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Nachrichten

24.9.2015

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KURZNEWS 24. September 2015

Nationalrat fordert höhere Zölle für Würzfleisch / Cassis-de-Dijon für Lebensmittel bleibt bestehen / Universität Hohenheim fordert Joghurt mit weniger Zucker


Nationalrat fordert höhere Zölle für Würzfleisch

24.09.2015 – (lid) – Der Nationalrat fordert gegen den Willen des Bundesrats einen höheren Zolltarif für gewürztes Fleisch. Gewürztes Fleisch kann heute zu einem tieferen Zollansatz importiert werden als ungewürztes. Der Nationalrat will dies ändern. Er hat sich heute mit 125 zu 43 Stimmen bei 10 Enthaltungen dafür ausgesprochen, gewürztes Fleisch dem gleichen Zolltarif wie Frischfleisch zu unterstellen. Die Forderung nach einem höheren Zolltarif geht auf eine Parlamentarische Initiative von SVP-Nationalrat Hansjörg Walter aus dem Jahr 2010 zurück.

Der ehemalige Bauernverbandspräsident wies in der heutigen parlamentarischen Beratung darauf hin, dass die Würzfleisch-Importe angestiegen seien. Das habe einen negativen Effekt auf den Schweizer Schlachtvieh- und Fleischmarkt. Bauernverbandspräsident und CVP-Nationalrat Markus Ritter betonte, dass Fleisch vor dem Import gewürzt und vor dem Verkauf wieder gereinigt werde. SP-Nationalrat Beat Jans verwies gemäss Nachrichtenagentur SDA auf die Tatsache, dass lediglich 2 Prozent des importierten Fleischs gewürzt seien. Wegen dieser kleinen Menge sollte man sich nicht mit der WTO und der EU anlegen, so Jans.

Ähnlich argumentierte der Bundesrat. Würden die Zölle angehoben, würde internationales Recht verletzt. Die Schweiz müsste mit Gegenmassnahmen von Handelspartnern rechnen. Gesamtwirtschaftlich betrachtet dürften die potentiellen Vorteile für die Fleischbranche die negativen Folgen für andere Bereiche der Wirtschaft kaum kompensieren, heisst es in einem Bericht des Bundesrates.



Cassis-de-Dijon für Lebensmittel bleibt bestehen

24.09.2015 – (lid) – Der Ständerat hat es auch im zweiten Anlauf abgelehnt, Lebensmittel vom Cassis-de-Dijon-Prinzip auszunehmen. Damit ist die parlamentarische Initiative von SBV-Direktor Jacques Bourgeois gescheitert. Der Ständerat hat es mit 23 zu 18 Stimmen bei 1 Enthaltung abgelehnt, auf die Vorlage einzutreten.Bereits in der vergangenen Sommersession war der Ständerat nicht auf die die parlamentarische Initiative von SBV-Direktor und Nationalrat Jacques Bourgeois eingetreten, während der Nationalrat zweimal zugestimmt hatte. Mit dem neuerlichen Entscheid des Ständerates wird es nun zu keiner Gesetzesänderung kommen.

Die Kritiker des Gesetzes hatten bemängelt, dass es wegen des Cassis-de-Dijon-Prinzips zu einer Verwässerung der Qualität komme. Weiter wurde angeführt, dass seit Einführung des Prinzips die Preise nicht wie erwartet gesunken sind. Bundesrat Johann Schneider-Ammann räumte zwar ein, dass das Prinzip bisher nicht wirklich genutzt habe. Es habe jedoch auch nicht geschadet. Schneider-Ammann plädierte zudem für eine Wahlfreiheit für die Konsumenten auch im Lebensmittelbereich. Der Bundesrat erklärte weiter, dass die Deklarationspflicht in der entsprechenden Verordnung präzisiert werden soll.

Gemäss dem Cassis-de-Dijon-Prinzip dürfen in der EU zugelassene Produkte in der Schweiz verkauft werden, auch wenn sie nicht nach Schweizer Vorschriften hergestellt wurden. Allerdings existiert bei Lebensmitteln eine Bewilligungspflicht.



Mehr Bio in der Gastronomie-Ausbildung

Die Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH) in Passugg GR setzt auf mehr Nachhaltigkeit. Dabei arbeitet sie mit Bio Suisse zusammen. Im Gastronomie-Bereich werden künftig Knospe-Produkte verwendet und in der Ausbildung die Vorteile des Biolandbaus vermittelt. Die Zusammenarbeit von Bio Suisse und SSTH ist ein Novum in der Gastronomie-Ausbildung.

