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Nachrichten

24.7.2006

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Hitzewelle schadet dem Gemüseanbau

Die anhaltende Hitze macht dem Gemüseanbau schwer zu schaffen. Selbst ständiges Bewässern reicht nicht mehr. Kritisch wird es auch für einige Obstarten.



Die anhaltende Hitze macht dem Gemüse schwer zu schaffen. Sogar ständiges Bewässern reiche nicht mehr, sagen die Gemüseproduzenten. "Alle Gemüsesorten leiden schrecklich unter der Hitze", sagte Regine Duda, Sprecherin des Verbands Schweizer Gemüseproduzenten VSGP heute gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Einige Gemüsebauern verglichen die heutige Lage gar mit jener im Hitzesommer 2003. Laut Duda sind zwar einige Gemüse wie Tomaten (Bild) oder Gurken ausgesprochen wärmeliebend. Doch vor allem in den Treibhäusern ist es momentan auch für sie zu heiss: "Die bestäubenden Insekten fliegen nicht mehr", sagte Duda. Als Folge sinken die Erträge. Dies wird wohl auch Auswirkungen haben auf die Preise.

Die Gemüseproduzenten schätzen, dass die Produktionskosten in einem heissen Sommer zwei bis drei Mal so hoch sind wie in einem normalen. Zumal das Wasser auch in Bächen und Flüssen langsam knapp wird: Der Kanton Luzern etwa kündigte deshalb am Montag, 24. Juli an, Wasserentnahmen nur aus grösseren Gewässern zu bewilligen.

Kritisch wird es langsam auch für einige Früchte: "Wenn es nicht nächstens regnet, werden die Äpfel und Birnen frühzeitig von den Bäumen fallen", sagt Rolf Matter, Sprecher beim Schweizerischen Obstverband SOV. Bereits gepflückt ist hingegen der Grossteil der Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen.

Besser dran sind die Milchbauern: Die Situation für die Wiesen und Weiden ist momentan nicht so schlimm gemäss Sandra Helfenstein, Sprecherin des Schweizerischen Bauernverbandes. Zu wenig Wasser gebe es bloss in einigen Regionen wie dem Kanton Graubünden, im Tessin und im Jura.

Allerdings werden Hitze und Trockenheit manchenorts negative Auswirkungen haben auf das Emd, den zweiten Grasschnitt. Die Heustöcke der Bauern könnten deshalb im nächsten Winter zu klein sein. Im Kanton Graubünden etwa können die Landwirte seit vier Jahren keine Heuvorräte mehr anhäufen, wie Werner Spicher vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) sagte.

Zur Linderung erwägt das Bundesamt momentan eine verbilligte Einfuhr von Heu aus dem Ausland: Das BLW werde Anfang August über eine Senkung der Importzölle entscheiden, sagte Spicher. Weil auch in den Nachbarländern zum Teil Heumangel herrscht, sind die Heupreise gestiegen. (Quelle: SDA, LID)

Juni-Wetter begünstigt Pilzkrankheiten auf Getreide

Die Getreideproduzenten kämpfen dieses Jahr mit Pilzkrankheiten auf Weizen und Triticale. Regenfälle und hohe Temperaturen Mitte Juni begünstigten die Entwicklung der so genannten Ährenfusariose, schreibt die SDA. Pilzsporen der Gattung Fusarium infizieren bei solchen Wetterbedingungen die Blüten von Weizen und Triticale, einer Kreuzung aus Weizen und Roggen, wie die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil heute mitteilte. Der Pilz sondert Giftstoffe ab, die sich in den Körnern ansammeln.

Eine ganz ähnliche Krankheit macht auch dem Mais zu schaffen: Verschiedene Fusarien-Arten verursachen die Maisstängel- und Kolbenfäule. Nehmen Tiere kontaminierten Mais, Weizen oder Triticale auf, können sie chronische Vergiftungen erleiden. Diese machen sich durch geringe Fruchtbarkeits- und Wachstumsstörungen bemerkbar.

Laut der Forschungsanstalt können Fusarienkrankheiten durch eine geeignete Fruchtfolge und die Verwendung resistenter Sorten bekämpft werden. Agroscope testet die Resistenz der Schweizer Getreidesorten - die Ergebnisse fliessen in die Listen der für den Anbau empfohlenenen Sorten ein. (Quelle: SDA, LID)
(gb)


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