foodaktuell.ch
Internetmagazin für die Lebensmittelbranche Freitag, 26. April 2024
Fleisch & Delikatessen
Aktuell: Sensation beim Trockenfleisch-Test
Report:
Frischeverlängerung mit Vakuum oder Schutzgas?


Tipps & Wissen: IFFA 2016: Metzgerei-Trends
Backwaren & Confiserie
Aktuell: Innovationen an der ISM 2016: Rückblick
Report:
Neue Stevia-Generation ohne Bitterkeit


Tipps & Wissen: Undeklarierte Allergene in Broten beanstandet
Gastronomie
Aktuell: Kantonslabor Basel prüft Restaurant-Hygiene
Report:
Metzgereiprodukte in der Patientenernährung?


Tipps & Wissen: Geschmacks-Trends von morgen
Inhalt
Home
Nachrichten
Fleisch & ...
Backwaren & ...
Gastronomie
Über uns, Werbung
Archiv, Suche
Impressum
3.2.2016
Messetipp: IFFA 2016 in Frankfurt

„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
anzeigen...

Partner/Sponsoren

Cash+Carry Angehrn: Frische für Profis an neun Standorten in der Deutschschweiz.
Direkt zur CCA-Website:
www.cca-angehrn.ch


Empfohlene Links:

Fachschule für Bäckerei,
Konditorei, Confiserie:
www.richemont.cc


Fachschule für Metzgerei:
www.abzspiez.ch


Internationale Privat-Fachschule für Koch-Profis: European Culinary Center DCT in Vitznau LU
Deutsch: http://german.dct.ch
English: www.culinary.ch


Internet- und Socialmedia-Auftritte:
www.chrisign.ch







Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband


Nachrichten

7.9.2007

Druckansicht
Schweizer - ein Volk von Champagner-Trinkern

Die Schweiz steht in Europa an zweiter Stelle beim Kopfkonsum von Champagner. Dieser erlebt eine stark steigende Nachfrage im Export allgemein und auch in die Schweiz.



Champagnerfrühstück im Zürcher Café Gnädinger

In der Schweiz wurde im 2006 der Absatz nach mehreren Jahren der Stagnation um 7% (5'445’004 Flaschen) gesteigert. Volumenmässig auf Platz 7 konsolidieren die Eidgenossen ihren Rang als eines jener Länder, in dem pro Jahr und pro Kopf am meisten Champagner konsumiert wurde. Mit 0,75 Flaschen pro Kopf liegt bei den Exportmärkten (0,9 Flaschen) nur noch Belgien höher.

Der Absatz von Champagner wurde im vergangenen Jahr bereits zum fünften Mal in Folge gesteigert. Nach dem Rekordjahr 1999 erweist sich 2006 mit 321,7 Mio. verkauften Flaschen - davon 140,7 Mio. für den Export, der um 8,8% zulegen konnte – als zweitbestes Jahr in der Geschichte der Champagnerproduktion.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte eine Absatzsteigerung von 4,6% verzeichnet werden. Der Umsatz beläuft sich auf über 4 Mrd. EUR, davon ist die Hälfte dem Export zuzuschreiben. Mit einem Konsum, der mehr als die Hälfte der Produktion ausmacht, bleibt Frankreich immer noch die Nummer 1 auf dem Champagnermarkt.

Wachstum im Jahr 2006: Indien führt vor China

Die Europäische Union erzielte eine deutliche Steigerung von + 4,4%. An der Spitze liegt dabei das Trio Grossbritannien (36’789’527 Flaschen, +1%), Deutschland – das von der konjunkturellen Erholung zu profitieren scheint (12'287’012 Flaschen, +3%) und Belgien (9'303’397 Flaschen, -1%). Im internationalen Vergleich wird diese Rangfolge von den USA durchbrochen, die mit 23'159’336 Flaschen und einem Wachstum von 12% an zweiter Stelle im Exportmarkt bleiben.

Japan rückt mit 8'013’676 Flaschen auf den 6. Platz vor. Dies entspricht einem Anstieg von knapp 35%. Australien kann bereits seit einigen Jahren ein zweistelliges Wachstum vorweisen und überraschte auch im vergangenen Jahr mit einem Absatz von 2'948’674 Flaschen, d. h. einer Steigerung von 29%. (Medienmitteilung Vin de Champagne Informationsbüro für die Schweiz).