Im Kanton Graubünden ist mehr als jeder zweite Landwirtschaftsbetrieb ein Knospe-Betrieb. Für die Swiss School of Tourism and Hospitality, die seit 2013 im Besitz der weltberühmten Ecole hôtelière de Lausanne ist, sind das ideale Voraussetzungen, um dem Thema Nachhaltigkeit in der Ausbildung mehr Gewicht zu geben. Die SSTH setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit Bio Suisse. Die Vereinigung der Schweizer Biolandbau-Organisationen steht mit der «Knospe» für gesunde und geschmackvolle Lebensmittel und entwickelt die Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette laufend weiter.

Die Kooperation von Bio Suisse und SSTH in Passugg GR ist in der Gastronomie-Ausbildung neu. Künftig verwendet die SSTH im Gastro-Bereich sowie in ihren eigenen Restaurants vermehrt Knospe-Produkte, bezieht die Lebensmittel von lokalen Lieferanten und kultiviert die Kräuter im eigenen Schulgarten. Zudem werden in der Ausbildung Schulungen zu Bio stattfinden, um Theorie und Praxis miteinander zu verzahnen. In diesem Rahmen werden auch regelmässig Biohöfe besucht, ganz nach dem Credo der SSTH – regional, saisonal, nachhaltig.

Bio Suisse verfolgt das Ziel, Knospe-Produkte vermehrt auch im Gastro-Bereich einfliessen zu lassen. Die Konsumenten verlangen in der Ausser-Haus-Verpflegung verstärkt nach einem breiten Angebot an Bioprodukten. Zudem wollen sie wissen, woher die verarbeiteten Produkte kommen. Vor diesem Hintergund ist die Zusammenarbeit von Bio Suisse und SSTH wegweisend. (Text: SSTH 24. September 2015)



Dunkin' Donuts kommt in die Schweiz

22.09.2015 – (lid) – Die US-Restaurantkette Dunkin' Donuts kommt in die Schweiz. Der Franchise-Partner PRS Restaurants AG will in den nächsten 7 Jahren 30 Filialen eröffnen. Man sei überzeugt davon, dass Dunkin' Donuts in der Schweiz gut ankommen werde, heisst es in einer Medienmitteilung. Der anfängliche Schwerpunkt der Kette wird an den Standorten Basel und Zürich liegen. Die erste Filiale soll noch dieses Jahr eröffnen. Dunkin' Donuts betreibt in 39 Ländern rund 11'300 Restaurants. Die Filialen sind vor allem auf Backwaren spezialisiert, so besteht ein breites Sortiment an Donuts, Bagels und anderem Gebäck.



«Cheese 2015» klingt mit neuen Impulsen für die Zukunft aus

Die 10. Ausgabe der Slow-Food-Käsebiennale, die den Formen der Milch und der Käsevielfalt gewidmet ist, hat ihre Türen mit einem äusserst positiven Ergebnis geschlossen: 270.000 Besucher, davon kamen 30% aus dem Ausland. Die über 300 Käseerzeuger kamen aus rund 30 verschiedenen Ländern und haben die Stadt Bra (Piemont, Italien) durch ihre Käsevielfalt bereichert. Gross war die Begeisterung unter den Besuchern für Käsesorten aus aller Welt, auch für Käsesorten ferner Kulturen. Unter den Favoriten waren zum Beispiel einige Slow-Food-Presidi: Traditioneller isländischer Skyr (Island), Handwerklicher Geitost vom Sogne Fjord (Norwegen), und Grüner Käse aus Tcherni Vit (Bulgarien).

Die Konferenzen und Veranstaltungen bei der Cheese 2015 reflektieren ganz klar die politischen Themen, auf die sich die Arbeit von Slow Food momentan konzentriert und auf die es sich auch noch in Zukunft zu fokussieren gilt: Der Kampf zur Verteidigung von Rohmilch, den Slow Food seit den ersten Ausgaben der Cheese kontinuierlich fortgeführt hat, hat mittlerweile zu sehr positiven Ergebnissen geführt. Das Netzwerk der Rohmilchkäseproduzenten hat sich zum Beispiel auf Länder wie Südafrika, Brasilien und Argentinien ausgeweitet. Die Petition gegen den Gebrauch von Milchpulver für die Käseproduktion ist während der Veranstaltung auf grosses Interesse gestossen. Es wurden insgesamt 150.000 Unterschriften gesammelt.

