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Nachrichten

15.6.2007

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Biogemeinde erforscht Bio-Desinteresse der Männer

Eine Umfrage unter männlichen Konsumenten ergab das Fazit: Erst ein Plus an Information und Argumentation macht Männer zu Bio-Fans.


Die deutschen Männer sind Bio-Muffel. Während das Interesse an ökologisch erzeugten Produkten in der Gesamtbevölkerung jährlich steigt, hat der Bio-Trend ein Viertel der deutschen Männer noch nicht erreicht. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.100 männlichen Konsumenten ab 14 Jahren, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag des Bundesprogramms Ökologischer Landbau durchgeführt hat.

Ein entscheidender Grund ist Unkenntnis. Rund ein Drittel der befragten Männer weiss nach eigenen Angaben zu wenig über die Besonderheiten ökologischer Waren und entscheidet sich deshalb beim Einkauf gegen sie. Derzeit kaufen nur etwa 16 Prozent der deutschen Männer häufig Bio-Produkte. Deutschlandweit greift laut Ökobarometer 2007 des Bundesverbraucherministeriums bereits jeder Fünfte regelmässig zu den Bio-Waren.

Haben sich Männer allerdings über die Vorteile des Ökolandbaus für Menschen, Tiere und Umwelt informiert, wissen sie diese durchaus zu schätzen: Rund die Hälfte der Bio-Käufer unter den befragten Männern kauft ökologische Lebensmittel, um einen positiven Beitrag zum Umwelt-, Tier- und Klimaschutz zu leisten.

Etwa zwei Drittel, darunter viele Männer ab 60 Jahren, greifen zu Bio, weil sie Wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung legen. Knapp die Hälfte der Bio-Fans hat auch die Lust am Kochen für sich entdeckt. Nach eigenen Angaben schwingen die männlichen Bio-Konsumenten öfter den Kochlöffel, seitdem ökologische Produkte vermehrt auf ihrem Speiseplan stehen.

Für Männer sind Argumente ausschlaggebend

Beim Einkauf selbst beweisen die Bio-Männer, dass sie mit den Besonderheiten ökologischer Erzeugnisse bestens vertraut sind. Knapp drei Viertel legen Wert auf regionale und saisonale Erzeugnisse. Damit unterstützen sie gezielt die heimische Landwirtschaft, die sich mit qualitativ hochwertigen und frischen Produkten sowie Transparenz auf dem Markt positioniert hat.

Im Dschungel der Labels, die Bio-Qualität garantieren, kommen die männlichen Bio-Käufer ebenfalls bestens zurecht. Zwei Drittel orientieren sich bei der Wahl ihrer Produkte an den Warenzeichen der deutschen Bio-Anbauverbände, knapp die Hälfte hält auf dem Etikett Ausschau nach dem staatlichen Bio-Siegel oder informiert sich über die Inhaltsstoffe.

Was Männer beim Einkauf dagegen kaum interessiert, sind Trends. Nur zwölf Prozent der Befragten gaben an, dass der Bio-Trend ihr Interesse geweckt hat. Für 44 Prozent der männlichen Bio-Fans ist der Trend irrelevant für ihre Kaufentscheidung, und gut ein Drittel hat schon vor dem Bio-Boom ökologische Lebensmittel gekauft.

Dies ist möglicherweise auch ein Grund dafür, dass die Zahl der männlichen Bio-Kunden noch gering ist: Statt Trends einfach mitzumachen, suchen sie nach triftigen Gründen. Haben sie diese gefunden, steht dem Bio-Einkauf nichts mehr im Weg. Dann spielt auch das Preisargument, das derzeit noch die Mehrzahl der Männer am Bio-Kauf hindert, kaum noch eine Rolle. (Medienmitteilung ots: oekolandbau.de) (gb)


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