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Nachrichten

17.6.2005

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«Emmentaler Switzerland»-Verkäufe erholen sich

An der gestrigen Delegiertenversammlung konnte die Sortenorganisation «Emmentaler Switzerland» (ES) über eine positive Marktentwicklung berichten. Die Talsohle beim Emmentaler scheint überwunden.


Tiefe Lagerbestände, das neu ins Leben gerufene Gremium für die Mengenbewirtschaftung und die Prognosen für die Absatzmärkte deuten auf eine Stabilisierung beim wichtigsten Schweizer Agrar-Exportgut hin. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hat sich nach Auffassung der ES bei rund 32'000 Tonnen Emmentaler Switzerland pro Jahr eingependelt.

Beim Rückblick auf das letzte Jahr stellte der Präsident Dr. Jürg Simon fest, dass trotz ausländischer Einsprachen und der damit verbundenen Verzögerung das Projekt Emmentaler AOC erfreuliche Fortschritte gemacht hat. Nachdem das Bundesamt für Landwirtschaft die Einsprachen gegen Emmentaler AOC abgewiesen und die Eintragung gutgeheissen hat, liegt das Dossier nun bei der Rekurskommission des EVD, welche über die ausländischen Rekurse entscheiden muss.

Der Entscheid sollte noch im 2005 fallen, danach sind Rekurse ans Bundesgericht wahrscheinlich. Der definitive Entscheid des Bundesgerichts würde im Verlauf des Jahres 2006 erwartet. Die Branche hat derweil einen überzeugenden Konsens gefunden und Emmentaler Switzerland hat die Normen des Pflichtenhefts bereits auf privatrechtlicher Basis eingeführt und für die Mitglieder verbindlich erklärt.

Gemäss Arthur Fasel, Geschäftsleiter der ES, hat das frühere Modell ausgedient, wo der Emmentaler als Überlaufbecken und Milchentsorger der Nation herhalten musste. Die nötige Strukturbereinigung sei weitgehend abgeschlossen, die Überkapazitäten abgebaut und die Lager auf tiefem Niveau stabilisiert. Der Emmentaler Switzerland sei ein qualitativ hoch stehendes, traditionell hergestelltes Naturprodukt und fit für die Zukunft.

Zusammen mit der erwarteten AOC-Registrierung sind die Voraussetzungen für eine positive Entwicklung gegeben. Die Nachfrage auf den inländischen und ausländischen Märkten nach dem Original Emmentaler Switzerland ist vorhanden und der Käsekonsum ist in etlichen Ländern wieder am Steigen, so dass jährlich rund 32'000 Tonnen Emmentaler Switzerland hergestellt und verkauft werden können.

Die Bewirtschaftung der Produktionsmenge wird künftig von einem neu eingesetzten Gremium koordiniert und mit den Handelsfirmen abgesprochen. Emmentaler ist der meistproduzierte Schweizer Käse, mit einem Exportanteil von über 70%, womit knapp die Hälfte aller schweizerischen Käseexporte auf das Konto des Emmentalers gehen. Der «König der Käse» ist weiterhin das bedeutendste Agrarexportprodukt der Schweiz.

Um international auch zukünftig erfolgreich zu sein, hält die ES an der Strategie der Qualitätsführerschaft fest und will sich nicht in den Preiskampf mit Imitaten und anderen industriell hergestellten Grosslochkäsen im Billigsegment einlassen. Die absolute Topleistung bei der Qualität wurde im vergangenen Jahr bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben eindrücklich unter Beweis gestellt. Der Emmentaler Switzerland belegte durchwegs die ersten Ränge und der Weltmeistertitel ging ins Emmental zu Anton Wyss aus Mutten bei Signau. (Medienmitteilung «Emmentaler Switzerland»)
(gb)


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