Cheese, die internationale Messe, die alle zwei Jahre von der Stadt Bra und Slow Food organisiert wird, fand im norditalienischen Bra von Freitag, 18. September, bis Montag, 21. September 2015, statt. Sie beschäftigte sich – dieses Jahr zum zehnten Mal – mit der Milch in all ihren Formen und hat zum Aufbau eines internationalen Netzwerks aus Käsern und Handwerkern im Molkerei- und Käsereisektor geführt.

Slow Food ist eine Bewegung von Millionen Menschen, die die Philosophie von “guten, sauberen und fairen” Lebensmitteln verfolgen, ein Netzwerk aus Liebhabern, Köchen, Fachleuten, jungen Menschen, Landwirten, Fischern und Forschern in über 150 Ländern. Davon sind 100.000 Mitglieder in 1.500 lokalen Gruppen organisiert, die zur Finanzierung des Vereins durch ihre Mitgliedschaft beitragen und die an den zahlreichen Veranstaltungen in ihrer Umgebung teilnehmen. Zu den Mitgliedern kommen die 2000 Lebensmittelgemeinschaften von Terra Madre, die sich für eine nachhaltige Agrar- und Lebensmittelproduktion in kleinem Massstab einsetzen. (Slowfood)



Universität Hohenheim fordert Joghurt mit weniger Zucker

Karies, Übergewicht, Diabetes: Rund die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland bringt zu viel Gewicht auf die Waage, so eine Studie des statistischen Bundesamts. Hohe Zuckermengen in vielen Lebensmitteln sind ein Grund dafür, z.B. in Fruchtjoghurt. Studentinnen der Universität Hohenheim fanden heraus, dass praktisch alle Fruchtjoghurt-Sorten im Einkaufsregal deutlich höher gezuckert sind, als eigentlich notwendig und gut für den Körper ist.

Bei der Jahrestagung von Humboldt reloaded, dem Reform-Projekt der Universität Hohenheim, präsentieren die jungen Forscherinnen eigene Joghurt-Sorten mit weniger Zucker. Und fordern, dass nun deutschlandweit neue Regelungen gefunden werden. Durchschnittlich 14,1 Gramm Zucker in 100 Gramm Fruchtjoghurt: Bei Stichprobeneinkäufen von 600 Joghurt-Sorten verschiedener Marken stellten zwei Studentinnen der Universität Hohenheim fest, dass alle Sorten die fast gleich hohe Menge an dem süssen Energieträger aufwiesen.

„Eigentlich sollte man laut WHO nur 5 Prozent des täglichen Energiebedarfs aus Zucker beziehen“, warnt Prof. Dr. Lutz Graeve vom Fachgebiet Biochemie der Ernährung an der Universität Hohenheim. „Mit einem einzigen Becher Fruchtjoghurt hat man das aber bereits fast erreicht. Und nimmt im Laufe des Tages noch Zucker aus weiteren Lebensmitteln (Marmeladen, Softdrinks, Säfte und Süssigkeiten) zu sich.“

Der Biochemiker betreute in dem Projekt „Marktcheck: Zucker in Milchprodukten“ des Reform-Projekts Humboldt reloaded Paulina Schnur und Anja Schöner bei ihren Untersuchungen zum Zuckergehalt in Joghurt. Bei der Jahrestagung werden sie nun nicht nur die Ergebnisse bekannt geben, sondern auch alternative Joghurt-Varianten mit weniger Zucker vorstellen.

„Mittlerweile beziehen Menschen 10-20 Prozent des täglichen Energiebedarfs aus Industriezucker“, so Prof. Dr. Graeve. „Früher gab es Zucker nur in Form von Honig oder Obst. Mit dem Industriezucker kam eine zusätzliche Quelle dazu.“ Denn Menschen mögen es süss, weiss der Experte weiter. „Das ist evolutionsbedingt. Die Süsse vermittelt dem Körper, dass man gerade energiereiche Nahrung zu sich nimmt, also viel Kohlenhydrate.“ Anders als jedoch beispielsweise beim Müesli – ebenfalls ein kohlenhydratreiches Essen – ist Zucker sofort verfügbar und liefert dem Körper kurzfristig überflüssige Energie.

Heutzutage sei daher weniger Zucker in den Lebensmitteln angezeigt. Das empfinden auch viele Menschen so, wie eine Schweizer Studie von 2009 zeigte. Sie war Grundlage des Forschungsprojektes der Universität Hohenheim. Norwegische Konzerne sind da schon weiter und bieten Joghurts mit sechs verschiedenen Süssestufen an, von 0 bis 13 Gramm zugesetztem Zucker. Auch ein Schweizer Konzern reduzierte den Zuckergehalt in einem Produkt gleich um 45 Prozent. Dort können die Verbraucher nun auf Joghurt mit weniger Zucker ausweichen, wenn sie wollen.

