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Nachrichten

7.4.2007

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Kritik an Fleischimport-Margen im Detailhandel

Diese Woche im «Saldo»: Importiertes Fleisch ist in der Schweiz teuer. 150 Millionen Franken fliessen in die Staatskasse, aber der grösste Teil geht an Detailhändler.



Zum Schutz der Schweizer Viehzüchter sind Fleischimporte kontingentiert. Seit diesem Jahr wird das ganze Kontingent versteigert. Voraussichtlich wird dies dem Bund rund 150 Millionen Franken in die Kasse spülen. An einem Kilo importiertem Rindsfilet, das bei den Grossverteilern derzeit für durchschnittlich Fr. 73.50 verkauft wird, verdient der Bund nach Berechnungen von saldo etwa Fr. 18.60 - dank Kontingentskosten, Zoll und Mehrwertsteuer.

Trotzdem freuen sich auch Migros und Coop weiterhin über ein äusserst einträgliches Geschäft. Für aktuell 27 Franken kaufen gemäss Saldo ihre Tochtergesellschaften Micarna und Bell das Kilo Rindsfilet bei der Basler Firma GVFI International AG, die Fleisch aus der ganzen Welt an die Schweizer Grenze bringt. Damit bleiben Fr. 27.90 Differenz zum Endpreis als Bruttomarge. Coop und Migros bestätigen diese Berechnungen.

Vor dem Systemwechsel konnte der Detailhandel laut Coop über eine Mischrechnung mit günstiger Importware teure heimische Produktion verbilligen. Dies sei heute schwieriger, weshalb der Konsumentenpreis generell anstieg.

Aber gemäss der Stiftung für Konsumentenschutz SKS wurde Fleisch nicht als Folge des Versteigerungssystems teurer. Das zeige die Tatsache, dass sich die Bruttomarge für die Grossverteiler seit 2005 verringert habe. SKS-Präsidentin und Ständerätin Simonetta Sommaruga will die Versteigerung nicht abschaffen, bemängelt aber die hohen Fleischpreise und fordert, dass die Margen überprüft werden müssten.

Das Versteigerungssystem nützt vor allem den Grossverteilern, denn KMUs werden gemäss Saldo allmählich das Feld räumen. Sie scheut den Aufwand und die Risiken beim Ersteigern der Kontingente.

Text: Auszug aus dem Bericht Saldo 6/07 vom 4. April 2007
Bild: foodaktuell

Über GVFI

Die GVFI International AG in Basel ist der führende Fleischimporteur in der Schweiz. Warum wird Fleisch importiert? Die Fleischproduktion kann die wachsende Nachfrage nach Edelfleischstücken nicht decken. Die GVFI importiert gezielt diejenigen Fleischspezialitäten, welche die Schweizer Konsumenten bevorzugen und die einheimische Fleischwirtschaft nicht in den vom Markt geforderten Mengen liefern kann. (Quelle: GVFI) (gb)


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