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8.2.2006

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Migros-Industrieexporte wuchsen 2005 um 20%

Das stärkste Umsatzwachstum verzeichneten 2005 die Migros-Betriebe Birsfelden AG dank Delizio-Kaffeekapseln, Chocolat Frey AG Micarna SA und Estavayer Lait SA.


Die 16 Unternehmen der Migros-Industrie erzielten trotz sinkendem Inland- und Export-Preisniveaus einen Nettoumsatz von CHF 4,526 Mrd. (Vorjahr CHF 4,397 Mrd.). Dies entspricht einem Wachstum von 2,9 Prozent. 85 Prozent des gesamten Nettoumsatzes erzielte die Migros-Industrie mit den zehn regionalen Migros-Genossenschaften. Erfreulicherweise stiegen die Exportumsätze im vergangenen Jahr um 20,1 Prozent auf CHF 291 Mio. Franken.

Das stärkste Umsatzwachstum verzeichneten 2005 die Unternehmen Migros-Betriebe Birsfelden AG (27,3%), Chocolat Frey AG (6,2%), Micarna SA (4,2%) und Estavayer Lait SA (3,1%). Zurückzuführen ist die enorme Steigerung der Migros Betriebe Birsfelden auf den Erfolg des Delizio-Kapsel-Systems für Kaffee und Tee sowie auf die neuen Export- und Industriegeschäfte.

Bei Chocolat Frey resultiert das Wachstum fast ausschliesslich aus dem Export. Die Auswirkungen der sinkenden Preise sieht man besonders gut am Beispiel Seba Aproz SA: Während der Umsatz mit Getränken und Mineralwasser mit -0,5 Prozent leicht unter Vorjahr lag, stieg der Absatz in Tonnen um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Exporte boomen

Die Exporte (+20,1%) verliefen in den einzelnen Unternehmen unterschiedlich. Spitzenreiter mit einem Exportanteil von 46,2 Prozent am Nettoumsatz ist Mibelle AG, gefolgt von Chocolat Frey AG (27,2%), Walter Leuenberger AG (20,6%) und Midor AG (14,7%). Grössere Wachstumsraten, jedoch auf tieferem Umsatzniveau, verzeichneten zudem Jowa (CHF 5,6 Mio.), Bischofszell Nahrungsmittel AG (CHF 5,1 Mio.) und Migros-Betriebe Birsfelden (CHF 4,9 Mio.).

Mit Ausnahme der fleischverarbeitenden Betriebe Micarna und Optigal exportieren heute alle Unternehmen. Allerdings zum Teil auf tiefem Niveau, bedingt durch die hohen Schweizer Agrarpreise.

Die Unternehmen Micarna SA und Optigal SA fusionierten per 1.Januar 2006. Bis die Synergiepotentiale die Leistungsfähigkeit der neuen Micarna mit dem Geschäftsbereich Geflügel spürbar beeinflussen, kann es ohne weiteres ein Jahr dauern. Weil seit 2005 die Versteigerungen der Importkontingente laufen, fehlen heute wesentliche Mittel zur Verbilligung des Inlandgeflügels.

Das Grossverbrauchergeschäft inkl. Scana stagnierte im vergangenen Jahr (CHF 426 Mio. gegenüber CHF 427 Mio. im Vorjahr). Der Umsatz der Scana belief sich 2005 auf CHF 209 Mio. Die Umsätze mit der Migros-Gastronomie sind in diesen Zahlen nicht inbegriffen. Sie wurden bereits in den Genossenschafts-Umsätzen ausgewiesen.

Ende 2005 beschäftigten die 16 Unternehmen der M-Industrie im Inland 9'900 Mitarbeitende. Das sind 128 Mitarbeitende weniger als vor einem Jahr, dies als Folge gesteigerter Produktivität. Die produzierten Volumina haben in dieser Zeit gesamthaft um 2,7 Prozent zugenommen. Auch die Anzahl Lernende konnte von 272 auf 315 gesteigert werden. Die M-Industrie bietet Lehren in 16 verschiedenen Berufen an.

2005 hat die Migros-Industrie wiederum gewichtige Investitionen in der Schweiz getätigt. Rund CHF 214 Mio. wurden in den 16 Unternehmen für Erweiterungen, Rationalisierungen und Innovationen aufgewendet. Grössere Einzelprojekte wurden insbesondere durch die Jowa in Gränichen/SO, durch Chocolat Frey in Buchs/AG, durch Elsa in Estavayer und Scana in Regensdorf begonnen oder zum Abschluss gebracht. Die Migros-Industrie war wie immer in der Lage, diese Investitionen aus den erwirtschafteten Mitteln zu finanzieren.

Zur Migros-Industrie gehören neu folgende 15 Unternehmen (Stand 1.1.2006):

Jowa AG, Volketswil
Migros-Betriebe Birsfelden AG
Estavayer Lait SA
Mibelle AG, Buchs
Micarna SA (Courtepin, Bazenheid)
Mifa AG, Frenkendorf
Bischofszell Nahrungsmittel AG
Seba Aproz SA
Chocolat Frey AG, Buchs
Walter Leuenberger AG, Huttwil
Mifroma SA, Ursy
Riseria Taverne SA
Midor AG, Meilen
Scana Lebensmittel AG, Regensdorf
Mérat & Cie AG, Bern

(Medienmitteilung Migros)
(gb)


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