Geschichte und Tipps zum Champagner

In der französischen Region Champagne wird seit der Zeitenwende Wein angebaut. Zwar hat sich sein Anbaugebiet mit der Zeit reduziert, aber seine Eigenart wurde sehr frühzeitig erkannt und zum Schutz mit einer Herkunftsbezeichnung ausgezeichnet; diese war die erste, die anerkannt wurde.

Zu Beginn des XX. Jahrhunderts war der Champagne schon zu einem Mythos aufgestiegen. Seitdem entwickeln die Champagne-Winzer und Champagne-Händler im berufsübergreifenden Dachverband Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne dieses Erbe ständig weiter.

Champagner wird kühl getrunken, aber niemals eiskalt. Je jünger und lebhafter ein Champagner ist, desto kühler sollte er serviert werden (8°C). Ein reifer Champagne oder ein Millésimé verträgt 10°C. Bei zu starker Kühlung wird die Wahrnehmung der Aromen und des Geschmacks gestört.

Man kühlt Champagner in einem Kübel: Die Flasche wird aus dem Keller geholt und in Wasser mit Eiswürfeln getaucht. Nach 15 bis 20 Minuten ist die optimale Temperatur erreicht. Es geht auch im Kühlschrank: Legen Sie die Flasche unten in den Kühlschrank, und zwar drei bis vier Stunden vor dem Servieren. Sie können sie auch länger dort lassen, wenn die Temperatur konstant bleibt.

Vermeiden Sie unbedingt das Kühlen in der Tiefkühltruhe. Wählen Sie lieber zahlreiche Eiskübel oder „Rafraîchissoirs“, d.h. Metallschalen, in denen man in der Champagne mehrere Flaschen auf einmal kühlt. (Quelle: champagne-civic.ch) (gb)


__________________________________________


9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
weiter...

8.2.2016
KURZNEWS 8. Februar 2016
Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen / Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen / 23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
weiter...

4.2.2016
KURZNEWS 4. Februar 2016
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA / Tête de Moine erhält eigenes Fest / Weichmacher fördern Übergewicht
weiter...

2.2.2016
KURZNEWS 2. Februar 2016
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln / Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA / Zu viel Milch produziert / Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
weiter...

1.2.2016
Schwieriges 2015 für Schweizer Käseexporte
Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
weiter...

28.1.2016Hopfenextrakt als natürliches Konservierungsmittel
26.1.2016KURZNEWS 26. Januar 2016
21.1.2016Regelmässiges Streicheln beschleunigt Kälbermast
19.1.2016KURZNEWS 19. Januar 2016
18.1.2016Migros mit stabilem Umsatz im 2015
14.1.2016Wurstwaren wegen Deklarationsmängeln beanstandet
12.1.2016KURZNEWS 12. Januar 2016
8.1.2016Coop im 2015 mit weniger Umsatz
6.1.2016KURZNEWS 6. Januar 2016
5.1.2016Kaffee wirkt entzündungshemmend und zellschützend
30.12.2015fial gegen Nahrungsmittel-Spekulation-Initiative
28.12.2015KURZNEWS 28. Dezember 2015
24.12.2015KURZNEWS 24. Dezember 2015
22.12.2015Alternativen zum abzuschaffenden Schoggigesetz
17.12.2015KURZNEWS 17. Dezember 2015
15.12.2015KURZNEWS 15. Dezember 2015
8.12.2015KURZNEWS 8. Dezember 2015
3.12.2015KURZNEWS 3. Dezember 2015
1.12.2015KURZNEWS 1. Dezember 2015
30.11.2015Offiziell beste Jung-Metzgerin: Manuel Riedweg
26.11.2015KURZNEWS 26. November 2015
24.11.2015Ernst Sutter: offiziell beste Schweizer Metzgerei
19.11.2015KURZNEWS 19. November 2015
17.11.2015KURZNEWS 17. November 2015
11.11.2015Erforscht: Zartheit von vakuum-gegartem Fleisch

Eine vollständige Liste aller älteren Nachrichten finden Sie im Archiv


Die Redaktion empfiehlt:

Archiv der Nachrichten

Archiv der Varia-Beiträge

foodaktuell.ch-Newsletter

foodaktuell Journal (Print)

Delikatessen-Führer delikatessenschweiz.ch






Copyright Codex flores, Huobstr. 15, CH-8808 Pfäffikon (SZ)