Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) will im Herbst die Verfütterung von
Speiseresten an Schweine verbieten. Damit passt sich die Schweiz an die EU an.
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Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) will im Herbst die Verfütterung von Speiseresten in der Schweinehaltung verbieten. Damit passe sich die Schweiz den Bestimmungen der EU an, eine Notwendigkeit im Rahmen der bilateralen Verträge, schrrieb die "SonntagsZeitung" am 11. Juni 2006.
Dagegen bildet sich eine breite Front von Wirten, Speiseresten-Aufbereitern, Schweinehaltern, Konsumenten- und Umweltschützern. Sie kritisieren einhellig, dass eine ökologische, unbedenkliche Lösung im Sinne eines Kreislaufdenkens bürokratischen Anforderungen aus der EU geopfert werde.
Werner Humbel, der Speisabfälle zu Schweinefutter verarbeitet, wischt Bedenken wegen der Hygiene vom Tisch: "Wir werden streng kontrolliert". Die Hygiene habe sich auch massiv verbessert seit der letzten Infektion von Schweinepest im Jahr 1993.
220'000 Tonnen Speisereste werden insgesamt an die Schweine verfüttert. Wenn diese künftig wegfallen, müssen sie durch 44'000 Tonnen Soja ersetzt werden. Bereits heute würden 70'000 Tonnen Soja importiert, das sei bedenklich, weil der Sojaanbau in Brasilien auf Kosten des Regenwaldes gehe, erklärte ein Vertreter des WWF. (Quelle: SZ, LID)
(gb)
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