„Man braucht nach unseren Versuchen nicht mehr als insgesamt neun Gramm in einem normalen Fruchtjoghurt, damit er angenehm süss ist“, sagt Prof. Dr. Graeve weiter. Die Studentinnen und ihr Betreuer fordern nun, dass auch die deutsche Lebensmittelindustrie reagiert. „Im Moment haben die Firmen gleich viel Zucker in ihren Produkten. Es wäre kein Problem, die Menge zu reduzieren. Und die Beispiele aus der Schweiz und Norwegen zeigen, dass die Verbraucher es begrüssen, wenn man ihnen die Wahl lässt.“ (Universität Hohenheim 16.9.2015)



Online-Shitstorms als radikalisierter Enthüllungsjournalismus

Blicken wir in die "Offline-Zeit" zurück: 1985 ging der Verdacht um, die damalige Firma Birkel habe für ihre Eiernudeln verdorbenes Flüssigei verwendet. Der Umsatz brach in kurzer Zeit um die Hälfte ein, gegenteilige Versicherungen der Firma halfen nichts. 1989 wurde die Firma verkauft. Zwei Jahre später gab es 13 Millionen DM Schadensersatz, weil das Gerücht nicht stimmte. 2008 gefolgt von Presseberichten über unveröffentlichte Gutachten über doch verunreinigte Produkte. Ergo: Acht Jahre vor dem ersten internetfähigem Webbrowser (1993) konnte ein Unternehmen einen "Shitstorm" auf gedrucktem Papier nicht aufhalten und beendete eine mehr als 100-jährige Familientradition.

Wie sähe die Diskussion heute im Internet aus? "Online ist Taktgeber", sagt Christoph Schwennicke, Chefredakteur vom Magazin Cicero. Er vergleicht die Nachrichtenschnelle mit dem Hochfrequenzhandel. Diesem Druck sehen sich die traditionellen Medien ausgesetzt. Durch das Internet verschieben sich die Macht- und Wissensverhältnisse, ergänzt Medienwissenschaftler Professor Bernhard Pörksen von der Eberhard Karls Universität Tübingen: "Jeder kann heute Sender sein." Es gebe eine Radikalisierung des Enthüllungsjournalismus, bei der die Themen nicht mehr nach Relevanz, sondern nach "Interessantheit" ausgewählt werden.

Sind die Unternehmen dem Internet ohnmächtig ausgeliefert? Die Idee, die Öffentlichkeit zu kontrollieren, funktioniere nicht, wie das Beispiel der Familie Wulff gezeigt habe, führt Prof. Pörksen an. Die Unternehmen müssen auf allen Kanälen präsent sein fordert Axel Zuwierucha von den "Internet Warriors".

Dann setzt sich auch schon mal die eigene Community mit der Kritik auseinander. So wurde ein Wurstwarenhersteller wegen eines Werbespots von Vegetariern angegriffen und von Wurstliebhabern gleich verteidigt. Das funktioniert, sofern Unternehmen in ihrer Kommunikation dem Gebot der "Transparenz" folgen. Sie dürfen nicht den Fehler begehen, "Trolle" einzusetzen, warnt Ernst Elitz, Gründungsindentant des Deutschlandradios. Trolle sind von Firmen eingesetzte falsche Positivmeldungen.

Der Aufwand, im Netz präsent zu sein, ist aber gross. Unilever unterhält alleine in Deutschland mehr als 100 Web- und über 30 Facebook-Seiten. Für die Koordination wurde Personal eingestellt, berichtet Merlin Koene, Kommunikationsdirektor des internationalen Unternehmens. "So nah am Kunden waren wir noch nie", sagt er. Die positive Seite der Kommunikation im Netz ist das Erkennen neuer Trends. So bricht das Thema "Beauty" in Asien gerade alle Klick- und Aufmerksamkeitsrekorde.

Wie bei der Wurst streiten sich die User am Ende im Netz untereinander und fern jeglichen Bezuges zum Unternehmen. Kampagnen werden mittlerweile weniger intensiv wahrgenommen. Auch für das Netz gilt die Regel, Medienkompetenz bei den Lesern auszubilden. Pörksen wünscht sich daher eine "redaktionelle Gesellschaft", die jenseits von Journalismus verantwortlich mit Nachrichten umzugehen weiss. (aid 16.9.2015)
(gb)


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