Bezug haben. Ent-scheidend ist, dass sie in der Region hergestellt werden und die Hauptzutaten – wenn verfügbar – aus der Umgebung kommen. So zeichnet das Gütesiegel von Miini Region Produkte aus, die durch ihre regionale Herstellung Arbeitsplätze in allen Gebieten der Schweiz sichern. Regionale Früchte und Gemüse gibt es saisonabhängig in den Coop Supermärkten.

Der Erlebnisbus von Coop Miini Region reist 2014 durch die Schweiz und macht an unzähligen Orten Halt. Auf dem Marktplatz vor dem Bus können die Besucher regionale Produkte und Hersteller entdecken sowie spielend Wissenswertes über regionale Eigenheiten erfahren. Ab Mitte März fährt die neue SBB-Lokomotive, die mit dem Kleeblatt von Miini Region geschmückt ist, durch das Land. (Coop 10.3.2014)



Moutier wird „Schweizer Genussstadt 2014“

Moutier wird eine volksnahe „Genussstadt 2014“ zum Mitmachen. Das Programm von Moutier, der Schweizer Genussstadt 2014, sieht rund dreissig Anlässe vor, vom Genussbummel über Kochkurse und eine Kunstausstellung zum Thema Genuss bis zu verschiedenen Festen. Moutier ist auf eine Genusswoche zum Mitmachen und auf Nachhaltigkeit eingestellt. Der Anlass wird vom Service de la jeunesse et des actions communautaires koordiniert.

Chefkoch Carlo Crisci wird Schirmherr der Schweizer Genusswoche 2014. In den über dreissig Jahren, in denen er im Restaurant Le Cerf in Cossonay (VD) am Herd steht, hat Carlo Crisci (58) für seine Kochkunst eine Reihe von Auszeichnungen erhalten. Er setzt seine grosse Technik virtuos ein, mit Erfindergeist und oft mit viel Witz. Der Immigrantensohn will sich als Schirmherr für die Ausbildung und den Nachwuchs im Gastgewerbe einsetzen.

Die Bewerbungsfrist für die 14. Schweizer Genusswoche 2014 (18.-28. September) ist eröffnet. Alle Personen, Vereinigungen und „Genuss-Stätten“, die einen Anlass organisieren möchten, sind eingeladen, bis am 30. April 2014 mit einem Formular oder direkt auf den Websites www.gout.ch / www.genusswoche.ch / www.settimanadelgusto.ch ihre Bewerbung einzureichen. Die 12 kantonalen/regionalen Qualitätskomitees der Schweiz werden die Bewerbungen Anfang Juni 2014 definitiv beurteilen.

100 Köchinnen und Köche laden 100 Klassen ein! Genusslabor, Genusslektion, Marktbesuche, Begegnung rund um ein Produkt: Die Genusswoche setzt den Akzent dieses Jahr auf die persönliche Begegnung zwischen dem Dorf- oder Quartierkoch mit Kindern und jungen Leuten. Die Schweizer Genusswoche appelliert an Köchinnen und Köche in der ganzen Schweiz, während der Schweizer Genusswoche 2014 eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern mit ihrer Lehrperson einzuladen. (Semaine du gôut 5.3.2014 www.gout.ch )



Schweizer Rindermäster kritisieren Rindfleischimporte

05.03.2014 - (lid) – Die Schweizerische Vereinigung der Rindermäster Swiss Beef CH verlangt eine bessere Steuerung der Importe von Rindfleisch. Mit Blick auf den Bankfleischmarkt stelle man fest, dass seit dem vergangenen Herbst die Importregelungen zu grosszügig ausgestaltet worden seien, schreiben die Rindfleischproduzenten in einer Medienmitteilung. Die Inlandproduktion sei geringer geworden, mit zu grosszügigen Importen würden aber auf Kosten der Rindermäster die Preise für Banktiere sogar noch gedrückt.

Gegenüber der Branchenorganisation Proviande hat Swiss Beef CH seinen Unmut bereits ausgedrückt. Der Verwaltungsrat von Proviande werde aufgefordert, darauf zu achten, dass der Schweizer Rindfleischmarkt mit dem nötigen Fleisch versorgt, aber nicht überversorgt wird, schreibt Swiss Beef CH weiter. In einem grundsätzlich freundlichen Markt mit grossen Importmengen und zurückhaltender Inlandproduktion müssten auch die Bankviehproduzenten von besseren Preisen profitieren können. Dass dies nicht der Fall ist, bezeichnet die Organisation als inakzeptabel.



