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Nachrichten

14.7.2006

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Greenpeace räumt Migros-Regale aus

Greenpeace hat am Migros-Hauptsitz Fleischregale ausgeräumt. Viele der Fleischwaren stammen aus Ländern, in denen grosse Mengen Gentech-Futter eingesetzt wird.



Greenpeace-AktivistInnen haben am 13.7. am Migros-Hauptsitz in Zürich importierte Fleisch- und insbesondere Geflügelprodukte aus den Regalen genommen, in Einkaufswagen gefüllt und beim Management des orangen Riesen deponiert.

«Importfleisch aus Gentech-Fütterung? Nein Danke!» stand auf den Greenpeace-Tafeln. Damit fordern die AktivistInnen von der Migros Klarheit: Der Grossverteiler kann keine Garantie abgeben, dass die von ihm verkauften Fleischprodukte gentechfrei produziert sind, denn nicht alle ausländischen Lieferanten setzen auf Gentechfreiheit.

Was in der Schweiz an Geflügel konsumiert wird, stammt zur Hälfte aus dem EU-Raum, aber auch aus Brasilien oder Argentinien. Ein Löwenanteil der weltweit angebauten Gentech-Pflanzen wandert direkt in die Futtertröge von Masttieren. «Grossverteiler sind sich der Thematik durchaus bewusst. Da bei tierischen Produkten Gentech-Fütterung nicht gekennzeichnet werden muss, lässt Migros seine Kundschaft im Unklaren. Das ist ein Skandal», protestiert Marianne Künzle von Greenpeace Schweiz.

Denn eine grosse Mehrheit der KonsumentInnen will laut Umfragen wissen, ob Tiere mit Gentech-Futtermittel gemästet werden und befürwortet eine Deklarationspflicht für tierische Produkte aus Gentech-Fütterung. Die Massenproduktion von Fleisch- oder Geflügelprodukten unterstützt eine intensivierte und umweltschädigende Landwirtschaft.

Wer sich den Grillplausch trotzdem nicht verderben lassen will, kauft am besten ökologisch produziertes Schweizer Fleisch – das ist garantiert gentechfrei. Gentechfreie Fütterung garantieren unter anderem folgende Labels: BioSuisse (Knospe), demeter, kagfreiland, IP-Suisse, SuisseGarantie, CoopNaturaplan, Bio (Migros), M-7 (Migros).

Ein weltweites Experiment an Mensch, Tier und Natur ist im Gange. Nach wie vor ist ungeklärt, ob Gentech-Futter oder -Lebensmittel negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Dass der Anbau von Gentech-Pflanzen zu vermehrtem Verbrauch von Pestiziden führt, die Artenvielfalt dezimiert, biologischen Landbau verunmöglicht und damit die Umweltzerstörung vorantreibt, ist bereits bittere Realität.

Greenpeace fordert Migros und andere Grossverteiler auf, sofort Richtlinien zu erstellen, die auch bei importierten Fleisch-, Geflügel- und Milchprodukten eine gentechfreie und umweltschonende Fütterung garantieren. (Medienmitteilung und Bild von Greenpeace)
(gb)


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