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28.8.2006

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Importverbot für USA-Rindfleisch ab 2007?

Da die Schweiz und die EU ab 2007 Verordnungen gegenseitig als gleichwertig anerkennen, müsste die Schweiz das hormonbedingte EU-Importverbot übernehmen.



T-Bone-Steak und Entrecôte aus den USA könnte nächstes Jahr vom Angebot hiesiger Metzgereien und Händlern verschwinden. Da die Schweiz und die EU ab diesem Zeitpunkt gegenseitige Verordnungen als gleichwertig anerkennen, müsste die Schweiz das EU-Importverbot übernehmen. Die Europäische Union verbietet den Import von US-Beef, weil die dortigen Produzenten keine Trennung zwischen hormongestützter und -freier Herstellung kennen.

Wie Marcel Falk, Sprecher beim Bundesamt für Veterinärwesen, gegenüber der Presseagentur SDA sagte, könnte dieses Verbot bald auch in der Schweiz gelten. Falk erklärte, dass im Rahmen der bilateralen Verträge mit der EU ab 2007 bei den Lebensmitteln Handelserleichterungen gelten. Ermöglicht werden diese Erleichterungen durch die gegenseitige Anerkennung verschiedener Regelungen als "gleichwertig" (äquivalent).

Konkret bedeutet das für die Schweiz, dass etwa doppelt so viele Betriebe wie bisher ihre Produkte in die Schweiz einführen dürfen. Allerdings bleibt das US-Rind ausgeschlossen: Weil die EU den Import verbietet, muss es auch die Schweiz tun. Sonst droht die Gefahr, dass das geächtete Fleisch aus den USA in die Schweiz gelangt und dann unter Ausnutzung der Handelserleichterungen in die EU ausgeführt wird, wie Falk erklärte.

Die USA führten bei der Welthandelsorganisation WTO Klage gegen die Praxis der EU. In erster Instanz erhielten die US-Vertreter Recht, der Entscheid der zweiten Instanz steht aus. Der Absatz von US-Rindfleisch in der Schweiz erfolgt derzeit unter der Deklaration einer möglichen Hormonverwendung. Hormonrückstände dürfen allerdings nicht nachweisbar sein. (Quelle: SDA, LID)
(gb)


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