EU-Parlament will gegen Lebensmittelbetrug vorgehen

Das EU-Parlament fordert mehr Engagement im Kampf gegen Lebensmittelbetrug und ruft in einer Entschliessung die EU-Kommission auf, Lebensmittelbetrug die erforderliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um seine Vorbeugung und Bekämpfung zu einem wesentlichen Bestandteil der EU-Politik zu machen. Um weitere Einblicke in den Umfang, die Häufigkeit und die Einzelheiten von Lebensmittelbetrugsfällen in der EU zu gewinnen, sollen die Kommission und die Mitgliedstaaten Daten über Betrugsfälle systematisch erfassen und enger zusammenarbeiten.

Gleichzeitig machen sich die Abgeordneten unter Federführung der niederländischen Christdemokratin Esther de Lange für eine einheitliche Definition von Lebensmittelbetrug auf EU-Ebene stark. Neben Gesetzesverstössen soll dabei u. a. auch die Irreführung von Verbrauchern einschliesslich der Auslassung von Produktinformationen als relevant betrachtet werden.

Das Parlament begrüsst den Beschluss der Kommission, ein eigenes Team gegen Lebensmittelbetrug einzurichten, und erkennt die entsprechenden Bemühungen von Europol an. Die Kommission soll die Einrichtung eines eigenen „EU-Referenzlabors für Lebensmittelechtheit“ in Erwägung ziehen. Zu den Lebensmittelgruppen, die häufig Gegenstand betrügerischer Aktivitäten sind, gehören Fleisch, Olivenöl, Fisch, Bio-Produkte, Getreide, Honig, Kaffee, Tee, Gewürze, Wein, bestimmte Fruchtsäfte und Milch. (behrs 4.3.2014)



Pistor wächst weiter

Pistor erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Gesamtumsatz von CHF 796.7 Millio- nen, was einem Zuwachs von 6.0 % entspricht. Im Eigenlager beträgt der Umsatz CHF 589.5 Millionen (+0.9 %). Das gute Resultat ist vor allem auf das Wachstum in der Gastronomie zurückzuführen. Im Verrechnungsverkehr "PistorPlus" beträgt der Umsatz erfreuliche CHF 207.2 Millionen und legte um 24.1 % zu.

Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Pistor AG einen Nettoumsatz von CHF 796.7 Millionen. Dies entspricht einem Zuwachs von 6.0 % im Vergleich zum Vorjahr (CHF 751.5 Millionen). Im Eigen- lager beträgt der Umsatz CHF 589.5 Millionen (+0.9 %), im Verrechnungsverkehr "PistorPlus" CHF 207.2 Millionen (+24.1 %). Zum guten Ergebnis beigetragen haben die Sortimentserweite- rung (vor allem im Tiefkühlbereich) und das kontinuierliche Wachstum in der Gastronomie. In diesem Bereich wurde ein Eigenlager-Umsatz von CHF 215.7 Millionen erwirtschaftet, im Ver- gleich zum Vorjahr wuchs dieser um 4.7 %.

Im Bereich Bäckerei verzeichneten wir einen leichten Umsatzrückgang, von CHF 378.6 Millionen im 2012 um 1.3 % auf CHF 373.8 Millionen im vergangenen Jahr. Dieser Rückgang ist auf die Strukturbereinigung im Markt zurückzuführen. Die Bäckerlandschaft befindet sich nach wie vor im Umbruch. Der Unternehmer ist gefordert, sich nach neuen Erfolgschancen umzusehen. Er muss erkennen, dass es zur Vermischung von Marktformen kommt. Der Bäcker wird zum Zwischenverpfleger – er wird zum Gastro-Beck.

In der Gastronomie trugen mehrere Faktoren zum Wachstum und erfreulichen Ergebnis bei. Nebst dem weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit der SV (Schweiz) AG konnten auch im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung (Heime, Kantinen usw.) weitere Kunden dazu gewonnen werden. Selbstverständlich hat auch in der Gastronomie der Druck in den letzten Jahren weiter zugenommen. Der Markt ist umkämpft, was sich unter anderem in einem stärkeren Wettbewerb bemerkbar macht. Trotzdem konnte Pistor wachsen und gegenüber den Mitbewerbern erneut Marktanteile gewinnen. Die zukünftige Entwicklung dieses Bereichs ist für Pistor sehr wichtig.

Die gesamthaft gesehen positive Umsatzentwicklung ist u.a. auch mit einem Anstieg der aus gelieferten Tonnagen verbunden. Im Berichtsjahr wurden 99‘597 Tonnen Ware gerüstet und ausgeliefert. Das sind 0.4 % mehr als im Vorjahr. Positive Entwicklung im Verrechnungsverkehr Im Verrechnungsverkehr „PistorPlus“ hat Pistor nebst neuen Anbietern auch Kunden gewinnen können und so stieg der Umsatz markant um über 24 % auf CHF 207.2 Millionen gegenüber Vorjahr. Speziell zu erwähnen ist die nun jährige Zusammenarbeit mit der Groupe Minoteries SA. Dank dieser Vereinbarung resp. Zusammenarbeit mit der grössten Mühlengruppe (Weichweizenmehl) der Schweiz können deren Kunden seit einem Jahr Mehllieferungen über den Verrechnungsverkehr „PistorPlus“ abrechnen.

