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6.3.2006

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Wildvögel in Luzern ohne Vogelgrippe

Die sieben Wildvögel in Luzern am Wochenende hatten keine Vogelgrippe. Zudem wurden irrtümlich zwei neue Fälle aus Genf als positiv gemeldet.


Die sieben Wildvögel aus Luzern, die am Wochenende zur Abklärung ans Referenzzentrum für Geflügelkrankheiten in Zürich eingeschickt wurden, hatten keine Vogelgrippe. Zusätzlich sind am letzten Freitag durch einen Übermittlungsfehler zwischen dem Kanton Genf und dem Zürcher Labor fälschlicherweise zwei neue Fälle aus Genf gemeldet worden.

Insgesamt sind also in der Schweiz bisher nur 9 Wildvögel positiv auf das Vogelgrippevirus H5 getestet worden, 8 davon in der Region Bodensee-Hochrhein.

Die 7 Wildvögel – ein Schwan, drei Blässhühner, eine Kolbenente und zwei Möwen – welche am Wochenende in der Luzerner Seebucht gefunden wurden, sind nicht an Vogelgrippe gestorben. Bei allen fiel der Test am Referenzzentrum für Geflügelkrankheiten in Zürich negativ aus.

Am Freitag waren zudem zwei Wildvögel aus Genf vom Labor in Zürich als H5-positiv gemeldet worden. Durch einen Übermittlungsfehler zwischen Genf und Zürich wurde versehentlich der schon als H5N1-positiv gemeldete Gänsesäger zusammen mit einer Ente untersucht. Beim nachfolgenden Einzeltest war die Ente in Bezug auf H5 klar negativ. Es gab also letzten Freitag in Genf keinen neuen positiven Fall von H5.

Daraus ergibt sich folgende momentane Bilanz: Bisher sind seit Anfang Februar in der Schweiz 233 verendete Wildvögel untersucht worden. 9 davon wurden positiv auf H5 getestet– einer aus Genf und 8 aus der Region Bodensee und Hochrhein bis Schaffhausen. Ein Fall, nämlich ein Gänsesäger aus Genf, wurde bisher vom europäischen Referenzlabor in Weybridge als H5N1-positiv bestätigt.

Bisher sind in der Schweiz keine Vogelgrippe-Fälle bei Nutz- oder Hobbygeflügelhaltungen zu verzeichnen. (Medienmitteilung BVET)

Die EU-Bevölkerung reagiert je nach Mitgliedsland ganz unterschiedlich auf den Ausbruch der Vogelgrippe. In Italien ist der Geflügelabsatz im Februar um 40 Prozent gesunken. Als Folge davon haben viele Züchter ihre Bestände um 20 bis 25 Prozent gesenkt, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ die Geflügelzuchtvereinigung UNA. Dies habe auch zu signifikanten Preissenkungen bei Sojamehl und Getreide geführt, die als Geflügelfutter verwendet werden.

Während in Frankreich selbst der Absatz von Geflügelprodukten um 20 Prozent zurück ging, gab es einen regelrechten Einbruch beim Export. Über 40 Länder ausserhalb der EU haben bereits Importbeschränkungen für französische Geflügelprodukte eingeführt. Gründe dafür sind nicht nur die Übertragung des H5N1-Virus auf eine französische Putenfarm, sondern auch die Entscheidung der Pariser Regierung für eine Präventivimpfung gesunder Tiere. Dies wird von zahlreichen Ländern abgelehnt.

In mehreren EU-Staaten wie Deutschland, Ungarn, Tschechien, den Niederlanden und Schweden ist der Geflügelabsatz stabil geblieben. Die Verkaufszahlen haben sich nach dem deutlichen Rückgang im Herbst 2005 sogar wieder erhöht, heisst es. Allerdings würden die Konsumenten nun verstärkt auf Hühner beziehungsweise Eier von lokalen Produzenten zurückgreifen. Wie hoch der wirtschaftliche Schaden für die europäische Geflügelwirtschaft letztlich sein wird, ist nach Einschätzung von Experten und Analysten kaum vorauszusagen (Quelle: AIZ, LID)
(gb)


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