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25.2.2008

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Bio Suisse will Grenzöffnung nur mit Topqualität

Bio Suisse sagt Nein zu beschleunigtem Strukturwandel, nein zur Abschottung und unterstützt ein Agrarfreihandelsabkommen nur, wenn eine Strategie hin zu Schweizer Top-Produkten verbunden sei.


Demnächst entscheidet der Bundesrat, ob und wie er Verhandlungen für einen Agrarfreihandel mit der EU aufnehmen will. Bio Suisse unterstützt einen solchen nur, wenn damit eine Strategie hin zu Schweizer Top-Produkten verbunden ist: «Nur so bleiben unsere Bauern konkurrenz- und wettbewerbsfähig».

Für die Schweizer Landwirtschaft bringt ein allfälliger Agrarfreihandel mit der EU weit reichende Konsequenzen, die aus heutiger Sicht noch nicht vollständig absehbar sind. Ein neoliberaler Agrarfreihandel, welcher den Strukturwandel stark beschleunigt, wird von Bio Suisse entschieden abgelehnt. Bio Suisse will sich aber auch nicht abschotten.

Die Grenzen zur EU öffnen sich mit oder ohne Agrarfreihandelsabkommen, und der Druck auf die Schweizer Landwirtschaft von Innen und Aussen steigt. Bio Suisse schlägt deshalb einen „dritten Weg“ vor: eine „Qualitätsstrategie Landwirtschaft Schweiz“, die einzigartige und unverwechselbare Lebensmittel hervorbringt. Nur unter dieser Bedingung sagt Bio Suisse ja zu einer gut abgewogenen Öffnung.

Mit der für alle Bauern geltenden einheitlichen Qualitätsstrategie werden die höchsten Standards angestrebt. Nur so können wir qualitativ hoch stehende Spitzenlebensmittel produzieren, welche die nötige Wertschöpfung für eine lebendige und zeitgemässe Landwirtschaft bringen. Die Produkte müssen höchsten Anforderungen genügen: gesunde und schmackhafte Lebensmittel, die ökologisch, gentechfrei und tierfreundlich produziert sind.

In einem Neunpunkte-Programm erläutert Bio Suisse, welche Voraussetzungen diese Qualitätsstrategie erfüllen müsste:

1. Schaffung einer einheitlichen, wettbewerbsfähigen Schweizer Landwirtschaft

2. „Swiss made“ als Inbegriff für Qualität, Exklusivität, Sicherheit und Zuverlässigkeiten gelten auch für Schweizer Landwirtschaftsprodukte.

3. Der „Aquis suisse“ wird weiter entwickelt: an unseren Errungenschaften in Lebensmittelsicherheit, Deklaration, Umwelt- und Tierschutz wird nicht gerüttelt.

4. Leicht kopierbare Massenprodukte stehen nicht im Vordergrund.

5. Klasse statt Masse! Eine hohe Prozessqualität gewährleistet ökologisch und nachhaltige produzierte, attraktive und schmackhafte Produkte.

6. Der Bund leistet finanzielle und ideelle Marketingunterstützung zum Aufbau dieser Qualitätsstrategie.

7. Vor- und nachgelagerte Betriebe müssen in die Strategie einbezogen werden.

8. Die Synergien mit dem Tourismus sind zu nutzen. 9. Die Schweiz ist in Sachen Forschung, Tier- und Saatgutzüchtung sowie in der Bildung weltweit führend.

Daraus resultieren neun Forderungen an den Bundesrat:

1. Wir wollen keine „Koexistenz“. Weder in der Gentechnik noch bei den Qualitäten (keine Massenprodukte“.

2. Keine „Sterbehilfe“ sondern Investitionen in die Zukunft!

3. Die Bedeutung der Direktzahlungen für die Bauern wird zunehmen. Wir fordern einen längerfristig, gesetzlich zugesicherten Zahlungsrahmen für Direktzahlungen.

4. Wir bleiben gentechfrei.

5. Hohe Transparenz der Märkte und Produkte.

6. Tarifäre Massnahmen nicht übereilt ergreifen.

7. Die nicht tarifären Massnahmen dürfen die „Qualitätsstrategie Landwirtschaft Schweiz“ nicht schwächen.

8. Strukturwandel ja: mehr Bauern braucht die Schweiz!

9. Es braucht grosszügige Investitionen in eine Forschung über nachhaltige Landwirtschaft.

(Medienmitteilung Bio Suisse) (gb)


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