Heute im Tagesanzeiger: Bern, Freiburg und Graubünden gehen vor Bundesgericht um zu verhindern, dass Raclettekäse nur noch im Wallis hergestellt werden darf.
Bern, Freiburg und Graubünden rufen die höchsten Richter an. Sie wollen verhindern, dass Raclettekäse zu einer geschützten Bezeichnung wird und dann nur noch im Wallis hergestellt werden darf. Das Bundesamt für Landwirtschaft hatte den AOC-Eintrag auf Gesuch des Walliser Milchverbands bewilligt. Doch dieser Entscheid löste bei Nicht-Wallisern eine Welle der Empörung aus.
Längst ist das Wallis nicht mehr in der Lage, das Land allein mit Raclettekäse zu versorgen. 85 Prozent werden in andern Kantonen hergestellt. Der grösste Produzent ist das Emmiwerk in Landquart. Dort fürchtet man um dreissig Arbeitsplätze. Auch in Bern muss Fromalp mit Einbussen rechnen, und in Freiburg Cremo. Noch mehr Raclettekäse wird aber in Frankreich hergestellt. (Lesen im Tagesanzeiger 26. Juli 2005)
(gb)
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