Die steigenden Umsätze bestätigen, dass das vielseitige Angebot von den Kunden aus dem Bereich Bäckerei geschätzt wird und Pistor dank solchen Massnahmen dieses Gewerbe stärken kann. Vermehrt machen auch Gastronomie-Kunden von der Möglichkeit Gebrauch, bei unseren Ver- tragslieferanten einzukaufen und konzentriert über Pistor abzurechnen. Für weitere Informationen zum konsolidierten Umsatz der Pistor Firmengruppe sowie zum Jahresgewinn verweisen wir auf die Medienmitteilung von Ende Mai 2014, die im Rahmen der Generalversammlung der Pistor Holding Genossenschaft verschickt werden wird.

Die Pistor AG ist in der Schweiz das führende Handelsunternehmen für die Bäcker-Konditor- Confiseur-Branche und ein bedeutender Grosshändler im Gastronomiebereich. Sie wurde 1916 von Bäckern als Selbsthilfeorganisation zum Einkauf von Lebensmitteln gegründet und ist noch immer eine echte Genossenschaft. Zur Pistor Holding Genossenschaft gehören neben Pistor AG auch das Beratungsunternehmen Proback AG und das Rohstoffhandelsunternehmen Fairtrade SA. Beide sind 100-prozentige Tochterfirmen der Pistor Holding Genossenschaft.

Die Firmengruppe beschäftigt 479 Mitarbeitende. Pistor beliefert Standorte in der ganzen Schweiz und verfügt über eine leistungsstarke Logistik. Dank moderner 3-Zonen-Camions können tiefgekühlte, gekühlte und ungekühlte Artikel kombiniert ausgeliefert werden. Pistor-Kunden profitieren von einem umfassenden und spezialisierten Warensortiment mit rund 12‘000 Artikeln. Zudem stehen ihnen individuelle Dienstleistungen, wie Bestell- und Kontierungshilfen zur Verfügung. (Pistor 28.2.2014)



Neue Vorschriften in der Kältetechnik

Seit dem 1. Dezember 2013 ist es nicht mehr notwendig, für das Erstellen von Klimaanlagen, Wärmepumpen, Kälteanlagen in Industrie oder Gewerbe, die mehr als 3 kg in der Luft stabile Kältemittel enthalten, eine kantonale Bewilligung zu beantragen. Diese Pflicht wird durch ein Verbot von Anlagen ab einer bestimmten Kühl-/Heizleistung abgelöst. Jedoch werden bis auf Weiteres die von einer kantonalen Bewilligungsstelle vor dem 1. Dezember 2013 gewährten oder anerkannten Bewilligungen (PEBKA-Plattform) dem neuen Verbot des Inverkehrbringens nicht unterstellt.

Seit 1. Dezember 2013 ist das Verbot für bestimmte Kühl-, Klima- und Wärmepumpenanlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln in Kraft. Gemäss Anhang 2.10 Ziffer 2.1 ChemRRV ist das Inverkehrbringen (Einfuhr und Bereitstellung) von Klimaanlagen, Wärmepumpen, Kälteanlagen in Industrie oder Gewerbe, die in der Luft stabile Kältemittel enthalten (insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe HFKW) und die bestimmte Kühl-/Heizleistungen überschreiten, verboten.

Zugelassene Kältemitteln unter Vorbehalt der Sicherheitsanforderungen sind natürliche sowie HFO (teilhalogenierte Fluor-Olefine). Natürliche Einstoff-Kältemittel sind z. B. R170 (Ethan), R290 (Propan), R717 (NH3), R718 (H2O), R744 (CO2), R600a (Isobutan), R1270 (Propen). Natürliche Kältemittel sind für Neuanlagen, Erweiterungen und Umbauten anzustreben. (Text: BAFU) www.bafu.admin.ch > Chemikalien > Bestimmungen > Kältemittel
(gb)


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9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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8.2.2016
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Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen / Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen / 23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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4.2.2016
KURZNEWS 4. Februar 2016
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA / Tête de Moine erhält eigenes Fest / Weichmacher fördern Übergewicht
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2.2.2016
KURZNEWS 2. Februar 2016
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln / Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA / Zu viel Milch produziert / Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
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1.2.2016
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Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
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